Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#1 von proflutz , 11.03.2018 15:48

Meine thematische monatliche (März) Vorstellung bemalter Shapeways-Neuheiten, hier: Modelle von “Never-buildt” Vorbildern:

Hier zunächst das russische Schlachtschiffprojekt “No. 2” (Phantasiename “Velikiy Knavz Rossii”), Entwurf Navalwerft, Nikolaev für die Schwazmeerflotte von Ende 1916 mit neun 40,6 cm -Geschützen in Drillingstürmen von Shapeways/C.O.B Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF, hier fertig gepönt und bemastet mit Wasserpass:



Modellkritik: Im typischen Stil des Anbieters. Scharfkantiger Druck, Geschütztürme individuell ausgestaltet. Der Vormast ist etwas zu dick dargestellt, die Obermasten fehlen, Bulleyes sind vorhanden. Die Rohre der Hauptgeschütze sind seperat, die Doppelrohre der MA-Türme zusammen und frei vom Deck gedruckt. Die Kasemattgeschützrohre fehlen, wie üblich. Die Boote sind flach auf Deck liegend, ohne Davits dargestellt. Die Gitterstruktur der Bootskräne ist nicht durchbrochen gedruckt. Das Schiff wurde zwar wohl geordert, aber kriegsbedingt nicht mehr begonnen.


Hier das russische Schlachtschiffprojekt “Projekt 1914” (Phantasiename “Krasniy Zarya”), mit zwölf 40,6 cm -Geschützen in Vierlingstürmen von Shapeways/C.O.B Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF, hier fertig gepönt und bemastet mit Wasserpass:



Modellkritik: Im typischen Stil des Anbieters. Der Untermasten sind etwas zu dick dargestellt, die Obermasten fehlen, Bulleyes fehlenm Brückenfenster sind vorhanden. Modell ist wohl mit Seitenpanzerunterbau dargestellt. Die Rohre der Hauptgeschütze sind paarweise zusammen und frei vom Deck gedruckt. Die Kasemattgeschützrohre fehlen, wie üblich. Die Boote sind z.T. flach auf Deck liegend, ohne Davits dargestellt. Die Gitterstruktur der Bootskräne ist nicht durchbrochen gedruckt. Das Schiff wurde kriegsbedingt nicht mehr begonnen.

Und hier der russische Schlachtkreuzer “Izmail” der Borodino-Klasse von 1912 mit zwölf 35,6 cm -Geschützen in Drillingstürmen von Shapeways/C.O.B Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF, hier fertig gepönt und bemastet mit Wasserpass:



Modellkritik: Im typischen"frühen" Stil des Anbieters. Der Untermasten sind etwas zu dick dargestellt, die Obermasten fehlen, Bulleyes und Brückenfenster sind vorhanden. Die Rohre der Hauptgeschütze sind zusammen und weitgehend frei vom Deck gedruckt. Hier mit dem Slakpell einzeln "freigelegt". Die Kasemattgeschützrohre fehlen, wie üblich. Die Boote sind flach auf Deck liegend, ohne Davits dargestellt. Die Gitterstruktur der Bootskräne ist nicht durchbrochen gedruckt. Der Brücken/Schornsteikomplex wurde ausgedehnter und mehr verbunden dargestellt als in den einschlägigen Skizzen (Breyer, Gomm), möglicherweise um einen fiktiven Zustand nach Modernisierung wie bei der "Marat"_klasse zwischen den Kriegen anzudeuten. Könnte man sicher mit dem Skalpell wieder reduzieren. Das Schiff wurde kriegsbedingt bis Dezember 1917 nur zu 66% fertiggestellt und 1931 in Leningrad abgebrochen. Für die Schiffe vorgesehene Turbinen wurden in die deutschen Minenkreuzer “Bremse” und “Brummer” eingebaut.



 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#2 von RG , 11.03.2018 19:47

Irgendwie konnte ich mich mit der Realität des Weyer noch "abfinden", diese Projekte entgleiten mir etwas...



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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#3 von proflutz , 11.03.2018 20:24

Na ja, von Neptun gibt´s ja auch die St. Andrews, die Graf Zeppelin und die Seydlitz als Träger und die Gneisenau nach Umbau mit 38 cm Türmen, Schlachtkreuzer OPQ und die H-Klasse. MUSS man natürlich auch nicht haben.
Der Weyer ist eben noch nicht genug...!



