Hier mein JANUAR Neuheitenbeitrag zum Thema:

Hier das russische Spezial-U-Boot der verlängerten Oscar II-Klasse “Belgorod” (längstes U-Boot der russischen Marine!) mit an der Unterseite angedocktem Tiefsee-U-Boot “Losharik” als Vollrumpfmodelle in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/Bill´s Bits ´n´ Pieces fertig gepönt:





Modellkritik: Ein echter Leckerbissen ist die Darstellung der Unterwasserteile beider Boote z.T. mit Doppelschrauben und horizontalen Rudern sowie der detailliert strukturiert dargestellte geöffnete Unterwasser-Hangar des Mutterschiffs, neben zahlreichen Details der Öffnungen und Sensore der Rumpfunterseiten. Das Vollrumpfmodell weist eine kleine Bohrung auf, so das das Modell aufgeständert displayed werden kann. Wie stets beim Anbieter keine Antennen oder Periskope auf dem Turm. Neben diesem Modell gibt es von ihm von der “Belgorod” im Massstab auch noch Wasserlinien-Versionen, “nackig” oder mit externer UTR- Turbine an Oberdeck (s. früherer Beitrag) sowie das Vollrumpfmodell ohne die angedockte “Losharik, sowie die “Losharik” alleine als Vollrumpf- oder Wasserlinienmodell. Letzteres gibt es auch in schöner Qualität von Aria Masters (W10) als Fertigmodell.

Hier mein FEBRUAR Neuheitenbeitrag zum Thema:

Neuster russischer SSGN/SSBN U-Boot-Entwurf Projekt 545 Laika/Husky, Nachfolgeklasse u.a. der Yasen-Klasse, in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/Bill´s Bits ´n´ Pieces fertig gepönt:



Modellkritik: Wieder hervorragend detailliertes Modell mit Torpedo-Mündungsklappen am Bug und Decksdetails. Wie stets beim Anbieter allerdings keine Antennen oder Periskope auf dem Turm. Das Modell gibt es auch als Vollrumpfversion. Die Auftragsvergabe ist Ende 2019 erfolgt. Das erste Serienschiff der neuen Klasse soll ca. 2017-30 in See gehen.

Neuster russischer militärischer Eisbrecher/Eispatroullienschiff Ivan Papanin, Projekt 23550, Nachfolger der Aisberg-Klasse aus dem Kalten Krieg (Ivan Susanin, Trident alpha-Modell TA 10209) in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/Dutch Fleet Naval Miniatures fertig gepönt und mit Rohr und Masttop-Antenne versehen:



Modellkritik: Sehr fein detailliertes Modell ohne Rohre und Antennen, Kran achtern, die meisten Radome und Abgasrohre (die zumindest die Werftmodelle tragen). Die Bootshangars sind bds. offen und leer, aber detalliert mit Bootsaufhängungen und Bedienungsplattformen dargestellt. Das Modell entspricht dem Zustand beim Stapellauf und ist, wie beim Anbieter üblich, sehr dünnwandig und leicht ausgeführt (geringe Material/Druckkosten = höherer Gewinn bei sowieso etwas höherem Preis). Unbedingt etwas dickeren Anstrich auf der Moidellunterseite machen, da sonst ist Durchscheinen von Licht von unten oder von der Seite möglich! Bulleyes, etc. sind, ebenfalls Anbieter-typisch, recht flach “geprägt”, daher nur dünnen Farbauftrag aussen aufbringen! Schiff lief im Oktober 2019 vom Stabel und soll 2023 I.D. gehen. Schwesterschiff Nikolay Zubov wurde 2019 auf Stapel gelegt, 2 weitere sind für die Küstenwache geplant. Klimawandel und Nord-Ost-Passage lassen grüßen!

Hier mein MÄRZ Neuheitenbeitrag zum Thema:

Neustes russisches Landungsschiff Ivan Gren, Projekt 11711, deutlich kleinerer Nachfolger der Ivan Rogov-Klasse aus dem Kalten Krieg (Trident alpha-Modell TA 10209, Spidernavy SN-3-16) bzw. der vergleichbar grossen Ropucha-Klasse (TA 10199, Delphin D 144) in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/Dutch Fleet Naval Miniatures fertig gepönt ohne (holzfarbene) Decksbemalung auf Vordeck und Mitteldeck, mit rotem Wasserpass, und mit Rohr, Antennen und Obermast achtern versehen:



Modellkritik: Sehr fein detailliertes Modell ohne Rohre und Antennen. Die obere Hälfte des achteren Mastes mit den prominenten Rahen fehlt. Einige dieser Details sind dem Downscaling vom 1/700 Modell zum Opfer gefallen. Schön detaillierter vorbildgerechter Kran mittschiffs. Die meisten Radome sind vorhandenDer Heckbereich ist durchbrochen und detailliert dargestellt, nicht dagegen der Stumpfgittermast vorn. Das Modell ist wie beim Anbieter üblich, sehr dünnwandig und leicht ausgeführt (geringe Material/Druckkosten = höherer Gewinn bei sowieso etwas höherem Preis). Unbedingt etwas dickeren Anstrich auf der Moidellunterseite machen, da sonst ist Durchscheinen von Licht von unten oder von der Seite möglich! Die Brückenfenster, etc. sind, ebenfalls Anbieter-typisch, recht flach “geprägt”, daher außen nur dünnen Farbauftrag aufbringen! Schiff ist seit 2018 im Dienst gehen. Drei Schwesterschiffe sollen bis 2024 folgen. An Deck hier ein schnelles Landungsboot BK-16 als Vollrumpfmodell in Tarnfarben (SW- SNAFU 21/Proteus 23cTf), das tatsächlich an Bord (auch im Hangardock) mitgeführt werden soll. Seit 1 ¼ Jahr ist auch eine Ivan Gren von Rhenania Junior, wohl auf Basis eines Urmodells von Pirat Paul, vage angekündigt.

Interessantes Schiff. Ist übrigens gut angekommen.Brief ist perfekt.Danke.

Hier mein APRIL Beitrag zum Thema:

Nicht ganz modern, aber noch bis 1959 i.D: Sowjetisches Kanonenboot/Minenleger Krasnaya Abkhasia (ex Epidifor 413) von 1920 in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/B-Plan fertig gepönt:



Modellkritik: Detailliertes Modell u.a. mit fein dargestellter mittlererer und leichter Artillerie. Das Vorbild fuhr noch nach 1945 als Vermessungsschiff und dann als Kabelleger. Vier Schwesterschiffe.

Die Edipifor hatte ich auch noch auf meiner ToDo List. Hat sich damit erübrigt.

Hier mein MAI Beitrag zum Thema:

Sowjetischer Bergungs-Schlepper ASO-1 Shkval von 1938 in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/B-Plan fertig gepönt:



Modellkritik: Detailliertes Modell u.a. mit fein dargestellten Oberlichtern, Lüftern, und Niedergängen. Das Vorbild wurde 1943 un U-625 versenkt.

Sowjetisches WK II-Transportschiff Pioneer in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/B-Plan fertig gepönt:



Modellkritik: Detailliertes Modell u.a. mit fein dargestellten Oberlichtern, Lüftern, Bulleyes und Niedergängen.

Sowjetischer Versuchszerstörer Neustarshimy von 1955 in 1/1250 und FUD/SFP von Shapeways/Bills Models fertig gepönt und mit Antennenspitze und Vordecksdetails versehen:



Modellkritik: Etwas göberes Modell des Anbieters. Interessant die grosse “Doppel-X”-Antennen mittschiffs, hier etwas stark, aber durchbrochen dargestellt. Schornsteinkappe achtern könnte etwas höher sein, die zeittypische EM-Kuppel vor dem Vordermast ist etwas klein ausgefallen und ohne die seitlichen Auskerbungen und Optiken dargestellt. Die NATO (?) führte den Typ als “Novik”, so auch in Weyer-Ausgaben der 50e Jahre. Unter dieser Bezeichnung gab es auch ein Modell von Star (R 80) ohne die typische Antenne, statt dessen mit weiteren 2 Doppel-Flaks mittschiffs. Statt diesem Typ wurde dann die Kotlin-Klasse in Serie gebaut.

Bisschen ernüchternd ist die Aussicht auf dieses bestellte Modell schon. Passende Standardteile dieser Zeit wäre als "superguter" Druck egal welcher Hersteller
schon wünschenswert....

Bei der Neustrashimy hätte es das halb so teure Modell aus WSF/SFP wahrscheinlich auch getan... Eben eher ein "Lückenfüller".

