Toll, was man aus einem Trident-Modell machen kann! Sehr saubere Bemalung, meine Hochachtung!
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Jochen Bonfigt
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Japanischer Helikopter-Zerstörer (DH): JS Hyuga DDH-181 (ALK 450)
Typschiff der aus insgesamt zwei Schiffen bestehenden Klasse von Hubschrauberträgern, die auf Rücksicht auf die japanische Verfassung, als Helikopter-Zerstörer (japanisch als „Geleitschiff“) bezeichnet werden. Eigentlich handelt es sich um Leichte Flugzeugträger.
Insgesamt stehen vier Landeplätze zur Verfügung uns es können bis zu elf Hubschrauber mitgeführt werden. Die reguläre Ausstattung beträgt drei U-Jagd-Hubschrauber des Typs SH-60J/K. Ein Welldeck ist bei dieser Klasse, wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, nicht vorhanden.
Die Darstellung mit üblicherweise bei japanischen Schiffen sehr aufgeräumter Flugdeck mit drei SH-60J, wobei zwei in altem Tarnschema und ein weiterer in neuem Schema dargestellt sind. Daneben noch ein U-Jagd-Hubschrauber des Typs MH-53E Sea Dragon, als Exportversion S-80-M-1 für die japanische Marine, dem einzigen ausländischen Abnehmer dieser Version, die bis 2017 geflogen ist. Später ersetzt durch die MCH-101. Die Helis von shapeways/SNAFU mit geätzten Rotoren von Michael Reiss.
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US-amerikanisches Docklandungsschiff (LSD): USS Plymouth Rock LSD-29 (TA 10281)
Zweites von acht Schiffen der Thomaston-Klasse, der ersten nach dem Zweiten Weltkrieg gebauten Klasse von Docklandungsschiffen der US-Navy. Schiffe dieser Klasse waren von 1954 bis 1990 im Dienst der USN, zwei Schiffe wurden an Brasilien abgegeben und befanden sich dort noch bis 2016 in Dienst.
Im Welldeck konnten bis zu drei LCU oder neun LCM-8 bzw. 16 LCM-6 mitgeführt werden. Ein Hangar für dauerhaften Flugbetrieb war bei dieser Klasse nicht vorhanden.
Das Modell komplett neu lackiert und, wie üblich, mit Decals und Antennen versehen. Die nicht durchbrochen dargestellten Kräne wurden farblich abgesetzt und mit Drähten versehen. Auch die Nummern der Kräne habe ich hier wieder angebracht. Auf dem Flugdeck befindet sich Helikopter vom Typ SH3 Sea King von shapeways/SNAFU mit Rotoren von Argos (hier für die US Navy passen mit einem 5-blättrigen Heckrotor). Für den "Navy"-Schriftzug am Heck des Helis fehlen mir noch Decals, die später angebracht werden.
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Britisches Landungsschiff (LS): RFA Sir Lancelot L 3029 (ALK 334a-1)
Typschiff der Round Table-Klasse mit insgesamt sieben (eigentlich acht) Schiffen. Zunächst wurden insgesamt sechs Schiffe zwischen 1964 bis 1968 in Dienst gestellt und wurden zunächst von der British India Steam Navigation Company für das Royal Army Service Corps betrieben. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Schiffe noch keine graue Pönung (diese Varianten sind ebenfalls bei ALK erschienen). Später wurden die Schiffe an die Royal Fleet Auxiliary überstellt.
Nachdem Sir Galahd im Falklandkrieg versenkt wurde, wurde die modifizierte Sir Galahad II 1985 nachbestellt und 1987 in Dienst gestellt. Die Australische Marine hatte mit HMAS Tobruk ebenfalls ein Schiff dieser Klasse (das achte) selbst beschafft und in Dienst gestellt [hier würde ich mich, in Fortführung der ALK.-Serie, auch über ein Modell der HMAS Tobruk und ggfs. Sir Galahad II freuen]. Mit der Einführung modernerer Typen von Landungsschiffen, wurden die Schiffe der Round Table-Klasse in Großbritannien außer Dienst gestellt. Sir Berdivere und Sir Galahad II wurden an die brasilianische Marine abgegeben.
Die Darstellung, nach einigen angebrachten Farbtupfern, da das Modell an vielen Stellen noch blank war, mit einem Sea King aus früher Bastelei. Die Rohlinge m.W. von shapeways/SNAFU, die Rotoren von Michael Reiss.
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