Zitat von Manfred Grimm im Beitrag RG,meine Sammlung/Fotos

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die Bremen I ist ein wirklich schönes Modell, das mir in meiner Sammlung "Schiffahrtsgeschichte"/Neuzeit leider noch fehlt.

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Glückwunsch zu diesem schönen Modell. Die Restaurierung ist phantastisch und das Schiff wundervoll in Szene gesetzt.
Danke für die tollen Fotos, die wie immer viel Freude machen.

Liebe Sammler,

die STENA GERMANICA und die A REGINA sind bei mir eingetroffen.
Die „GERMANICA“ ist für mich das „Fährschiffsmodell des Jahres“, denn sie toppt mein bisheriges, ebenfalls sehr schönes, eines anderen Herstellers. Es ist einfach unglaublich welche Modellbaukunst und welcher hoher Detaillierungsgrad nicht nur generell in unserem Maßstab, sondern obendrein, wie im Falle der GERMANICA, bei einer relativ kleinen Miniatur heutzutage möglich sind. Zum Vergleich: https://sammelhafen.de/de/index.php?p=details&schiff=4070

Anbei meine Fotos der beiden Miniaturen. Ich habe mich bei der Variantenauswahl sozusagen für den Beginn und das Ende entschieden. Was ich damit meine erschließt sich aus dem folgenden kurzen geschichtlichen Rückblick, zusammengefaßt aus „Stena Line – The Fleet Book“ von Miles Cowsill & Marc-Antoine Bombail.

Viel Freude damit und beste Grüße
Manfred Grimm

Der Fährdienst der Stena Line von Schweden nach Deutschland begann zwar 1967 mit der STENA GERMANICA, die Geschichte von Stena Line allerdings deutlich früher. Sie lässt sich bis ins Jahr 1939 zurückverfolgen, als Sten Allan Olsson aus Schweden ein Altmetall-Handelsunternehmen gründete. Bis 1946 hatte sich dies zu einem Altmetall- und Fertigungsunternehmen (Metall-Recycling) weiterentwickelt und erwirtschaftete beachtliche Gewinne. Diese wurden nun in das neue Geschäftsfeld Schiffahrt investiert. Bis 1962 betrieb das Unternehmen kleine Küstenmotorschiffe.
1962 gründete Sten A. Olsson die Stena AB (unter seinem Vornamen und dem Anfangsbuchstaben seines Zunamens) und stieg in die Fährschiffahrt ein, indem er die Skagenlinjen AB übernahm und mit kleinen Passagierschiffen zwischen Schweden und Dänemark Passagierschiffahrt betrieb. Die ersten Linien waren Göteborg-Skagen (und später Frederikshavn) und Malmö-Kalstrup. Die Schiffe wurden weiß gestrichen und ihre roten Schornsteine bekamen das „S“-Symbol – Stena Line war geboren.

Im folgenden Jahr wurden zwei Autofähren mit den Namen STENA DANICA und STENA NORDICA bei einer französischen Werft in Le Trait bestellt. Geplant war, die Schiffe zwischen Göteborg und Frederikshavn einzusetzen, aber nachdem die STENA DANICA 1965 in Dienst gestellt worden war, stellte sich heraus, dass sich diese Linie wirtschaftlich nicht so rechnete, wie erhofft. Deshalb wurde das zweite Schiff erst gar nicht auf dieser Linie eingesetzt, sondern auf einer neuen Strecke zwischen Tilbury und Calais, als "The Londoner" vermarktet. Dieser Linie war allerdings auch nur ein mäßiger Erfolg beschieden, da das Schiff für das Transportaufkommen einfach zu groß war. STENA NORDICA wurde deshalb bereits am Ende der ersten Sommersaison zum Verkauf angeboten. Schlußendlich wurde sie jedoch nicht verkauft, sondern an British Rail verchartert, um auf deren Stranraer-Larne-Strecke zu verkehren, wo sie bis 1973 blieb. Der Tilbury-Calais-Dienst wurde im folgenden Jahr wiederaufgenommen, jedoch mit der kleineren PRINSESSAN CHRISTINA, die vom konkurrierenden Betreiber Sessan Line gechartert wurde .

