RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#16 von Stefan K. , 22.07.2018 12:01

Zu der "Unberechenbarkeit":

Ich vermute einfach mal, wenn die Hersteller alles bauen würden was Ihnen irgendein Sammler mal "zuwirft" würden Sie in Chaos und Überforderung enden. Da muss man schon entsprechend strukturieren Und da denke ich haben folgende Gegebenheiten EInfluss:

1) Klar, werden Wünsche berücksichtigt bzw aus die To-Do-Liste aufgenommen, sofern sie ins Hersteller-Portfolio passen. Aber hier mag es hier und da auch mal Ausnahmen geben. Die "Zumwalt" zum Beispiel hätte besser zu Argos gepasst also zu RJ, wo ja eigentlich nur USN Hilfsschiffe entstehen. Mir als Sammler ist das natürlich relativ egal, da ich bei Argos bestimmt noch wesentlich länger hätte warten müssen
2) Wie mir Matti immer so nett sagt: "Ich brauche Pläne". Das vereinfacht die Umsetzung natürlich, aber auch hier wird nicht nach Planerhalt direkt drauflosgebaut werden können weil:
3) es muss sich ja auch rechnen. Was nützen die schönsten Pläne, wenn das Modell kaum Abnehme findet. Aber auch hier gibt es natürlich Entwicklungen, die vorab nicht immer abzusehen sind. So zum Beispiel sollten die neuen MATSON-Frachter ja nur in einer sehr kleinen Auflage entstehen, haben aber eine viel größere Nachfrage erfahren, so dass noch einmal nachproduziert wurde.

Auch ich habe noch etliche Pläne, von Schiffen in der Schublade, die ich gerne gebaut hätte, aber da muss man halt mal die passende Gelegenheit abwarten.

Nichtsdestotrotz freu auch ich mich über das ein oder andere Modell aus dem Bereich "Nicht-Mainstream". Hier hat RJ aber ja mit diversen marokkanischen, finnischen, etc Modellen gut ausgebaut.
Die Hai Modelle finde ich als Grundlage auch sehr gut, hier bietet sich einem aber auch immer noch Potential zu individuellen Verbesserung und Nacharbeit.

In diesem Sinne...


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#17 von proflutz , 26.08.2018 09:48

Hier mein SEPTEMBER-Neuheitenbeitrag zum Thema:
Indischer Flugzeugträger INS Vikramaditya von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt. Das Schiff, die ehemals russische Baku ex sowjetische Admiral Flota Sovetskogo Soyuza Gorshkov (modifizierte Kiev-Klasse) von 1987, 1996 ausser Dienst und nach umfangreichem Umbau (Entfernung der Schiffs-Schiffs-Raketenstarter u.a. vom Vorschiff, Installierung Sky-Jump wie Admiral Kusnetzow, deutliche Vergrößerung des Flugdecks, auch steuerbords neben der Insel, Installation eines grossen Radom-Mastes hinter der Insel, u.a.) 2013 durch Indien wieder in Dienst gestellt. Hier auch im Vergleich mit der Baku (vorne), einem der tollen letzten Modelle von Trident Alpha (Ta 10345).:







Modellkritik: Rumpfform und Deckslayout, wie meist, gut getroffen. Flakbewaffnung, Boote, kleine Radome (nur zeitweise an Bord), Brückenfenster, Kran und Landekontrolle (beide hier ergänzt), Heckspiegelöffnungen, etc. sind nicht dargestellt. Der Schornsteinquerschnitt ist viereckig statt richtig oktogonal dargestellt. Wurde hier mit Skalpell des WVP/WSF-Materials geändert. Der Bereich des Decks steuerbords von der Insel und unter dem Kran war zeitweilig auch in Rumpffarbe gestrichen. Die Hauptlandedecksmarkierungen habe ich hier vereinfacht dargestellt Mit der INS Vikramaditya ist jetzt die letzte der ehemals sowjetischen Träger-Varianten im Massstab erhältlich. Der Vergleich zum schönen Modell der Baku von Trident alpha zeigt die o.g. sehr großen Veränderungen des Schiffs duch den Umbau. Die auf den ersten Blick etwas ähnlich wirkende chinesische Liaoning, Type 001A (ALK 509, Amateur Watrgame Figures, HD Version), ex russische Varjag, gehörte schon der Nachfolgeklasse vom Typ Admiral Kusnetzow, fertiggestellt schon mit Sky-Jump statt Raketenstarter-Vorschiff, an. Das Modell ergänzt die zwei Modelle des indischen Trägers Vikrant vor und nach Umbau (Sly-Jump) von Team Blue Games. Die HMS Hermes (Mountford, ALK) fuhr ja ab 1987 als INS Viraat. Die im Bau befindlich neue INS Vikrant gibt es noch nicht im Masstab, da warte ich noch ab bis zur Indienststellung des Vorbildes. Die üblichen „Verdächtigen“, ALK, CM-P und Mountford bleiben „aufgefordert“, ein detaillierteres Fertigmodell hiervon, wie auch von der INS Vikramaditya, herauszubringen.


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#18 von proflutz , 26.08.2018 09:49

Hier noch das richtige dritte Bild:



 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#19 von Stefan K. , 26.08.2018 13:30

Kleine Korrektur: Das Vergleichsmodell ist glaube ich, nicht die Kiev/Minsk von Trident, sondern die Admiral Gorschkov/Baku von Argos. Ein sehr schönes Modell!


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#20 von proflutz , 26.08.2018 15:20

Stimmt, meine Minsk ist von Trident alpha. Auch ein sehr schönes Modell.
Dann wollen wir ARGOS auch zu den o.g. "üblichen Verdächtigen" zählen.



 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#21 von proflutz , 19.12.2018 13:27

Hier mein DEZEMBER-Neuheitenbeitrag zum Thema:

Kanadischer Geleitzerstörer/Fregatte HMCS St. Laurent von 1955 von Shapeways/Masters of Military in SFB/FUD und 1/1250 fertig gepönt und mit geöffneter Squid-Grube:



Modellkritik: Wie zuletzt beim Anbieter üblich, perfektes Modell als Teilbausatz (Waffen, Mast, Boote separat. Die Squid-Grube achtern kann wahlweise geöffnet oder geschlossen dargestellt werden. In gleiche Machart gibt es noch das Schwesterschiff HMCS Fraser mit verringerter leichter Flak und anderer Bootsaufstellung. Gegenüber der alten St. Laurent-Modellen von Hansa (S 41) und Wiking (WM 392GB) ein deutlicher Qualitätssprung. Dem Vernehmen nach folgen noch alle weiteren kanadischen DDE-Typen, die auf dieser Rumpfbasis gebaut wurden. Man benötigt übrigens keines von Stefan´s tollen Ahornblatt-Decals, da dieses hier vorbildgerecht prominent gedruckt wird und ein hauch roter Farbe mit einem sehr feinen Pinsel genügt, um es sauber anzupönen.



 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#22 von proflutz , 07.04.2019 14:02

Hier mein APRIL-Neuheitenbeitrag zum Thema:

Französiches Docklandungsschiff LPD Ouragan von 1963 von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt, und mit Wasserpass versehen:





Modellkritik: Entsprechend den Standards des Herstellers eher recht schlicht detailliertes Modell mit nicht durchbrochenen Kränen. Brückenfenster, Radome, Ankerwinden, Fla-Rohre fehlen. Die Assymmetrie im Heckbereich ist vorbildgerecht. Das Modell hat eine Besonderheit: Das Welldeck des Docks fehlt im Mittelschiffsbereich vor dem beim Vorbild verschiebbaren achteren Helideck, so dass dort ein Loch ist. Natürlich kann man dort ein Landungsboot im “gefluteten” Dockraum plazieren, ich habe lieber eine flache, ca. 9 x 35 mm messende Polystyrolplatte eingeklebt und in Rumpffarbe gepönt (Rostfarbe wäre eine fotogerechte Alternative gewesen). Bei meinem Modellexemplar waren die unteren Rumpfwände und der vordere Brückenaufbau seitlich leider etwas “stufig” bzw. mit Rillen/Riefen ausgedruckt, was sich durch vorsichtiges Beschleifen und dickeren Farbauftrag nur teilweise beseitigen ließ. Fällt aber in “Vitrinendistanz” nicht mehr auf. Das Schiff soll es m. W. bislang als Fertigmodell nur von Trident alpha (TA 10146) gegeben haben, ich habe dies aber nie gesehen. Neben der Ouragan steht bei mir in der Vitrine die Foudre von Shapeways/AWGF (s.oben) und die tolle Mistral von Klabautermann (KLA-X 10).

Noch ein moderner Franzose: Lenkwaffenzerstörer Cassard von 1988 von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt, berohrt, bemastet und mit Wasserpass versehen:



Modellkritik: Detailreicheres Modell des Herstellers. Radome, Ankerwinden, Kanonenrohr, Raketenstarter, Boote, Sensoren sind vorhanden. Brückenfenster und Bulleyes fehlen, Mast ist nicht durchbrochen, aber strukturiert, der Obermast etwas stark dargestellt. Das Schiff soll gibt es m. W. bislang nicht als Fertigmodell. Das Modell steht bei mir in der Vitrine die Foudre von Shapeways/AWGF (s.oben) und dem schönen Metallfertigmodell der Georges Leygues von Klabautermann (KLA-X 2), die auf dem selben Rumpf aufbaut, aber weniger “futuristisch” wirkt.


Japanischer Eisbrecher der JMSDF AGB 5003 Shirase von 2009 von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt und mit Obermast versehen. Boote folgen noch.



Modellkritik: Entsprechend den Standards des Herstellers eher schlicht detailliert, aber die Grundform des Vorbildes stimmig wiedergebendes, scharfkantiges Modell mit nicht durchbrochenen Kränen, Abgassrohren Radomen und dem Gittersystem für Container. Brückenfenster, Bulleyes, Ankerwinden, Niedergänge und Boote fehlen. Entsprechend den Fertigmodellen von der Vorgänger-Shirase von 1982 und deren Vorgängerin Fuji von 1965 von HAI (150 und 190) habe ich ausser auf dem Helideck, auf eine Decksbemalung verzichtet, die natürlich das schöne Matallfertigmodell von ALK (456) aufweist.


Und hier noch drei Australische Zerstörer bzw. Fregatten, ebenfalls von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt, berohrt und z.T. mit Mast(details) und mit Wasserpass versehen: HMAS Vampire von 1972, ein Daring-Klasse-Zerstörer nach Umbau, HMAS Swan von 1985, eine modifizierte Rothesay/Leander-Fregatte (australische River-Klasse) ebenfalls nach Umbau und HMAS Quiberon von 1954, ein zur U-Abwehr Fregatte Type 15 umgebauter ex-Zerstörer der Q-Klasse (von 1942) mit hoher Brücke vom Muster HMS Troubridge:







Modellkritik: Entsprechend den Standards des Herstellers eher schlicht (Quiberon/ Troubridge) bis besser (Swan & Vampire) detailliert, aber die Grundform des Vorbildes stimmig wiedergebende Modelle mit Bewaffnung, Radomen, z.T. Radars, Masten und Booten (letztere fehlen bei Vampire). Brückenfenster, Bulleyes, Rohre, Davits, Ankerwinden fehlen. Die eigentlich gleichen 11,1 cm-Geschütztürme bei Vampire und Swan unterscheiden sich etwas in Form und Grösse und die Wannenabständ bei Vampire sind etwas zu gross dargestellt. Sämtliche Modelle wurden m. W. bislang noch nicht als Fertigmodelle im Masstab angeboten. Ausnahme ist vielleicht das Troubridge-Modell (Bausatz) von Triton (TT-R 1053a). Könnte mann noch Känguru-Decals von Decals 1250 an den Schornsteinen anbringen. Meine sind aber schwarz, auf Fotos eher rot zu finden.