 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#4 von Christian , 11.03.2018 23:39

Ist natürlich alles Geschmackssache. Ich mit meinen Segelschiffen habe sowieso Probleme, historisch exakte Modelle zu bekommen, weil man bei vielen Originalen schon nicht weiß, wie sie genau ausgesehen haben. Das ist mehr oder weniger alles geraten. Die hier gezeigten Modelle haben zumindest eine präzise Planvorlage, nehme ich mal an. Wobei ich schon noch einen Unterschied sehe zwischen einem Projektschiff, dessen Verwirklichung schon damals verworfen wurde, und einem tatsächlich begonnenen Schiff (wie Graf Zeppelin oder der Gneisenau-Umbau), das aufgrund ungünstiger Umstände nicht (mehr) fertig wurde. Somit sehe ich in der Izmail hier etwas deutlich Interessanteres als in den beiden Projekten, die ich eher so einstufe wie die späteren H-Varianten, also z.B. den "H44"-Entwurf (das "echte" Schlachtschiff H ist was anderes - das wurde ja tatsächlich begonnen). Aber wie gesagt, das ist reine Geschmackssache.



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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#5 von RG , 12.03.2018 00:17

Bis auf die Graf Zeppelin habe ich auch keine der erwähnten Modelle. Und sonst noch Mackensen und York.Die kamen automatisch.

War ja eher auf den Weyer als bereits eigentlich ziemlich breit ausgelegtes Sammelvorbild gemünzt .An eine solche Möglichkeit hatte ich mich
gerade im Verständnis gewöhnt... und nun wird eben ebenso konsequent ein weiteres Faß aufgemacht bzw weiter ausgebaut.

Ist schon etwas Besonderes ,fast würde ich sagen,ein Plauener Alleinstellungsmerkmal. Ist ja OK, ich lese gerne mit .



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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#6 von proflutz , 12.03.2018 08:31

Und Normandie natürlich. Habe den hässlichen vorderen Maststumpf der Izmail noch entfernt, und durch dünneren Drahtmast, nach vorn versetzt über das "Treppenhaus", erstzt. Sieht gleich stimmiger aus.



 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#7 von Karl , 18.03.2018 07:45

@ RG: „Plauener Alleinstellungsmerkmal“ glaube ich nicht. Evt. sächsisches, denn ca. 120 km weiter nördlich sitzt noch ein Fan von „Never Build“. Und auch das glaube ich nicht.

„Never Build“ kann sehr spannend sein, wenn sich die Modelle in eine konstruktive Reihe einordnen.

Beispiel 1: Die „KH1“ von Hai, wie die unfertigen Kreuzer der De Zeven Provinzien-Klasse nach deutscher Fertigstellung hätten aussehen sollen, und recht nahe an der ursprünglichen niederländischen Planung. Zusammen mit tatsächlich später entstandenen Versionen von California Models und Trident Alpha konnte damit der gesamte Werdegang der Klasse abgebildet werden, letzte Umbauten nach dem Verkauf nach Peru sollen ja noch erscheinen. Fand ich so interessant, dass ich daraus einen Bericht im HR schreiben konnte.

Beispiel 2: Die HMS Malta von Moundford. Ein Flugzeugträger-Entwurf, als die Royal Navy sich fragte, anstatt ihrer bisherigen Konzeption (große Standfestigkeit, dafür weniger Flugzeuge) nicht doch eher in Richtung der amerikanischen Meinung (möglichst viele Flugzeuge) gehen sollte. In Kürze erscheinen ja die tatsächlich entstandenen Träger der Audacious-Klasse von Spidernavy und WDS. Zusammen mit einem Modell einer nicht umgebauten Version der in den USA tatsächlich gebauten Essex-Klasse dürfte der Vergleich der Modelle ziemlich spannend werden.

Auch andere „Never Build“ müssten sehr interessant sein. Z. B. die mit dem Tartar-Flugabwehrsystem ausgerüstete Fregatte 70 / F121-Klasse, stattdessen wurde dann letztendlich doch die eher als Mehrzweckfregatte konzipierte F 122 (Bremen Klasse) gebaut. Oder der britische Type 43, ein geplanter Nachfolger der Type 42 (Sheffield-Klasse), gibt es nur in minderer Qualität bei Shapeways, der Umbau läuft, dürfte aber noch dauern.

Persönliche Meinung: „Never Build“ nicht um jeden Preis (das russische Shkval-Projekt von RJ by PP fand ich, da nirgendwo konstruktiv einzuordnen, nicht so interessant), aber wenn es konstruktiv in ein Bild passt, unbedingt!

