[quote="Manfred Grimm"|p21506]mit Vorstellung UND Bestellmöglichkeit vor Produktionsbeginn einer Neuheit.
und natürlich auch Widerauflagen!
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"Seefahrtgeschichte ist Menschheitsgeschichte"
Motto des IMM, Hamburg, dem größten maritimen Museum der Welt
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…. also das kam so: Ich habe mittlerweile ja eine schöne Sammlung von Heli-Rohlingen verschiedener Hersteller, zudem Decals verschiedenster Länder. Ich schaue also regelmäßig mal, wo es interessante und baubare Helis gibt. Dabei ist mir auch der Kawasaki MCH-101 aufgefallen, ein Minensuchhubschrauber der japanischen Marine, Nachbau der AW-101 Merlin. Interessant, könnte man mal bauen.
Kaum gedacht, kam die neuste Navy Ops mit einem Portrait der japanischen Hyūga-Klasse, hubschraubertragende Geleitschiffe, der Rest der Welt würde Hubschrauberträger sagen. Ein Schiff kann theoretisch 18 Mitsubishi H-60 Seahawk tragen, nominal sind aber nur drei an Bord. Wofür dann die vierte Landestelle? Richtig: Für eine MCH-101 Merlin.
Die JS Hyūga steht in der Vitrine, schon mit drei Seahawk von Michael, dann machen wir doch den vierten Hubschrauber.
Bei den Japanern besteht übrigens dasselbe Problem wie bei den „weißen“ Amerikanern: Die Hubschrauber sind ganz hell grau, mit weißer Unterseite. Selbe Entscheidung wie bei den Amis: Der Heli wird weiß! Am linken Ausleger ist vorbildgerecht ein AN/AES-1 Laser-Minensuchsystem verbaut, am Bug zwei Ausleger, dessen Sinn mir noch nicht ganz klar ist.
Sonst wie meistens: Heli von SNAFU, Rotoren von Michael, Decals von Stefan.
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Zwischendurch mal wieder ein Heli, wieder ein Merlin, diesmal ein AgustaWestland CH-149 Cormorant Rettungshubschrauber der kanadischen Luftwaffe. 15 Hubschrauber wurden in den frühen 2000ern speziell für diesen Zweck beschafft, während die kanadischen Streikräfte sich sonst für die Sikorsky CH-148 Cyclone (Sikorsky S-92) entschied.
Zwei „Unschärfen“ im Modell:
Eigentlich befindet sich die Kokarde auf den Fahrwerksschächten. Aber so kleine Decals habe ich nicht (und will ich auch nicht!), daher hier auf dem Rumpf angebracht.
Ich stelle das Modell auf dem amerikanischen Coast Guard Eisbrecher USCGC Healy vor. Ehrlich gesagt: Keine Ahnung, ab dieses Schiff einen 15 to Hubschrauber tragen kann, eigentlich fliegen von dort aus HH-65B Dolphin (die weitaus weniger wiegen). Aber egal, die Größe vom Helideck passt und man findet in der Literatur durchaus häufiger Berichte von Notfalleinsätzen eigentlich zu großer Hubschrauber.
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Der Eisbrecher ist nicht die Healy, sondern Polar Star oder Polar Sea von Trident. Der Hubschrauber ist sehr schön...
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Lieber Karl,
Hast Du zufällig noch einige MCH-101 Merlin Rohlinge, die Du entbehren könntest?
Gruß Florian
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... die bekommt Du noch ganz normal bei SNAFU: https://www.shapeways.com/product/7FUYSW...&li=marketplace
Viele Grüße
Karl
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…. so, einer noch von den „Entspannungs-Bastelleien“ der letzten Tage.
Auf der Forrestal steht ja als Hubschrauber eine Piasecki HUP-2 Retriever. Diesen Typ hatte ich bisher nicht so auf dem Schirm, aber je mehr man sich damit beschäftigt ….. : Sie selbst ist als Tandem-Hubschrauber fast genauso groß (oder besser klein) wie eine Huey, aber nach dem Zusammenschluss zu Boeing Vertol entstanden daraus Riesen: Die CH-46 Sea Knight und die CH-47 Chinook.
Hier mal ein Vergleich:
Eine AB-212-Huey der griechischen Marine (von SNAFU, Rotoren von Michael, Decals von Stefan),
Ein Piasecki HUP-2 Retriever der französischen Marine (ebenso)
Ein CH-46 Sea Knight der US Navy (von Michael)
Ein CH-47 Chinook der Royal Navy (von Albatros)
Alles Tandem-Hubschrauber, schon erstaunlich, was aus dem Zwerg geworden ist.
Und hier nochmal an Bord, und zwar auf dem französischen Flugzeugträger Arromanches (Ta 10036) der britischen Colossus-Klasse
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Lackstifte
(Irgendwie hat sich Thread verselbständigt)
War gerade beim Amsterdam-Besuch in einem Künstlerbedarfs-Laden im Uni-Viertel und habe da ein paar Ultradünne Permanent-Marker erstanden:
uni PIN fineline, water and fade proof, pigment ink, Mitsubishi Pencil Co. Ltd. (490 02778 798805 für den 0,05er) - Die Stifte sehen wie normale Fineliner aus, es gibt sie in den Stärken 0,05mm - 0,1mm - 0,2mm - 0,4mm - 0,5mm (gibt noch mehr Größen), ich habe 3,- / Stck bezahlt.
Ich werde berichten, wie die sich so machen...
Vermutlich braucht es eine Grundierung in Matt, so dass die Tusche aus dem Stift halten kann.
Andere Farben habe ich von dieser Marke nicht gesehen.
Viele Grüße
Thomas
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Kommen wir kurz zurück an den Anfang dieses Themas: Es dreht sich um ultradünne Lackstifte, um statt Decals feine Strukturen und Beschriftungen an Helis anbringen zu können. O.K., eine breite Sammlung brauchbarer Stifte habe ich inzwischen und hier auch vorgestellt.
Der erste gezeigte Heli (mit ultrafeinen Lackstiften) war eine Agusta ASH-3A Sea King. Leider beim letzten Umzug verloren gegangen.
Die habe ich jetzt nachgebaut, mit einer entscheidenden Änderung: Nach diversen Zukäufen bei Stefan sind bei diesem Modell fast keine Lackstifte mehr zum Einsatz gekommen, sondern fast ausschließlich Decals, also Schriftzug, Kokarde und Anker. Eine Kennnummer passte beim Modell leider nicht mehr drauf.
Ich habe mal noch ein wenig recherchiert: Die Bemalung war im Original eine Versuchsbemalung und wurde nie im Truppendienst eingeführt. Machts nichts, sieht interessant aus!
Außerdem, was mir nach zig Sea Kings erst jetzt aufgefallen ist: Die Rotoren sind ja von Michael, für den Heckrotor liegen sechsblättrige bei. Im Original wären es fünfblättrige. Macht auch nichts, abgesehen davon habe ich mir noch diverse Rotoren von ihm gekauft. Argos hat fünfblättrige, aber die sind äußerst schwer zu bekommen und auch schwerer zu verarbeiten.
Das Modell hier an Bord der San Giorgio (HAI 496), für die Schiffe dieser Klasse war die Bemalung eigentlich vorgesehen gewesen.
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Ich schaue bei Wikipedia mal ganz gerne in die „List of Air Forces“ und war recht erstaunt, bei den britischen Heeresfliegern, dem Army Air Corps bis vor Kurzen zwei Bell 212 zu finden. Also einer Weiterentwicklung der guten alten Huey. Ich bin dem mal nachgegangen: Sie waren im Dienst des No. 7 Flight AAC, zuletzt auf Borneo in Brunei Darussalam eingesetzt. Sie dienten dort zur medizinischen Unterstützung sowie im Training Team Brunei bei der Ausbildung im Dschungelkampf.
Interessanter Hubschrauber, den ich mal bauen wollte. Nur, wir sind hier ein Schiffs- und kein Hubschrauberforum. Worauf soll er denn stehen? Na gut, Borneo ist nun mal sehr weit weg von Europa und jedes britische Schiff, dass dort hinfährt hat einen Versorger dabei. Und auf Versorgern gibt es medizinische Einrichtungen, und die Bell fliegt medizinische Unterstützung.
Hier also eine Bell 212 des No. 7 Flight AAC an Bord der RFA Fort Victoria (ALK 310). Der Hubschrauber ist von SNAFU, der Hauptrotor von Michael, der Heckrotor aus 0,2 mm Kupferdraht. Die Kokarde von Stefan. Sorry Stefan, Du hast mir extra kleine „ARMY“ Decals gemacht, aber bei dem Zwerg waren selbst die zu groß.
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So, nach Monaten berufsbedingter Bastel-Zwangspause erst mal wieder ein Quicky, zu wieder reinkommen. Allerdings einer, auf den ich mich besonders gefreut habe: Eine Sikorsky H-34G der Bundesmarine, hier als SAR-Hubschrauber der Deutschen Marine an Bord des Landungssschiffs L 750 Krokodil (S 202).
Zunächst: Ich habe keine Fotobeweise zum Einsatz einer H-34 an Bord der Krokodil, dort sind regelmäßig nur Saunders-Roe Mk. 50/51 zu sehen. Trotzdem, dieses Schiff ist nun mal des Arztschiff des 2. Landungsgeschwaders gewesen, es macht also irgendwie Sinn, dass eine SAR H-34 auf deren Landungsdeck eingesetzt werden konnte.
Zum Modell: O.K., der Heli ist eine Westland Wessex HAS3 von C.A.P Aero, wer in unserem Maßstab Unterschiede zur H-34 finden kann es machen, ich sehe sie nicht. Die Rotoren sind von Adrian Nash, ich hatte mich ja nochmal mit Rotoren von Michael eingedeckt, aber irgendwie finde ich die für die Wessex/Choctaw nicht. Egal, ich habe die irgendwann mal in Kassel gekauft und habe noch genug erst mal. Decals wie immer von Stefan, sorry die Kennnummern nur als Striche angebracht zu haben: Ich habe ja viele Decals mittlerweile, aber in der Größe und der erforderlichen Anzahl (vier pro Seite!) ging das nicht. Trotzdem: Der Weg weg von ultradünnen Lackstiften und hin zu Decals ist deutlich zu erkennen.
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… so, einen noch, bevor ich die Pinsel wieder mehr in verschiedene Grautöne stecken werde: Eine Sikorsky H-5 (oder genauer HO3S-1) Dragonfly. Uns allen denke ich bekannt aus dem Film „Die Brücken von Toko-Ri“ aus dem Jahr 1954, mit dem vergeblichen Versuch, den abgeschossenen Kampfpiloten Lieutenant Harry Brubaker aus Nord-Korea zu retten.
Zum Bau: Der wohl kleinste Heli, den ich bisher bemalt habe. Noch dazu mit einem Decal quer über den Rumpf. Ich habe daher zum ersten Mal Vallejo ausprobiert: Decal Fix für drunter und Decal Softener für drüber. Geht gut, sogar sehr gut, wenn ich jetzt auch verstehe, warum im YouTube Video empfohlen wird, die Stellen etwas anzublassen. Aber ich denke, ist O.K. Weitere Decals gingen wegen der Größe nicht.
Dann der dreiblättrige Heckrotor: Gibt es nicht, hab ich nicht. Aber anders ging nicht, wo ich doch gerade den sechsblättrigen bei der Sea King angemerkt habe. Ich denke es geht erst mal, für den ersten Versuch ….. .
So, da ist er, wie im Film an Bord eines LST (2), hier die USS Dodge County (TA 10038). Ich hab mal etwas recherchiert: Der Einsatz von Dragonfly von in der Nähe der Küste fahrenden LST für SAR-Einsätze ist durchaus realistisch.
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…. so, bis das Trägerschiff fertig ist dauert es noch einen Moment, aber der Heli ist schon mal fertig. Wieder eine Sea King, genauer gesagt eine S-61D-4. Diesen Typ flog und fliegt die argentinische Marine natürlich für ASW-Aufgaben, aber auch als normaler Mehrzweckhubschrauber.
Zum Modell selbst, jetzt wird es durcheinander: Der Heli wieder von CAP Aero, der Hauptrotor von Michael (besser zu verarbeiten), der Heckrotor von Argos (hat 5 Blätter). Die Decals wie immer von Stefan, ich habe mir mal diverse machen lassen und es ist schön, mal so eben das Wort „ARMADA“ aus der Schublade ziehen zu können. Schade, ich habe mir auch ganz viele Kokarden machen lassen, nur leider keine argentinischen. Aber die Flagge hätte als Decal besser ausgesehen als selbst gemalt.
Wohin erst mal, bis das endgültige Trägerschiff fertig ist? Ich habe mich mal für die USS Guam (CM-P 1004) entschieden, Bauzustand 1996 passt, und „Gaucho/Gringo“-Übungen, also Beteiligungen argentinischer Streitkräfte an Übungen der US Navy waren und sind normal im Südatlantik. Und die Guam war damals der Atlantikflotte zugeteilt, passt also ebenfalls.
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