1967 wurde ein neuer Dienst nach Kiel in Norddeutschland gestartet und ein neues Schiff - die in Langesund gebaute STENA GERMANICA - für diese Route gebaut. Eine neue, größere STENA DANICA wurde 1969 geliefert und ersetzte die oben erwähnte ältere STENA DANICA nach nur vier Jahren Dienstzeit. Ferner wurden zu diesem Zeitpunkt die meisten Küstenmotorschiffe und kleinen Passagierschiffe von der Gesellschaft entsorgt.

STENA GERMANICA 1967
1964 bestellte Stena Line zwei größere Nachtfähren für ihren Betrieb zwischen Deutschland und Schweden. Das erste Schiff, die STENA GERMANICA, wurde im April 1967 ausgeliefert. Später im Monat wurde sie im Dienst Göteborg-Kiel in Dienst gestellt und in Spitzenzeiten auch auf der Strecke Göteborg-Frederikshavn eingesetzt.

Sowohl "Germanica" als auch ihre Schwester waren wunderschön gestaltete Schiffe, aber mit einer Dienstgeschwindigkeit von 23,5 Knoten auch sehr schnell, sodass sie die Kielverbindung in weniger als 12 Stunden bewältigen konnten. 1972 eröffnete Stena einen weiteren deutschen Dienst zwischen Kiel und Korsör, um das Schiff besser zu nutzen. In den frühen siebziger Jahren gab es verschiedene Charterdienste für die Stena Germanica, darunter Marseille-Algier, Swansea-Cork und auch eine Charter für die englische Shell (Shell UK) als Transportschiff zwischen Aberdeen und einem Shell Öl-Feld in der Nordsee.

1979 wurde sie an Armatur SA Panama (Corsica Ferries) verkauft und in A Regina umbenannt. 1984 wurde sie von Dominican Ferries für den Dienst zwischen Mayaguez und San Pedro de Macoris in der Karibik gechartert. Am 15. Februar 1985 lief die A. Regina während einer Überfahrt von Mayaguez nach San Pedro de Macoris vor der unbewohnten Mona Island, 40 Meilen westlich Puerto Rico bei voller Fahrt auf ein Riff. Das Schiff wurde als Totalschaden abgeschrieben und lag noch weitere vier Jahre lang als Wrack vor der Insel, ehe es 1989 vor Ort durch Titan Maritime Industries verschrottet wurde.

Fotos:
Ri-0716a STENA GERMANICA, Vorbildzustand 1969
Ri-0716c A REGINA, Vorbildzustand 1979 (Corsica Ferries)

Liebe Sammler,

das Linien-Passagierschiff ANCERVILLE wurde von Chantiers de L` Atlantique in Saint Nazaire gebaut und 1962 an die Compagnie de Navigation Paquet Marsseile übergeben. In den 1960er Jahren wurde ANCERVILLE auf ihrer Linie Marseille – Dakar nicht nur von Linienschiffspassagieren genutzt. Dieses damals noch ausschließliche Linienschiff war auch bei Kreuzfahrtpassagieren, für die lediglich der Weg das Ziel war, sehr beliebt.
Als sich die Linienschiffahrt durch die Konkurrenz der Linienflüge nicht mehr rentierte, ging ANCERVILLE 1970 zunächst in den Besitz der Nouvelle Compagnie de Paquebots über, die sie nun als Kreuzfahrtschiff zu den Kanaren einsetzte.
1973 wurde ANCERVILLE an die China Ocean Shipping Company (COSCO Shipping) verkauft und von dieser in MINGHUA umbenannt. Bis 1983 war MINGHUA ex. ANCERVILLE als Kreuzfahrtschiff in Fahrt (bis 1979 für die COSCO Shipping, ausschließlich in chinesischen Gewässern; ab 1979, unter Charter von Asian Pacific Cruises, für Kreuzfahrten vor Australien mit Sydney als Ausgangshafen und nach Hawaii, sowie zu Zielen in Asien).
Seit 1983 wird sie als gepflegtes Hotelschiff in ihrem jetzigen, chinesischen Heimathafen Shenzhen genutzt.