Inwieweit das jetzt auf die hier gezeigten Modelle zutrifft kann ich nicht sagen, sowjetische Großkampfschiffe aus der Zeit zwischen den Weltkriegen ist nun wirklich nicht mein Gebiet, aber ich lese auch gerne mit.

Viele Grüße

Karl


 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#8 von proflutz , 18.03.2018 09:31

Die sowjetischen Planungen und Umbauplanungen auch zu Trägern habe ich bislang ausgeklammert, da recht spekulativ.
Bislang habe ich die während und am Ende des 1. Weltkrieges nicht mehr realisierten Dreadnoughts von Japan, USA, Grossbritannien, Italien, Frankreich, Deutschland und jetzt dem ks. Russland von Navis , Delphin, HAI und Shapeways erworben. Die in Deutschland begonnene griechische Salamis folgt nach Ostern.


 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#9 von RG , 18.03.2018 11:35

Ist doch schön ,daß es so viele Facetten eines und somit auch unseren Hobbys gibt !


Heute in model art gesehen : eine 1: 700 Taiho in Winkeldeck -konfiguration mit Deckskantenaufzug... Gerade die Japaner haben offensichtlich ein Faible für "what if" Gedanken,im Flugzeugbereich wird das sogar mal auch professionell gefertigt. Dazu kommen dann
noch eigene Umbauten unter Benutzung handelsüblicher Bausätze ,alles nach eigenen Vorstellungen. Aber eben modellbauerisch perfekt
umgesetzte Fiktion. Diese Bauten werden - wie auch gerade in Fürstenfeld-FFB - auf Modellbauausstellungen ganz normal präsentiert.

Also: ich bin offen für alles ,mag mich selber aber lieber auf anderes konzentrieren.Überarbeite gerade eine Hai-Tsurugisaki .



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#10 von proflutz , 31.03.2018 14:59

Und hier nun als April-Beitrag in dieser Thematik das griechische Schlachtschiff "Salamis" von Shapeways/C.O.B. Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF, fertig gepönt mit Wasserpass und bemastet. Die Rohre der Hauptartillerie habe ich mit Skalpell einzeln "freigelegt", da mit Steg zusammengedruckt worden. Die Salamis war das einzige deutsche Export-Dreadnought (wenn man von der Yavuz ex Goeben absieht), wurde kriegsbedingt nach Stapellauf im November 1914 in Hamburg nicht mehr fertig gestellt und 1932 abgebrochen. Eine Fertigstellung für das Kaiserreich als Tirpitz wurde wohl erwogen, kam aber auch nicht zu Stande. Konstruktiv gewisse Ähnlichkeit mit der dt. Kaiser- bzw. König- Klassen, jedoch ohne 5. Turm der SA.



Modellkritik: Modell orientiert sich wohl eng an der Skizze von Breyer, lediglich der Bootskran wirkt verkürzt und verkleinert. Im typischen Stil des Anbieters. Scharfkantiger Druck, Geschütztürme individuell ausgestaltet. Die Untermasten sind gut als Dreibeine ausgeführt, etwas zu dick dargestellt, die Obermasten fehlen, Bulleyes sind vorhanden. Die Rohre der Hauptgeschütze sind zusammen und frei vom Deck gedruckt. Die Kasemattgeschützrohre fehlen, wie üblich. Die Boote sind flach auf Deck liegend, ohne Davits dargestellt. Die Gitterstruktur des Bootskranes ist nicht durchbrochen gedruckt.

Allen ein gesegnetes Osterfest!!!



 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#11 von proflutz , 17.08.2018 14:36

Hier mein AUGUST-Neuheitenbeitrag zum Thema:
Französischer unvollendet gebliebener Flugzeugträger Joffre von Shapeways/Iiny Thigsamajigs in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt und bemastet und mit schwarzem Wasserpass versehen:





Modellkritik: Modell mit Ankern, Bulleyes, Kränen, Niedergängen, Booten, Scheinwerfern Decks- und Landedecks- Details, Aufzügen. Die Rohre der MA und schweren Flak sind vorhanden aber z.T. nicht ganz freistehend gedruckt (hier z.T. mit dem Sklapell “freigelegt”). Das Flugdeck ist vorne und achtern frei auf Ständern/Trägern stehend dargestellt; wie meist in WVP/WSF sollte man vor dem Bemalen Druckstaub mit einer Nadel vor den Hangarenden unter dem Flugdeck entfernen und ausblasen. Die Gaffeln am Schornstein sind vielleicht etwas plump geraten und könnten evtl. leicht durch Drähte ersetzt werden. Das Schiff wude 1938 begonnen aber kriegsbedingt nicht fertiggestellt und später abgebrochen. Parallelentwurf zur deutschen Graf Zeppelin und britischen Ark Royal. Von Anker gab es mal einen recht ordentlichen Bausatz (und auch ein Fertigmodell?) (A 7). Von Nanomaquette gab/gibt es auch ein Modell oder ist angekündigt (NMQ FR201). Ein Foto hiervon habe ich aber noch nicht gesehen


