Nun etwas Irrationales... habe auch mal ausprobieren wollen ,wie das ist ,wenn man ein aktuelles Scherback Modell in USA bestellt...
Carnival Mardi Gras als Souveniermodell ,inzwischen von mir fast fertig im Sinne eines CollectorSeriesModel.
Der Preis ist bekanntermassen (über Ebay-UK bei mir) extrem , 438 plus dazu dann noch 101 Zoll bei Lieferung. Also gleich die Kernaussage: IST das Modell das wert ?
Klare Antwort von mir: nein , selbst als fertiges Collctor Modell wäre das einfach nur abgehoben. WAR das Modell es mir wert ? Ja ,ich kannte ja die Kosten und wollte
es ja so.
Das Modell scheint gedruckt zu sein ,montiert ist so einiges ,was dann die Vervollständigung der Bemalung natürlich erschwert. Es fehlen gegenüber Coll.Series kleine Teile ,die Löcher hinterlassen (Sonnenschirme und ähnliches). Nicht schlimm ,aber bei DEM Gesamtpreis eigentlich eher unverschämt. Besonders aber das Fehlen des markanten Namenszuges/Hafen am Heck
trifft in diese Kerbe : wäre doch nur ein decal mehr...
Also ,meine Meinung: inzwischen gibt es in Europa bessere Resinmodelle ,selbst die geschmähten DY Modelle vergleichbar großer Vorbilder bieten in der jeweiligen Serienausführung nur unwesentlich
weniger.Mit Überarbeitung fast mehr .Über den Preisunterschied muß man nichts mehr sagen ,der beglückt dann noch mehr.
Wie auch @Rudolf schrieb: diese Brocken haben auch für mich einen speziellen Reiz bekommen.Ich kann mir aber nicht mehr vorstellen ,diesen Weg des Neukaufes noch einmal zu
beschreiten. Zufrieden bin ich schon ,verzichtete ich doch auch schon andererseits auf überteuerte Modelle kleiner Fährschiffe oder riesige Vollrumpf-LNG-Tanker aus der Heimat.
Dank ausbleibender NeuheitenLieferungen bzw Bestellungen habe ich mein monatliches"Budget" eben mal zusammengelegt...
Am Modell fehlt noch etwas an Bemalung und "Endkontrolle" ,ist aber eigentlich schon reif für die Vitrine, wollte es ja auch heute auf dem Sammlertreffen zeigen.
PS: danke auch an Rudolf fürs Zeigen des Collctor Modells der Mardi Gras , welches mir bei der Vergrößerung auch nachträglich den Entschluss zum SouvenierModell erleichterte.