RE: Schiffe der Royal Navy

#16 von RG , 08.01.2020 14:37

Wenn man das Modell als Grundierung matt-rally-schwarz zB von auto-K sprayt , dürfte das dann dunkel genug sein.Wenn man dann noch grau
per Hand malt,kann man auch zB Masttops usw schwarz belassen. Nach ev HeliPad-usw-decals würde ich dann abschließend mit matt-klarlack üa
versiegeln.Auch gut ,wenn ein WaPaß mit glänzendem Edding erfolgte.



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RE: Schiffe der Royal Navy

#17 von proflutz , 08.01.2020 14:40

Klar mit edding 400 schwarz.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#18 von proflutz , 03.03.2020 12:40

Hier mein FEBRUAR Neuheitenbeitrag zum Thema:

U-Boot Depotschiff der Royal Navy HMS Maidstone von 1938 vor Nachkriegsumbau von Shapeways/C.O.B. Constructions & Miniatures in 1/1250 in WSF/WVP fertig gepönt und mit Obermasten versehen:



Modellkritik: Die Rohre der schweren Flak wurden frei geschnitten, da teilweise zusammen und auf Stegen gedruckt. Bulleyes, Brückenfenster, Decksdetails, Kräne, z.T. auch stukturiert, sowie Rettungsflösse sind vorhanden, Boote und Rohre leichte Flak wie beim Anbieter gewohnt flach auf Deck aufliegend. Davits fehlen, Untermasten (freies Dreibein achtern) etwas stark geraten. Die Schornsteine sind vielleicht einen Tick zu hoch geraten. Interessant ist die Frage nach der korrekten Länge des Vorbildes bzw. des Modells. Lt. Wikipedia 151 m, dem entspricht das Modell, laut Weyer (1971, nach Umbau!) 162 m, dann wäre das Modell 8 mm zu kurz. Im Weyer 1961 (vor dem Umbau!) und in einigen englischen Quellen werden sogar 175 m im ersten Zustand angegeben, dann wäre das Modell sogar 17 mm zu kurz. Andereseits besteht auch ein Unterschied zwischen den Angaben (andere englische Quelle) für Länge (p.p.-zwischen den Pendeln bzw. Länge (o.a.- über Alles), dies würde die fehlenden 8 mm auch erklären. Der etwas zu kurze Rumpf könnte auch den Eindruck zu hoher Schornsteine erklären. Ich habe schon öfter festgestellt, dass Anbieter bei Shapeways sich an Wikipedia-Maassangaben orientieren. Aber vielleicht wurde das Schiff aber auch beim Nachkriegs-Umbau verlängert; dem entsprechend ist das Modell der Halbschwester Forth nach Umbau bei Mountford (s.u.) auch dtl. länger als das vor dem Umbau. Natürlich gibt es auch ein lange vergriffenes sehr schönes Metall-Fertigmodell von Argonaut (AR 123) mit vorbildgerechteren Kränen und das etwas grobe Modell von Anker (A 4) und die Halbschwester HMS Forth von Argonaut (AR 130) und von Mountford, auch nach grossem Umbau 1959 (MM-N 356 & 357).

Wachboote der britischen Polizei und der Royal Marines der Island-Klasse von 2013 von Shapeways/Ship Shape in 1/1250 in FUD/SFP fertig gepönt:



Modellkritik: Diese Winzlinge werden als u.a. als Schutzboote beim Ein- und Auslaufen hochwertiger RN-Einheiten, insbesondere von strategischen SSBN -Ubooten v.a. aus schottischen Stützpunkten eingesetzt. Zwei dienen in Portsmouth, drei als Kommandoboote für die Royal Marnines. Das Polizeiboote sind hier in anthrazit/weiß/gelb, das Marines-Boot in anthrazit/olivgrün gepönt. Fein detaillierte Modelle mit Mini-Mast etc. jedoch ohne die (abnehmbare) Rohrbewaffnung der Marines-Einheiten.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#19 von RG , 03.03.2020 13:27

Lieber Lutz ,ich bedanke mich für die Präsentation dieser ... ja was ? Modelle ?

