Nautik Art: Mokihana

Der Hersteller ist Harry Wiesner und der Name liegt mir auf der Zunge will aber nicht raus:-)
Kommt noch....

Sorry, die Antwort von RG wurde mir irgendwie nicht angezeigt....
Erst nach meinem Post....

... stimmt auf jeden Fall . 2013 in Kassel erworben.

Vier Reihen hintereinander. So langsam wird es kompliziert, auch die hinteren Modelle noch wenigstens annähernd scharf zu bekommen.

Nun kommt eine weitere Teilsammlung, an der ich besonderen Spaß habe: Die Spezialschiffe, also die Bunten, welche weder Passagiere noch Fracht tragen. Insgesamt drei Vitrinen Fächer, hier das erste: Schiffe mit hoheitlichem Auftrag, also im Wesentlichen Küstenwache und Fischereischutz, weltweit.

Das nächste Fach Spezialschiffe, diesmal solche ohne hoheitlichen Auftrag: Forschungsschiffe, Lotsenschiffe, Schiffe von Wasser-, Schifffahrts- und Hafenbehörden. Dazu Schlepper und SAR.

Das Bild ist leider etwas schief, aber der beste Versuch was die Schärfe anbetrifft.

Sehr schöne Sammlung und auch die jeweilige Zuordnung in die Vitrinenfächer hat etwas.

Mit der Darstellung über den Bug kann ich mich aber immer noch nicht anfreunden.Wer die jeweiligen Modelle selber gesammelt und damit auch von allen Seiten betrachtet hat ,bekommt so natürlich auch eine sichere geordnete Aufbewahrung .
Mir fehlt aber irgendwie der Blick auf das gesamte Schiff/s/modell. So fällt es mir schwer- als sammlungsfremden Betrachter- ,die einzelnen Modelle zu identifizieren .

Aber ist eben alles Gewohnheitssache und ändert nichts an der Güte einer/deiner Sammlung !

Ich gebe Dir ja vollkommen recht. Mir wäre eine 45° Aufstellung am liebsten, wie sie hier ja auch von anderen Sammlern gezeigt worden sind. Nur, ich habe es ausprobiert: Das bedeutet insbesondere bei Fächern mit größeren Schiffen ein Platzverlust von ca. 25 %. Und den Platz habe ich nicht, wie man ja schon bei meinen Bunten gesehen hat und noch stärker später bei den Grauen sehen wird.

Aber: Du siehst die Sammlung aus Einheitlichkeitsgründen, und damit alle Modelle erfasst werden, direkt von vorne fotografiert. So sehe ich meine Sammlung, wenn ich seitlich in die Fächer schaue (die Schatteneffekte bitte ich zu entschuldigen, ging nicht besser zu fotografieren).

Das liebe Platzproblem - ja, da war doch was.....
Wenn ich könnte wie ich gerne wollen würde, hätte ich für jedes Modell ein eigenes Diorama gebastelt.

Nochmal Spezialschiffe. Diesmal die Eisbrecher und alles, was direkt oder indirekt mit Offshore zu tun hat. Wie auch bei den anderen Spezialschiffen sind einige Modelle schon mit Hubschraubern ausgestattet, da gibt es aber noch einiges zu tun.



Das war nun der bunte Teil meiner Sammlung. Nächste Woche geht es dann mit den Grauen weiter.

Weiter geht es mit den Grauen, dem Hauptteil meiner Sammlung. Zunächst vielleicht, auch zur Vermeidung von Missverständnissen wie bei den Bunten am Anfang, einige Worte vorab.

Ziel dieses Teil der Sammlung ist die Darstellung der technischen Entwicklung von Kriegsschiffen von ca. 1950 bis heute. Es dreht sich also nicht um die Schönheit der Modelle, sondern um die schönsten bezahlbaren. (Fast) immer nach dem Motto: Ein Vorbild, eine interessante Variante: Ein Modell. Wobei bei interessanten Nachbauten die alten nicht bei E-Bay landen, auch der Vergleich unterschiedlicher Modelle desselben Vorbilds und damit der Entwicklung unseres Hobbies macht Spaß, die Modelle landen dann ganz oben im Fach „Reserveflotte“.