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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#23 von proflutz , 19.05.2019 14:04

Hier mein MAI-Neuheitenbeitrag zum Thema:

Nationalchinesische/taiwanesische Lenkwaffen-Fregatte ROCN Cheng Kung von 1993 von Shapeways/Amateur Wargame Figures in 1/1250 und WVP/WSF fertig gepönt, Flak-berohrt und mit Wasserpass versehen:



Modellkritik: Entsprechend den Standards des Herstellers eher recht schlicht detailliertes Modell mit nicht durchbrochenen Gittermasten. Brückenfenster, Bachdeckdetails, Flak-Rohre und Boote fehlen. Die 8 Schiffe der Klasse sind modifizierte Nachbauten der FFG-7 O. H. Perry-Klasse mit zusätzlichen SSM-Raketenstartern vor dem Hauptmast und Bofors-Flak-Kanonen bds. hinter diesem, unterhalb des 7,6 cm-Geschützes. Damit sind jetzt alle größeren Schiffe der ROCN im Masstab erhältlich. Zwei weitere O.H. Perry – Fregatten wurden 2017 von der USN übernommen, allerdings ohne Lenkwaffenstarter und kürzlich als U-Boot-Jäger in Dienst gestellt.


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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#24 von Stefan K. , 20.05.2019 10:14

Auch hier ein interessantes Vorbild eine ich möchte mal sagen Nischenmarine, von denen es auch sonst nicht viele Modelle der bekannten Hersteller geben dürfte.

Mal rein als Inspirations-Brocken in die Runde geworfen: Wäre es hier nicht auch eine gute Option sich ein FFG-7 Argos ider Trident Modell zu besorgen und dieses dann entsprechend umzubauen? Die dürften doch eigentlich bis auf weniger bauliche Unterschiede in Bewaffnung und Sensoren größtenteils gleich sein!? So würde man dann doch eventuell ohne Riesenaufwand ein noch besseres Ergebnis erzielen können.


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#25 von Karl , 20.05.2019 19:34

…. steht bei mir (wenn auch noch weit unten, vorher kommen noch diverse Schiffe, die vorher mal das White Ensign getragen haben) auf der Liste der geplanten Basteileien.

Aber jetzt mal Gegenfrage: Wenn solche Varianten von Schiffen bestehender Modelle doch mit wenig Aufwand zu bauen sind, und offensichtlich Interesse dafür besteht, warum werden diese nicht von den bestehenden Herstellen angeboten? Gerade jetzt, wenn die Anzahl der Neuheiten der Vorbilder bei den grauen Schiffen stetig weniger werden.

Carlo Marquard macht es doch bei modernen Passagierschiffen erfolgreich vor (siehe z. B. den Post von heute)!

Viele Grüße

Karl


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#26 von Stefan K. , 20.05.2019 20:28

Na, man wird sich herstellerseitig halt eher auf die erfolgversprechenderen "Mainstream" marinen konzentrieren.

Dazu kommt das Trident ja quasi nicht mehr in dem Bereich existiert und wann die letzte Neuigkeit von argos gekommen ist wissen ist ja auch alle selbst.


 
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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#27 von proflutz , 20.05.2019 22:09

Die SSMS-Raketenstarter sind auch keine Harpoonstarter, sondern ähnliche taiwanesische Eigenkonstruktionen.