Sie ist eine Erinnerung an immer seltener werdende Kreuzfahrtschiffe für diejenigen Kreuzfahrer, die keine „Rummelpötte“ mögen, sondern kleine bis mittlere klassische Schiffsklassen bevorzugen. Für diejenigen, für die das Schiff an sich und seine Ziele noch im Mittelpunkt der Reise stehen anstatt der Varianz der Vergnügungsmöglichkeiten und des Zeitvertreibs auf dem Schiff.
Trotz mehrfachen Eignerwechsel und einmaliger Umbenennung wechselt das Schiff nie sein äußeres Erscheinungsbild. Deshalb ist MINGHUA ex. ANCERVILLE auch eines der letzten noch existierenden Linien-Passagierschiffe, wenn auch als solches nicht mehr in Fahrt.
Abgesehen von der Ästhetik dieses Schiffes, habe ich nicht zuletzt aus diesen Gründen beide Risawoleska-Miniaturen gern in meine schiffahrtsgeschichtlichen Sammlung aufgenommen.

Liebe Grüße aus der Nordheide
Manfred Grimm

Die Reihenfolge der Fotos:
RISAWOLESKA-Miniatur (Ri-0467) ANCERVILLE, 1962 bis 1973
RISAWOLESKA-Miniatur (Ri-0467a) MINGHUA ANCERVILLE, 1973 bis 1979

Liebe Sammler,

die STENA GERMANICA und die A REGINA stellte ich hier bereits am 20.12. des vergangenen Jahres vor. Inzwischen sind auch einige Varianten der STENA BRITANNICA bei mir eingetroffen.
Anbei eine Aufstellung der verschiedenen Reedereien, für die das Vorbild wann und mit welchem Namen in Fahrt war und die Fotos meiner bisher eingetroffenen Miniatur-Varianten.

Viel Freude beim Betrachten der Bilder und Grüße aus der Nordheide
Manfred Grimm

Schiffsnamen / Fahrtzeiten / Reedereien:
01. STENA BRITANNICA / 1967-1968 / Stena Line
02. WICKERSHAM / 1968-1974 / Alaska Marine Highway System
03. VIKING 6 / 1974-1980 / VIKING LINE
04. GOELO / 1980-1981 / Brittany Ferries
05. VIKING 6 / 1981-1982 / Sally Line
06. SOL OLYMPIA / 1982-1985 / Svenska Orient Linie
07. SUN EXPRESS / 1985 / Sally Line
08. VIKING 6 / 1985-1986 / Sally Line
09. MOBY DREAM / 1986-1994 / Moby Lines
10. SARDEGNA BELLA / 1994-2001 / Sardegna Lines
2001 zur Verschrottung verkauft.

Die Reihenfolge meiner Fotos:
Ri-0717c VIKING 6, 1974-80 (vor Umbau)
Ri-0717f VIKING 6, 1981-82 (nach Umbau – jetzt Kabinen statt Cafeteria auf dem Vorschiff, unterhalb der Brücke)
Ri-0717h+i SUN EXPRESS / VIKING 6, 1985 bis 86 (Sally Line)

Liebe Sammler,

die sehr schön gewordene STENA NORDICA Miniatur von Mare Nostrum ergänzt meine bisherige kleine Stena-Sammlung.

Auf dem ersten Foto sind (von links nach rechts) die STENA GERMANICA (Ri-0716a), die STENA SCANDINAVICA ex Prinsessan Brigitta (Ri-0053c) und STENA NORDICA ex Turella (MN 030a), abgebildet. Alle drei Miniaturen finde ich gleichermaßen exzellent gemacht.

Von den Vorbildern jedoch, ist für mich das Design der STENA SCANDINAVICA ex Prinsessan Brigitta nach wie vor das Ästhetischste, insbesondere wegen der abgestuften Decks im Heckbereich.

Ich wünsche viel Freude beim Anschauen meiner Bilder und wer möchte, findet Im Dateianhang wieder mein Sammlungskatalogblatt, wie immer mit Kurzinformation, Schiffsdaten, Schiffs-lebenslauf, Quellen, Literaturempfehlungen und ein Anhang mit zwei Tabellen. Sie enthalten alle Schiffsnamen, Besitzer und Betreiber der Vorbilder meiner STENA NORDICA mit den entsprechenden Zeitangaben.

Herzliche Grüße aus der, in ein paar Wochen wieder zu blühen beginnenden, Nordheide
Manfred Grimm

Neuer Versuch Dateianlage zur Stena Nordica

[[File:MN 0030a.1 Stena Nordica 1989.png|none|auto]]

Sorry, aber mit der Dateianlage klappt es momentan nicht - aus welchen Gründen auch immer ?

Resett vorgenommen und erneuter Versuch der Dateianlagensendung


Funktioniert nicht.

