Forrestal

#1 von Karl , 17.04.2023 10:31

Nach den ganzen Hubschraubern jetzt auch ein paar Flächenflugzeuge. Wie man bei den Vitrinen Fächern später bei den Grauen sehen wird, stehen diverse Träger noch recht nackt, also ohne Flugzeuge dar. Den Grund hatte ich ja schon mal geschrieben: Meiner Meinung nach gehören auf einen Flugzeugträger weitgehend Flugzeuge mit geklappten Tragflächen, und da gibt es leider nicht so viele von. Ich möchte nun in den nächsten Jahren mal schauen, was man das selber machen kann.

Als erster Träger ist die USS Forrestal von Carlo Marquardt, CM-P 1010, dran. Mit Absicht, denn der erscheint besonders interessant: Nicht nur der erste Superträger, Mitte der 50er Jahre begann gerade der Wechsel der ersten zur zweiten Generation Düsenkampfflugzeuge. Außerdem standen noch Propellermaschinen im Dienst. Also eine große Auswahl an Vorbildern. Zudem wechselte bei der US Navy die Farbe gerade von blau auf weiß.



Was habe ich genau vor: Im Frühjahr 1957 befand die USS Forrestal auf ihrem ersten Einsatz im Mittelmeer. Die dabei eingesetzten Flugzeuge sind bekannt, die Staffeln auch. Und es wäre doch schön, wenn auf dem Träger, fast ausschließlich geklappt, die Flugzeuge von dem Einsatz ständen. Wenn möglich sogar mit den korrekten Bemalungen. O.K., meines Wissens nach waren damals schon alle Flugzeuge bei dem Einsatz weiß, allein aus farblichen Gründen werden sicherlich noch einige blaue Gäste dazukommen.

Los geht es mit der Grumman F9F Cougar der VA-76 „Spirit“.

Die Firma Grumman war ja über Jahrzehnte der Hauptlieferant der US Navy. Die wichtigsten Flugzeuge der US Navy im 2. Weltkrieg stammten von Grumman: Die F4 Wildcat, die F6 Hellcat und die TBF Avenger. Bis in die 80er Jahre bestimmten Flugzeuge von Grumman, wie die A6 Intruder, die E-2 Hawkeye oder die F-14 Tomcat die Flugdecks amerikanischer Flugzeugträger.

Nach Ende des kalten Krieges gingen allerdings die Aufträge zurück, 1994 fusionierte Grumman mit Northrop zu Northrop Grumman, diese sind heute noch in den Bereichen Verteidigung und Raumfahrt erfolgreich tätig.

Die F9F Cougar war das erste Flugzeug mit gepfeilten Tragflächen, welche allerdings erst in späteren Varianten gerade eben die Schallmauer durchbrechen konnte. Der Typ wurde 1952 bei der US Navy eingeführt und ab 1958 zurückgezogen. Die hier eingesetzte 8B Variante war schon in der Lage, Sidewinder Lenkflugkörper zu tragen.

Die VA-76 wurde 1955 als Jagdbomber Staffel gegründet und wurde 1969 außer Dienst gestellt. Die Cougars wurden bei dem Einsatz also als Jagdbomber verwendet. Die VA-76 wurde 1969 auf A4 Skyhawk umgerüstet.

Die Modelle sind von Magister Militum, die Decals wie immer von Stefan. Kennzeichnet für die VA-76 bei dem Einsatz waren blaue Applikationen am Bug, dem Seitenleitwerk und dem Rumpf.


 
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#2 von Joachim Thiel , 17.04.2023 12:54

Die Oberfläche der Flugzeuge war hellgrau/lichtgrau. Schon deutlicher Unterschied zu weiß. Weiß war allerdings auch die Oberfläche der Höhen-/ und das Seitenruder sowie der hintere Teil der Flügel und des Leitwerks.
Gar nicht einfach zu bemalen....


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#3 von Karl , 17.04.2023 13:16

.... eben, deshalb habe ich mich auch entschieden, es wie andere auch bei weiß zu belassen ...


 
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#4 von Karl , 22.04.2023 08:51

Ich bastele gerade noch etwas an weiteren Flugzeugen für die Forrestal. Mein wichtigstes Hilfsmittel zum Aufbrigen von Decals auf Flugzeuge ganz vorne auf dem Foto: Eine zweifach umgebogene Stecknadel, die man jederzeit problemlos greifen kann. Nur mal als Info, das Problem kleine Decals wurde hier ja auch schon besprochen.


 
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#5 von RG , 22.04.2023 10:32

Besonders gut gefällt mir der Kronkorken.Wenn dort Wasser drin ist.

Abgespeichert ! Danke !


PS: Pin Nadeln funktionieren auch .



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zuletzt bearbeitet 22.04.2023 | Top

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#6 von proflutz , 22.04.2023 13:39

Bei mir sind es kleine Villeroy-&-Boch Mini-Asia-Saucenschälchen. Meine Frau schimpft.