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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#28 von proflutz , 01.06.2019 07:05

Hier mein JUNI Neuheitenbeitrag zum Thema:

Vom neuen Anbieter Shapeways/Ring Models ein nordkoreanisches Küsten-U-Boot der Sang-O-Klasse in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt, hier zum Grrößenvergleich mit deutschem WK II Typ IXC Boot (hinten):



Modellkritik: Der kleine “Exot” kommt an Deck detailreich daher, Periskope und Antennen sind allerdings nur angedeutet. Da ein Boot der Klasse auf “Feindfahrt” in Südkorea strandete, und als “Trophäe” dort am Strand aufgestellt wurde, sind die äußeren Details des Bootes öffentlich zugänglich. Daher gibt es das Modell im Masstab auch als Vollrumpfversion vom Anbieter.


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RE: Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#29 von Karl , 01.06.2019 09:56

In Vorbildauswahl und Ausführung durchaus sehr in Ordnung! Den Anbieter werde ich mir merken.


 
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Moderne Schiffe "kleinerer Marinen"

#30 von proflutz , 04.07.2019 16:21

Hier mein JULI Neuheitenbeitrag zum Thema:

Vom neuen Anbieter Shapeways/Ring Models ein nordkoreanisches dieselelektrisches Raketen-U-Boot (SSG/SSB) der Sin-Po-Klasse in 1/1200 und FUD/SFP fertig gepönt:



Modellkritik: Der “Exot” kommt an Deck und Turm detailreich daher, Periskope und Antennen sind nur teilweise ausgefahren dargestellt. In der Mitte des Turms Luke des Raketenstartschachtes wie früher bei sowjetischen Raketen-U-Booten der Zulu V-, Golf- bzw. Hotel-Klassen. Das Modell wird auch als 1/1250 angeboten, allerdings stimmt die zumindest in Wikipedia angegebene Länge von “ca. 68 m” eher bei der 1/1200 Version, so dass ich dieses Modell kaufte. Angeblich planet Nordkorea nach diesem konventionell angetriebenen Boot noch eines mit Nuklearantrieb.

Australische MEKO-Flugkörperfregatte Typ ANZAC nach kürzlichem ASMD Radar-Upgrade im Masttop von Shapeways/Dutch Naval Fleet Miniatures in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt und berohrt und mit Mastspitze, Wasserpass und Känguruh-Decal von Stefan versehen:

Hier mein JULI Neuheitenbeitrag zum Thema:
Vom neuen Anbieter Shapeways/Ring Models ein nordkoreanisches dieselelektrisches Raketen-U-Boot (SSG/SSB) der Sinpo-Klasse in 1/1200 und FUD/SFP fertig gepönt:

Modellkritik: Der “Exot” kommt an Deck und Turm detailreich daher, Periskope und Antennen sind nur teilweise ausgefahren dargestellt. In der Mitte des Turms Luke des Raketenstartschachtes wie früher bei sowjetischen Raketen-U-Booten der Zulu V-, Golf- bzw. Hotel-Klassen. Das Modell wird auch als 1/1250 angeboten, allerdings stimmt die zumindest in Wikipedia angegebene Länge von “ca. 68 m” eher bei der 1/1200 Version, so dass ich dieses Modell kaufte.

Australische MEKO-Flugkörperfregatte Typ ANZAC nach kürzlichem ASMD Radar-Upgrade im Masttop von Shapeways/Dutch Naval Fleet Miniatures in 1/1250 und FUD/SFP fertig gepönt und berohrt und mit Mastspitze, Wasserpass und Känguruh-Decal von Stefan versehen:



Entsprechend dem Standard des Anbieters sehr gut detailliertes Modell ohne noch durch Draht zu ergänzendes Geschützrohr, Mastspitze und Antennen. Boote/Bootskrähne fehlen allerdings. Es gibt aber auch schöne Metall-Fertigmodelle von Argos vor (AS 54) und nach dem Umbau (AS 54 a/b).


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