Hier nun hoffentlich die Dateianlage zu meinem gestrigen Beitrag über die STENA NORDICA.

[[File:Stena Nordica 1989.docx]]

Hat leider wieder nicht funktioniert, deshalb der Text ohne Bilder hier:

Sammlungsgebiet Schiffahrtsgeschichte Neuzeit ab ca. 1800
Sammlungsthema Fährschiffe der Stena Line, Göteborg, Schweden
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Miniaturhersteller Mare Nostrum
Miniaturnummer MN 30a

MS STENA NORDICA ex. TURELLA
Von August 1978 bis Juni 1979 für die SF Line gebautes Fährschiff TURELLA.
Vorbildzustand 1989, nachdem die TURELLA im Oktober 1988 von der SF Line an die Stena Line verkauft, in STENA NORDICA umbenannt und von Januar 1989 bis April 1996 für sie in Fahrt war.

Kurzinformation
Die STENA NORDICA im Vorbildzustand des Jahres 1989 wurde 1979 – mit Namen TURELLA – für die finnische SF Line (Mitglied des Viking Line-Konsortiums) gebaut.
SF Line verkaufte die TURELLA 1988 an Stena Line, wo man das Schiff in STENA NORDICA umbenannte und bis 1996 als Fährschiff einsetzte.
1996 wurde STENA NORDICA, umbenannt in LION KING, auf die Stena Tochtergesellschaft Lion Ferry übertragen und 1997 von Stena Line an die Tallink Group verkauft.
Es folgten weitere Eignerwechsel (siehe Anhang, Seite 6), bis das Schiff im Januar 2017 in den Besitz von Portia International überging und in RIGEL III umbenannt wurde. RIGEL III ist seitdem, auf der Linie Bari (Italien) – Durrës (Albanien) unter zypriotischer Flagge und betrieben von Ventouris` Ferries (Griechenland), als Fährschiff in Fahrt.

Schiffsdaten
Schiffsname / IMO-Nr. / Stapellauf / Bauwerft / Schiffsart / Schwesterschiff(e) / Eigner / Übernahme / Betreiber / Heimathafen
TURELLA / 7807744 / 21. 11. 1978 / Oy Wärtsilä Ab Turku-Werft, Finnland, Bau-Nr.: 1242 / Motorschiff / ROSELLA (1980) / SF Line / 4. Juni 1979 / Viking Line / Mariehamn

Schiffsmaße, Vermessung
Länge ü. a. / Breite / Vermessung / Eigengewicht
136,12 m / 24,21 m / 10.604 BRT / 3.700 tdw
Maschinenanlage
Maschine / Maschinenleistung / Höchstgeschwindigkeit / Propeller
Vier „Pielstick-Wärtsilä“-12 Zylinder-Dieselmotoren / 17.900 kW / 21,5 kn / 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagiere / Autos / Besatzung
732 in 320 Kabinen zzgl. 968 ohne Kabinen / 535 auf 720 Spurmetern / 140

Lebenslauf
Die STENA NORDICA wurde am 17. März 1978, mit Namen TURELLA, von der SF Line (Mitglied des Viking Line-Konsortiums) bei der finnischen Werft Oy Wärtsilä Ab, Turku (seit 2015 Meyer Turku Oy), in Auftrag gegeben und dort am 10. August 1978 auf Kiel gelegt.
Der Stapellauf ereignete sich am 21. November 1978 und die Ablieferung an die SF Line am 4. Juni 1979. Elf Tage später begann ihr Fährdienst auf der Linie Turku (Finnland) – Mariehamn (Ålandinseln) – Stockholm (Schweden), betrieben von Viking Line. [1] Ihr Schwesterschiff war die 1980 abgelieferte ROSELLA .
Im Juni 1981 wechselte die TURELLA auf die Linie Kapelsskär (Schweden) – Mariehamn (Ålandinseln) – Naantali (Finnland).