Die Sammlung ist allerdings auf Vollständigkeit hin ausgelegt, wenn es nur alte oder „nicht schöne“ Modelle gibt, dann ist es eben so. Dasselbe gilt für Modelle nicht oder noch nicht gebauter Vorbilder. Wenn technisch interessant, sind die natürlich Teil der Sammlung.

Auf geht es mit dem ersten Vitrinen Fach „Bundesmarine“: Zerstörer, Fregatten, Korvetten, Schnell- und Patrouillenboote, Minensuch, Amphibisch, U-Boote und Schulschiffe.




Die Modelle wieder dreireihig, gewisse Unschärfen bei den Fotos an den Ecken bitte ich zu entschuldigen. Bei Bedarf kann ich noch Detailfotos machen.

Das zweite Fach mit Modellen der deutschen Bundesmarine. Das Foto ist dieses Mal auch in den Ecken schärfer geworden, ich weiß nur noch nicht genau warum.

In diesem Fach die Hilfsschiffe: Versorger, Tender, Docks und Reparaturschiffe, dazu Erprobungs-, Forschungs- und Aufklärungsschiffe sowie Minenleger.

Soweit die deutsche Bundesmarine. Ich denke mal, auch nach Vergleich mit dem Koop/Breyer, unbestritten das Standardwerk zu dem Thema, kann ich mit der Modellausbeute ganz zufrieden sein. Wobei es natürlich immer wieder positive Überraschungen gibt, wie die Hubinsel Barbara von Roland oder die Modelle von Jade. Kleinigkeiten, welche die Teilsammlung erst richtig rund machen.

Kommen wir nun zu einem anderen deutschem Vitrinen Fach: Zu einen die „Andere Deutsche Marine“, wie Mehl/Schäfer sie in ihrem Standardwerk dazu genannt haben, die Volksmarine der DDR. Hier wieder großen Dank an Peter Krtina, dieses Thema sehr breit bearbeitet zu haben. Natürlich ergänzt durch Modelle von Schiffen sowjetischen Typs anderer Hersteller, welche in der Volksmarine Dienst taten. Auch diese Marine gehört m. M. n. in der Sammlung breit aufgestellt. Wie bekannt, selbst aus Westfalen stammend, ich schreibe diese Zeilen aus Dessau.

Dann noch ein wenig Kriegsmarine, etwas habe ich doch. Allerdings konsequent Modelle von Schiffen, welche in der Form niemals zum Einsatz gekommen sind, und mehr zur technischen Vervollständigung:

Wie die Spähkreuzer, nie gebaut. Kein absoluter Experte für Schiffe vor 1950, mir ist nichts Derartiges auch in anderen Ländern bekannt. Aber die Mischung Zerstörer/Kreuzer war ab 1947 bei der Royal Navy mit der (auch nie gebauten) Minotaur-Klasse durchaus im Gespräch.

Oder die für einen reinen Dieselantrieb vorgesehenen Zerstörer Z 46 - 50, dieses Konzept fand dann bei den britischen Fregatten der Type 41 und 61 Anwendung.

Oder das Projekt Weser, ein auf dem Rumpf des Kreuzers Seydlitz geplanter Flugzeugträger. Ein Vergleich mit der amerikanischen Independence-Klasse ist schon interessant.

Und natürlich der Schulkreuzer KH1, aus dem später der niederländische Flugabwehrkreuzer HMNLS De Ruyter wurde (siehe dazu meinen Bericht im HR, Heft 01/2023).



Wieder ein Foto, mit dem ich nicht so ganz zufrieden bin, aber ich habe noch keine valide Methode, es regelmäßig besser hin zu bekommen.

Hallo Karl,
danke bis hierhin für Deine Fotos!
Eine schöne und Umfangreiche Sammlung!!
Freue mich auf das was da noch kommt;-)

... ich meine natürlich HR Heft 01/2012