 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#12 von proflutz , 05.10.2018 17:20

Hier mein OKTOBER-Beitrag zum Thema:

Russischer Zerstörer-Entwurf Okhotnik von Shapeways/Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF/WFP fertig gepönt und bemastet. Das Schiff war ein Nachfolgeentwurf der Novik/Fidonisi-Klassen mit extrem verstärkter Artillerie, besonders achtern. Eine Skizze des Bootes findet sich in Band IV des “Gromm”,auf S. 93 als “Projekt 1917”, ist also kein reines Phantasieprodukt der Wargamer-Szene.



Modellkritik: Nur im Zweierpack angeboten. Untermasten zu dick. Kanonenrohre überwiegend auf Deck aufliegend gedruckt (hier z.T. frei geschnitten), wie auch die Boote und Torpedosätze. Bulleyes sind vorhanden. Davits fehlen. Überflüssiges Druckpulver aus den 4 Aufbautenüberhängen entfernen. Typisches Modell des Herstellers, das wohl kaum anderwärtig angeboten werden wird.


Deutscher 37.500 ts.-Hybridträgerentwurf “Flugzeugkreuzer A IIa” von 1942, gemarkt mit dem Phantasienamen “Karl von Müller”, ebenfalls von Shapeways/Constructions and Miniatures in 1/1250 und WSF/WFP fertig gepönt, und bemastet und mit neuer Schwerer Artillerie versehen:



Modellkritik: Entsprechend der Skizze im Breyer wurden hier die etwas “mickrigen” Drillingstürme auf dem Backdeck (mit Säge) entfernt und durch 28 cm-Drillingstürme vom Typ Panzerschiffe/Scharnhorst (hier von der Lützow ex Deutschland von Hansa) ersetzt. So wirkt das Modell mit seiner breiten und langen Back auch deutlich stimmiger. Ansonsten typisches Modell des Herstellers, das wohl kaum anderwärtig angeboten werden wird. Flakrohre sind zusammen und (fast) auf Deck aufliegend gedruckt, wie auch die Boote. Bulleyes und Brückenfenstern sind vorhanden. Die Rohre der MA in den Kasematten, Davits und evtl. Kräne fehlen. Das Freibord vielleicht etwas zu gering, das Flugdeck mit Katapulten, Aufzügen und Fangleinen dargestellt. Schön die Flak-EM-Kugelhauben beidseits des Flugdecks. Der Brückenaufbau wirkt mit seinen seitlichen drei Bulleyes etwas plump strukturiert. Für Liebhaber solcher Exotika gibt es auch noch ein Modell des 70.000 ts.(!)- Folgeentwurfs “A III” aus dem gleichen Jahr im Masstab von Shapeways Team Blue Games im Massstab.



 
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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#13 von Christian , 09.10.2018 14:56

Interessante Beiträge; ich bin diesmal aber v.a. hierüber gestolpert: Eine Skizze des Bootes findet sich in Band IV des “Gromm”
Da ich in dieser Epoche nicht so fit bin, muss ich zugeben, von diesem Werk noch nie etwas gehört zu haben. Klingt aber spannend. Um was für ein Buch handelt es sich denn?



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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#14 von collnav , 09.10.2018 15:25

Moin,
Gomm, ohne r ...
Russische Kriegsschiffe 1856-1917
Band IV: Torpedokreuzer, Zerstörer, Uboote
Wiesbaden 2000 im Eigenverlag von Herrn Gomm.
Gruß von Collnav



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RE: Modelle von “Never-buildt”- Vorbildern

#15 von MoM , 09.10.2018 15:53

Gibt es auch selten mal bei Amazon, hatte Glück und meinen kompletten Satz dort vor ca. 1 Jahr noch bekommen. Ansonsten wohl vergriffen.
Sehr empfehlenswert, viele Seiten- und auch Draufsichten. Es werden in dem Werk wohl wirklich alle russischen Kriegsschiffe, und auch Schiffe der Hilfsflotten, aufgelistet incl. technische Daten Indienstellung und ggf. Umbauten.


 
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