Natürlich sind es Modelle ,die aber -so sehe ich es- einem eigenen Zweck dienen. Nämlich irgendwelche (Flotten)Listen abzuarbeiten ,da man ja
in keinster Weise annehmen kann ,daß diese Vorbilder in gewohnter Weise auf Sammelniveau erscheinen werden. Somit hat alles seine Be-
rechtigung zum glücklich machen. Obwohl sich auch niemand wirklich vorstellen konnte --wiedermal DAMALS-- ,daß eine Navis/Neptun-Liste von Absichts-
erklärungen dann doch mal Wirklichkeit wurde.

Das ist jetzt ausdrücklich keine erneute Grundsatzdiskussion. Denn ich habe durch dich ja auch Zugang gefunden zu den qualitativen Ausnahmen ,die mich auch durchaus wirklich begeistern.

Da du ja den wirklich besten Überblick über die gedruckten Modelle hast : ein eigener thread für die hochwertigen 3D -Modelle hätte doch auch hier
im MR einen eigenen Platz verdient . Da könnten dann auch die Ersteller von FERTIG-3D-Drucken ihre Werke zur Präsentation bringen.Denn wenn
ich von etwas nichts weiß,kann ich mich auch nicht -als Sammler- darum bemühen.

Unter einem solchen Aspekt: lieber Lutz , weiter so.



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RE: Schiffe der Royal Navy

#20 von proflutz , 03.03.2020 14:38

Lieber RG,

waren die Schiffle von WIKING keine "Modelle"?

Die Island-Klasse-Modelle sind sicher hoher Standard, aber eben nur 1,3 cm lange Winzlinge.

Die Maidstone ist, wie die meisten Modelle u.a. von COB und AWGF, eher gröber und schlichter und hier auch in billigerem, rauheren Druckmaterial ausgeführt.

Natürlich besteht die Gefahr, wenn ich in meinen thematischen Threads unterschiedslos 3D-Modelle unterschiedlicher Qualität vorstelle, deren Vorbilder mir in meiner Sammlung fehlen, mit gröberen Modellen den 3D-Druck insgesamt bei einigen Lesern hier zu "diskreditieren".

Im neuen HR kann man ja die andere Seite des qualitativen Spektrums von MoM/CD1250 bewundern; und auch Nanomaquette bietet phantastisch gefinishede 3D-Fertigmodelle an, von 3D-Urmodellen für Metall-Fertigmodelle ganz zu schweigen...

Die Übergänge sind halt fliessend, z.T. auch bei einem und dem selben Anbieter. Und jeder Betrachter/Sammler/Käufer kann für sich selbst entscheiden. Sehr viele Sammler scheuen aber, wie ich höre, auch das Selbst-Finishen von Rohlingen. Denen entgeht vielleicht etwas.

Leider gibt es ausser den genannten (evtl. noch Aria Masters, wenn die denn 3D-Druck machen?, und BTF1250) bislang fast keinen mir bekannten Anbieter von 3D- FERTIG-Modellen - der Thread wäre sehr kurz. MoM und BTF1250 haben hier übrigens schon einen Thread.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#21 von Stefan K. , 03.03.2020 15:08

Aria Master ist Resin Guss. Kein 3D Druck!

Inwieweit bei der Urmodellerstellung 3d Druck mit einfließt kann ich jetzt nicht sagen, aber das kann nicht das Kriterium sein, da ja sonst auch viele andere Hersteller darunter fallen könnten/würden


 
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RE: Schiffe der Royal Navy

#22 von RG , 03.03.2020 17:05

Lieber Lutz ,
leider kommt wieder der Verteidigungsmodus durch und deswegen ist die Antwort unnütz.
Wiking ?
Modelle ? Selbst beantwortet : "Natürlich sind es Modelle.."
Wunsch an dich ,den qualitativ hochwertigen Drucken eine extra Platform zu geben als Kenner der Materie: ???
3D Fertigmodelle : ...KÖNNTEN auch dort präsentieren ... sozusagen unter einem Dach. Und natürlich offen auch für :"Was lässt sich draus machen"

Und sonst : als ob du nicht weißt ,daß ich ziemlich viel weiß , wer /wo und wie mit 3D arbeitet.

Aber es war ja nur ein Gedanke gegen " alles über einen Kamm" .



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RE: Schiffe der Royal Navy

#23 von Niels Neelsen , 03.03.2020 17:05

Alles eine Frage des persönlichen Anspruchs des jeweiligen Sammlers. Wie gut, dass wir insoweit Individualisten sind. Metallmodelle von Maidstone/Forth hatte Argonaut im Programm. In meiner Sammlung habe ich zwei handgebaute Modelle meines verstorbenen Freundes Heinsaß Albers, die ich demnächst bildlich zeigen werde.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#24 von proflutz , 03.03.2020 17:28

Auf die leider vergriffenen Argonautmodelle hatte ich eingangs hingewiesen. Leider nie ergattert


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RE: Schiffe der Royal Navy

#25 von Niels Neelsen , 03.03.2020 23:07

War auch nicht als Besserwisserei gedacht; ich hatte Deinen Artikel durchaus gelesen - bis zum Ende, wie es sich für meine Berufsgruppe gehört. Der Hinweis auf Argonaut war als Seufzer über Verlorengegangenes herausgerutscht. Vielleicht gibt es da noch einmal etwas Hoffnung. Mountford hätte besser gelingen können.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#26 von proflutz , 03.03.2020 23:50

@ Maidstone: Der Anbieter hat das Modell jetzt nach Hinweis um 9 mm verlängert.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#27 von proflutz , 06.05.2020 15:45

Hier mein MAI Beitrag zum Thema:

Britisches Reperaturschiff HMS Rescource von 1928 von von Shapeways/C.O.B. Constructions & Miniatures in 1/1250 in WSF/WVP fertig gepönt und mit Obermasten versehen:



Modellkritik: Rohre, Bulleyes, Brückenfenster, Decksdetails, Kräne, z.T. auch stukturiert, sowie Lüfter sind vorhanden, Boote wie beim Anbieter gewohnt flach auf Deck aufliegend gedruckt, Davits nur an der Bordwand angedeutet, Untermasten wieder etwas stark geraten. Achtermast zu weit vorn stehend, dieser wurde hier vorbildgrecht an die Achterkante des Aufbautendecks versetzt. Baum achter ist etwas kurz geraten. Natürlich gibt es auch ein lange vergriffenes sehr schönes Metall-Fertigmodell von Argonaut (AR 124) mit vorbildgerechteren Kränen, allerdings auch mit wohl nicht optimaler Bemastung und ein Modell von Oceanic (OC 198).


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RE: Schiffe der Royal Navy

#28 von Niels Neelsen , 06.05.2020 17:38

Das Argonaut-Modell der Resource verlangt allerdings nach besserer Bemastung. Der schwere Kran ist (wen wundert es) sicher besser als der gedruckte des C.O.B.-Modells, aber: wenn man Argonaut nicht in seiner Sammlung hat...
Ohnehin wäre es zu begrüßen, wenn die Hilfsschiffe der Royal Navy, die Argonaut seinerzeit herausgebracht hatte, eine Neuauflage bekämen!
Demnächst werde ich einmal vorstellen, was da alles in meiner Sammlung vorhanden ist.


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RE: Schiffe der Royal Navy

#29 von proflutz , 06.05.2020 18:07

Zumal es Argonaut bei der Woolwich besser hingekriegt hat, mit den Masten.


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#30 von Niels Neelsen , 06.05.2020 19:30

Richtig! Aber dafür habe ich seinerzeit die Artillerie der Woolwich "bemeckert".


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