Hier mein AUGUST Neuheitenbeitrag zum Thema:
Sowjetisches Bergungs- und Rettungsschiff Pioneer Moskvy von 1973 von Shapeways/Waterline Ship Models in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt:

Modellkritik: Gut detailliert, Ladebäume und Mastdetails fehlen allerdings.Ein Schiff dieser Klasse war bei der Suche nach dem Wrack der 1983 von den Sowjets abgeschossenen Koreanischen Passagiermaschine KAL007 beteiligt. Fuhr noch bis 1997 als ziviler russischer Frachter. Ähnlich die kleinen Flottentanker der Dubna-Klasse.



Und hier nochmal zivil umgepönt:



Neuster russischer Trägerentwuf Project 23000E “Shtorm” von Shapeways/Bills´ Models in 1/1250 und WSF/WVP fertig gepönt ohne Flugdecksmarkierungen:



Modellkritik: Den für Baubeginn 2025 und Fertigstellung 2030 geplante Flottenträger gibt es bislang nur als Gross/Werftmodell. Die Konstruktion folgt äußerlich der neuen britischen “Queen Elizabeth”-Klasse mit 2 Inseln. Dem Modell fehlt gegenüber dem Grossmodell die kleine Sky-Jump-Rampe an der vorderen Kante des Winkeldecks, die Form des Bugspiegels ist schmäler und höher, die Insel vorn weicht mit “AEGIS”-Panelen etwas ab.. Die Unterseite der Flugdeckkanten weisen eher unplausibele Einziehungen auf. Masten und Radars fehlen teilweise. Gerade diesen Monat erst ist ein Modell des Schiffs bei einem anderen Anbieter bei Shapeways, Amateur Wargame Figures, herausgekommen, der dem Grossmodell stärker ähnelt, allerdings erscheint dieses Modell weniger scharfkantig ausgeführt.

Zwei sowjetische/russische Hafen- und Binnenschlepper von Shapeways/Small Scale Shop in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt:



Modellkritik: Ein Hafenschlepper Proj. 498 war auch in der Volsmarine und später Bundesmarine als “Ummantz” in Dienst, der Binnenschlepper ähnelt der Hai und Robbe der Volksmarine, allerdings mit etwas spitzerer Bugform und einem Aufbau vor der Brücke. Schöne, detailreiche Winzlinge. Ummantz und Robbe gab es als Metallfertigmodell von HAI (Nrn. 348 & 330).

Wunderschöne und klasse detailierte Modelle der PIONEER MOSKVY- Klasse gibt es auch als "Heidenau" und "Ivan Ryabov", bei Remo als Remo 40 und 40a.
Diese 6.000 tdw Single Decker Serienfrachter wurden in den 70ger und Anfang der 80ger Jahre in großer Stückzahl von der Vyborg Shipyard gebaut. Sie waren für den Schüttgut und Holztransport konzipiert und konnten auch 137 TEU Container laden.
Viele Grüße aus Bremen

Ich vergaß zu erwähnen, es waren Schiffe mit Eis-Klasse und es wurden zwischen 1973 und 1981 insgesamt 27 Einheiten gebaut. Sie fuhren nicht nur für Russische Rechnung, sondern auch unter anderen Flaggen.

Zum Träger : interessante Kopplung von -weniger ausgeprägter- sky/ski-Jump und anscheinend 4 Katapulten.

Design: offensichtlich können nicht nur OST-asiaten kopieren ..

Hier mein SEPTEMBER Beitrag zum Thema:

Zwei Umbauten des sowjetisch/russischen Frachters Pioneer Moskvy von Shapeways/Waterline Ship Models in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt:
Späterer Bauzustand mit ausgebautem 2. Schwergutkranmasten und als Marine- Rettungs- und Bergungsschiff Georgiy Kozmin der Mikhail Rudnitsky-Klasse.





Modellkritiken: Projekt 05360: Georgiy Kozmin von 1980 (Pazifik-Flotte) war an der Such nach dem Wrack der abgeschossenen südkoreanischen Passagiermaschine KAL 007 beteiligt. Schwester Mikhail Rudnitsky von 1979 gehört zur Nordmeeflotte. Sehr ähnlich Projekt 05361: Georgiy Titov (Nordflotte) von 1983 und Saynay (Pazifik) von 1984, die speziell zur U-Boot-Bergung ausgerüstet sind (DSRV-Träger). Hier wurde nur das Brückendeck nach vorne verlängert und der Aufbau vor der Brücke um ein weiteres Deck erhöht.

Nach Studium weiterer Fotos habe ich bei der Georgiy Kozmin noch die beiden vorderen Ladebäume/Masten jeweils eine Luke nach achtern gesetzt. Ladebäume und Wasserpass wurden auch noch ergänzt: