Jetzt ist es genau ein Jahr her, dass ich meine ersten Modelle bei Shapeways bestellt habe. 77 Schiffchen sind so dazu gekommen. Immer hat alles rasch und gut geklappt, drei Reklamation wegen Abbrüchen/Nichtausdruck von Kleinteilen wurden prompt kostenfrei ersetzt. Das Bemalen und die Ergänzung von Masten etc. habe ich rasch gelernt und ständig weiter verbessert, aber es ist immer noch Luft nach oben. Nach britischen Forschungsschiffen kamen 2. WK Japaner, die es bislang noch nicht gab, Never-buildt-Schiffe der Zeit am Ende und nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg, danach Lückenschlüsse bei modernen Marinen wie Umbauten der Träger der britischen Majestic/Colossus-Klasse oder der US-Essex-Klasse und zuletzt neuste Fregatten dran.
Die Qualität der Modelle, ist auch Abhängig vom Kunststoff-Material recht unterschiedlich, es gibt relativ schlichte aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei, natürlich würde man sich aber manchmal ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model wünschen, wenn es das denn gäbe. Ich hoffe, dass es nach einem gewissen "Sommerloch" weitere interessante neue Modelle bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Nun ist ein weiteres Jahr vergangen. Weitere 202 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Nach den oben benannten Schwerpunkten kamen insbesondere Falklands-Krieg- STUFT-Schiffe und ihren zivilen Versionen, und viele Lückenschlüsse besonders bei der US-Navy, -Coastguard und -Army von 1950 bis heute und der heutigen russischen und chinesischen Marine und exzellente k.u.k.-Modelle hinzu. Im Einzelfall wurden "Extrawünsche", z.B. nach noch fehlenden Gearing-Umbauvarianten, recht schnell, manchmal binnen Tagen erfüllt. Dies mag gelegentlich zu Lasten einer gründlichen Recherche des Vorbildes geschehen. Einige neue Anbieter mit zum Teil ausgezeichneter Qualität sind hinzugekommen.

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material - auch bei einigen Anbietern, die wohl unterschiedliche Designer beschäftigen - recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei, natürlich würde man sich aber manchmal ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model wünschen, wenn es das denn gäbe. Doppelproduktionen werden auch bei Shapeways ein Thema; schade, wenn man zunächst ein schlichteres Modell erstanden hat. Das Dilemma ist dann wie gehabt: Neukaufen oder mit dem schlichteren Modell vorlieb nehmen? Ich hoffe, dass es nach einem gewissen "Sommerloch" weitere interessante neue Modelle bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Nun ist ein drittes Jahr vergangen. Weitere 103 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Im gleichen Zeitraum konnte ich ca. 65 "konventionelle" Metallmodelle in meine Flotte einreihen.

Nach Modellen aus den oben benannten Schwerpunkten kamen bei den 3-D-Modellen insbesondere Ironclads vor 1900 und moderne U-Boote der USA, der SU/RSF und aus Deutschland sowie Leckerlies von MoM hinzu. Leider haben einige auch qualitativ gute Anbieter wieder aufgehört, neue Modelle einzustellen, aber dafür kommen immer wieder neue hinzu.

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material weiterhin recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei, natürlich würde man sich aber manchmal ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model nehmen, wenn es das denn gäbe. Ich hoffe, dass es weitere interessante neue Modelle auch bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Nun ist ein viertes Jahr vergangen. Weitere 111 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways und 5 von 5 WTJ und 3 von anderen Anbietern sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Im gleichen Zeitraum konnte ich ca. 45 "konventionelle" Metallmodelle in meine Flotte einreihen.

Nach Modellen aus den oben benannten Schwerpunkten kamen bei den 3-D-Modellen insbesondere wieder Ironclads vor 1900 und moderne U-Boote und Schiffe der französischen und israelischen Marine sowie Leckerlies von MoM und international moderne Korvetten und Fregatten von Loftlines/Ship Write hinzu. Leider haben wieder einige auch qualitativ gute Anbieter wieder aufgehört, neue Modelle einzustellen, aber dafür kommen immer wieder neue Anbieter hinzu.

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material weiterhin recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte, aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei, natürlich würde man aber manchmal ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model nehmen, wenn es das denn gäbe. Ich hoffe, dass es weitere interessante neue Modelle auch bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Da ich nur "Graue" sammele, und nur noch überschaubare Neuheiten (i.W. von HAI, Spidernavy, RJ) als Metallfertigmodelle erscheinen, geht der relative Anteil an Metall-Fertigmodellen tendenziell zurück, auch der Second-Hand-Markt ergibt immer weniger zu halbwegs vernünftigen Preisen.

Habe mir bei Shapeways die "Maasstroom" (Produkten/Chemikaliein-Tanker 38.000 tdw Baujahr 1983) gekauft, da es von herkömmlichen Herstellern keinen Produktentanker in dieser gängigen Größenklasse für die 80ger Jahre gab. Schiff war als Rohling mit 63 Euro eher bisschen teuer, aber doch gut detailliert. Es fehlten die Lichtmasten mittschiffs, für mich aber kein Problem. Hatte jedoch Probleme mit der Bemalung, lag glaube ich an der Revell Farbe, die sich nicht dünn deckend auftragen lassen wollte (hatte den Rumpf vorher mit Benzin gereinigt). Stellte jedoch fest, dass die Fenster im Deckshaus nicht ausreichend tief waren, da sie sich leicht mit Farbe zukleistern liessen. Anfangs mit Rohling zufrieden, nach Bemalung nicht ganz zufrieden. Insgesamt finde ich es gut, dass es gedruckte Modelle gibt. Mich würde aber interessieren ob wir Sammler darauf hoffen können, dass uns die neue Technik auch mal mit Modellen beglücken kann, die im Mainstream der
Sammler keine große Nachfrage haben. Oder ist der Aufwand so groß wie beim Guss?

Beim Bemalen mit Emaille Revell Farbe etwa 1:1 mit Verdünner arbeiten, möglichst maximal 2 Farbschichten, dann bleiben die Bulleyes frei. Evtl. auch vorsichtig nach dem Auftrag mit dem Mund "anblasen", zur Not mit Zahnstocherspitze die Bulleyes frei machen, solange Farbe noch nicht trocken.

Also meine SW- Modelle sind häufig Lücken im konventionellen "Mainstream"-Modellangebot. Der Aufwand, "nur" eine Datei zu machen und nur on-demand zu produzieren ist sicher geringer, und damit auch das Risiko am Markt vorbei zu produzieren.

Nun ist ein fünftes Jahr vergangen. Weitere 92 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways und und 8 von anderen Anbietern sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Im gleichen Zeitraum konnte ich ca. 53 "konventionelle" Metallmodelle in meine Flotte einreihen.

Nach Modellen aus den oben benannten Schwerpunkten kamen bei den 3-D-Modellen insbesondere wieder Ironclads vor 1900 von Brown Water Naval Miniiatures, einige russische Hilfsschiffe von Bills Bits n´Pieces und internationale moderne Korvetten und Fregatten u.a.von Loftlines/Ship Write hinzu. Leider haben wieder einige auch qualitativ gute Anbieter – so z.B. MoM - weitgehend aufgehört, neue Modelle einzustellen, aber dafür kommen einige neue Anbieter hinzu.

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material weiterhin recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte, aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei. RG zeigt immer wieder, wie man die Rohlinge zusätzlich zur Bemalung noch pimpen kann. natürlich würde ich aber auch lieber ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model nehmen, wenn es das denn gäbe. Ich hoffe, dass es weitere interessante neue Modelle auch bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot.

Da ich nur "Graue" sammele, und in diesem Sammelgebiet nur noch überschaubare Neuheiten (i.W. von HAI, Spidernavy, RJ, ALK) als Metallfertigmodelle erscheinen, geht der relative Anteil an Metall-Fertigmodellen tendenziell zurück, auch der Second-Hand-Markt ergibt immer weniger zu halbwegs vernünftigen Preisen.

Nun ist ein sechstes Jahr vergangen. Weitere 89 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Im gleichen Zeitraum konnte ich 39 "konventionelle" Metallmodelle in meine Flotte einreihen.

Neben Modellen aus den oben benannten Schwerpunkten kamen bei den 3-D-Modellen insbesondere wieder Ironclads vor 1900 von Brown Water Naval Miniatures, einige russische und amerikanische Hilfsschiffe und U-Boote von Bills Bits n´Pieces und einige Modelle von MoM, Shipshape, Waterline Ship Models und SNAFU u.a..

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material weiterhin recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte, aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei. RG und F. Hahn zeigen immer wieder, wie man die Rohlinge zusätzlich zur Bemalung noch pimpen kann. natürlich würde ich aber auch lieber ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model nehmen, wenn es das denn gäbe. Ich hoffe, dass es weitere interessante neue Modelle auch bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot. Leider gibt es immer wieder Probleme mit SW, wo bereits erfolgreich gedruckte Modelle plötzlich als "nicht druckbar" erklärt werden, und die Anbieter/Designer den Aufwand scheuen, für eine einzelne Nachorder oft wiederholte Veränderungen am Design vorzunehmen. Diese Modelle fallen dann oft dauerhaft aus dem Angebot bei SW raus.

Da ich nur "Graue" sammele, und in diesem Sammelgebiet nur noch überschaubare Neuheiten (i.W. von HAI, Spidernavy, RJ, ALK) als Metallfertigmodelle erscheinen, geht der relative Anteil an Metall-Fertigmodellen tendenziell zurück, auch der Second-Hand-Markt ergibt immer weniger zu halbwegs vernünftigen Preisen.

Nun ist ein siebentes Jahr vergangen. Weitere 75 Schiffchen als Kunststoff-Rohlinge von verschiedene Anbietern bei Shapeways sind so in meiner Sammlung dazugekommen. Im gleichen Zeitraum konnte ich 28 "konventionelle" Metallmodelle in meine Flotte einreihen.

Neben Modellen aus den oben benannten Schwerpunkten kamen bei den 3-D-Modellen insbesondere wieder Ironclads vor 1900 von Brown Water Naval Miniatures, einige russische und amerikanische Hilfsschiffe und U-Boote von Bills Bits n´Pieces, USN Hilfsschiffe von Bills Models und einige Modelle von MoM, Shipshape, Waterline Ship Models, Model Fun Shipyards und SNAFU u.a. dazu.

Die Qualität der Modelle, ist auch abhängig vom gewählten Kunststoff-Material weiterhin recht unterschiedlich; es gibt weiter relativ schlichte, aber auch Spitzenmodelle, die m.E. kaum einen Vergleich mit den besten Fertig-Metall-Modellen scheuen müssen. Richtige "Flops" waren kaum dabei. RG und F. Hahn zeigen immer wieder, wie man die Rohlinge zusätzlich zur Bemalung noch pimpen kann. Natürlich würde ich aber auch lieber ein entsprechendes gutes Fertig-Metall-Model nehmen, wenn es das denn gäbe oder erhältlich wäre. Ich hoffe, dass es weitere interessante neue Modelle auch bei Shapeways geben wird, aber wie immer, bestimmt die Nachfrage das Angebot. Leider gibt es immer wieder Probleme mit SW, wo bereits erfolgreich gedruckte Modelle plötzlich als "nicht druckbar" erklärt werden, und die Anbieter/Designer den Aufwand scheuen, für eine einzelne Nachorder oft wiederholte Veränderungen am Design vorzunehmen. Diese Modelle fallen dann oft dauerhaft aus dem Angebot bei SW raus. Mehrere neue Druckmaterialien mögen das Problem verringern, bei einigen wichtigen Anbietern kann man jetzt auch die Druckdatei kaufen, kaum billiger als ein fertig gedrucktes Einzelmodell, aber man könnte sich auf dem eigenen 3D-Drucker natürlich x Exemplare ausdrucken und ggf. gefinshed weiterveräußern.

Da ich nur "Graue" sammele, und in diesem Sammelgebiet nur noch überschaubare Neuheiten (i.W. von HAI, Spidernavy, RJ, ALK) als Metallfertigmodelle erscheinen, geht der relative Anteil an Metall-Fertigmodellen tendenziell zurück, auch der Second-Hand-Markt ergibt immer weniger zu halbwegs vernünftigen Preisen.