Nach weiteren sieben Dienstjahren für Viking Line wurde TURELLA 1988 an Stena Line verkauft, in STENA NORDICA umbenannt und bis 1996, auf den Linien Moss (Norwegen) – Frederikshavn (Dänemark) – Göteborg (Schweden) sowie Göteborg – Kiel, eingesetzt. [2]

Nach Umbauarbeiten in Landskrona (April/Mai 1996) wurde STENA NORDICA, als LION KING, auf die Stena Tochtergesellschaft Lion Ferry übertragen, die das Schiff auf den Linien Halmstad (Schweden) – Grena (Dänemark) sowie Karlskrona (Schweden) – Gdynia (Polen) einsetzte. [1]

Ab Dezember 1997 gehörte die Fähre der Tallink Line, die sie im Januar 1998 in FANTAASIA umbenannte. Seit Februar 1998 bediente sie die Linie von Helsinki (Finnland) nach Tallin (Estland), lief jedoch im Verlauf ihrer Dienstzeit für Tallink auch Städte wie Stockholm (Schweden) oder Sankt Petersburg (Russland) an. Zudem fuhr das Schiff 2005 und 2006 zwischenzeitlich unter Charter von Algérie Ferries und der marokkanischen Reederei Comanav im Mittelmeer. Zuletzt wurde FANTAASIA auf den Strecken von Riga (Lettland) nach Stockholm (Schweden) und seit Dezember 2007 von Langesund (Norwegen) nach Hirtshals (Dänemark) eingesetzt.

Im April 2008 ging die FANTAASIA in den Besitz der norwegischen Reederei Det Nordenfjeldske Dampskibsselskab As (Kystlink) über und wurde dort im Juni 2008 in KONGSHAVN umbenannt.
Nachdem Kystlink noch im selben Jahr Insolvenz anmelden musste, war das Schiff ab Oktober 2008 in Sandefjord (Norwegen) aufgelegt, ehe es im Dezember 2009 an Blue Line International in Kroatien ging. Unter dem neuen Namen REGINA DELLA PACE nahm die Fähre am 19. April 2010 den Dienst von Split (Kroatien) nach Ancona (Italien) auf. Wegen finanzieller Probleme mußte das Schiff am 11. Oktober 2016 den Dienst, bei der kurze Zeit später aufgelösten Reederei Blue Line International, einstellen.

Im Dezember desselben Jahres ging es in den Besitz von Portia International über und wurde im Januar 2017 in Rigel III umbenannt. [3] Die Fähre ist seitdem, betrieben von Ventouris Ferries, auf der
Strecke von Bari (Italien) nach Durrës (Albanien) in Fahrt.[4]

Anhang: Namen, Reedereien und Besitzer

Namen u. Reedereien

Name Zeitraum Reederei
TURELLA 1979 – 1988 Viking Line
STENA NORDICA 1988 – 1996 Stena Line
LION KING 1996 – 1997 Lion Ferry
FANTAASIA 1998 – 2005 Tallink
FANTAASIA 2005 Algérie Ferries
FANTAASIA 2005 – 2006 Tallink
FANTAASIA 2006 – 2007 Comanav
FANTAASIA 2007 Algérie Ferries
FANTAASIA 2007 – 2008 Kystlink
KONGSHAVN 2008 – 2010 Kystlink
REGINA DELLA PACE 2010 – 2017 Blue Line
RIGEL III seit 2010 Ventouris Ferries


Besitzer

Besitzer Zeitraum
SF Line 1979 – 1988
Stena Line 1988 – 1997
Tallink Group 1997 – 2008
BOA RoRo AS 2008 – 2010
Blue Line International 2010 – 2017
Portia International seit 2017

Quellen
[1] vergl, Raoul Fiebig, Frank Heine, Frank Lose, THE GREAT PASSENGER SHIPS OF THE WORLD, 8. Überarbeitete Ausgabe, 2015, S. 37, Koehlers Verlagsgesellschaft , Hamburg
[2] vergl. Brian Krause, Stena Nordica, in faergelejet.dk. 15. März 2012
[3] vergl. Micke Asklander, M/S TURELLA in faktaomfartyg.se
[4] vergl. Michael Koefoed-Hansen: M/F Rigel III. In: The ferry site.
Wikipedia

Literatur
Raoul Fiebig, Frank Heine, Frank Lose, THE GREAT PASSENGER SHIPS OF THE WORLD, 8. Überarbeitete Ausgabe, 2015, Koehlers Verlagsgesellschaft , Hamburg
M. Cowsill u. M. A. Bombail, Stena Line – The Fleet Book, Ferry Publications, November 2020

Systemfehler in meinem PC wurde gefunden und entfernt. Falls Ausdrucken erwünscht, hier nun die Word-Datei zur STENA NORDICA.

Beste Grüße
Manfred Grimm

[[File:Stena Nordica 1989.docx]]