Im Falle von Links auf Seiten kommerzieller Anbieter wird dieser Post als Werbung bezeichnet.


 
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#7 von Karl , 23.04.2023 04:44

Die nächsten Flugzeuge: Douglas AD-6 Skyraider der VA-15.

Die Firma Douglas wurde insbesondere durch ihre Passagierflugzeuge bekannt, so die berühmte DC-3, das wichtigste Transportflugzeug im 2. Weltkrieg oder die DC-4, der „Rosinenbomber“. Aber auch im militärischen Bereich war Douglas erfolgreich, wie mit dem leichten Bomber A-26 Invader oder dem Sturzkampfbomber SBD Dauntless. Nach dem Krieg war Douglas insbesondere im Bereich der Marinefliegerei sehr erfolgreich, so auch mit der A-1 Skyraider.

In den 60er Jahren baute Douglas so berühmte Passagierflugzeuge wie die DC-9 oder die DC-10. Dennoch geriet sie Mitte der 60er Jahre in finanzielle Schieflage und schloss sich mit McDonnell zu McDonnel-Douglas zusammen. Aus deren Produktion stammten später so berühmte Kampfflugzeuge wie die F-4 Phantom II oder die F-15 Eagle.

Die Skyraider wurde 1946 als Langstrecken-Marinekampfflugzeug zunächst bei der US Navy in Dienst gestellt. Der Typ war überaus erfolgreich, ständig weiterentwickelt wurde sie bei insgesamt 10 Marinen und Luftwaffen eingesetzt. Bei der US Navy wurde sie bis 1973 eingesetzt.

Im Jahre 1957 wurde sie auf der USS Forrestal u. a. in der AD-6 Variante eingesetzt, ein einsitziges leichtes Angriffsflugzeug.

Die VA-15 wurde zu Beginn des 2. Weltkriegs gegründet. Seit 1949 flog sie die Skyraider, ab 1965 wurde sie auf die A-4 Skyhawk umgerüstet, bevor sie 1969 außer Dienst gestellt wurde. Bei diesem Einsatz 1957 war sie durch orangene Spitze des Seitenruders zu erkennen.


 
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#8 von Karl , 24.04.2023 14:23

Als nächstes wieder Skyraider, allerdings nur zwei Stück und an einer ganz anderen Stelle platziert. Das hat seinen Grund: Fast alle benötigten Flugzeuge kann ich in einer geklappten Form kaufen. Diese nicht. Und selber klappen ist nicht einfach, dafür aber verlustreich. Diese beiden, eine AEW-Variante sind von C.A.P., die Angriffsversionen von SNAFU. Mach sowieso Sinn, gleiche Flugzeuge von unterschiedlichen Herstellern nicht direkt nebeneinander zu zeigen.

Das Aufbringen der Decals war hier bedeutend einfacher: Natürlich großes Lob an SNAFU, die realistischen Waffenhalterungen anzubringen. Aber wenn dann selbst das kleinste Decal von Stefan nicht passt, hilft es dem geneigten Modellbauer nicht weiter.

Diese Douglas AD-5W Skyraider sind von der VAW-12, auch „Bats“ genannt. Ein dreisitziges Frühwarnflugzeug mit einem AN/APS-20 Radar unter dem Rumpf. Dieses luftgestützte Radar wurde bei einer Reihe von Frühwarnflugzeugen, von kleineren Maschinen wie eben der Skyraider oder der britischen Fairey Gannet, bis hin zu viermotorigen Maschinen, wie der auf der Lockheed Super Constellation basierenden EC-121 Warning Star oder der britischen Avro Shackleton eingesetzt. Es blieb bis in die frühen 90er Jahre im Einsatz.

Die VAW-12 wurde 1948 gegründet, sie flog ab 1956 die AEW-Version des Skyraider. 1961 wurde sie auf Grumman E-1 Tracer umgerüstet und 1967 außer Dienst genommen. Die Maschinen waren an einer braunen Zeichnung am Seitenleitwerk zu erkennen.


 
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#9 von Karl , 07.05.2023 19:22

Bleiben wir noch etwas bei der Firma Douglas, als nächstes die A-3D-1 Skywarrier der VAH-1 „Smoking Tigers“.

Anfang der 50er Jahre stand die USA vor dem Problem, von der Airforce nicht zu erreichende Ziele mit strategischen Nuklearwaffen angreifen zu können. Diese waren zu schwer, um mit den damals üblichen Trägerflugzeugen eingesetzt werden zu können. Zunächst gab es Versuche mit der P-2 Neptune, ein (durchaus realistisches) Modell der USS Coral Sea mit diesem Flugzeug hatte ich hier ja schon mal gezeigt. Problem dabei, sie konnte mit JATO-Raketen zwar auf dem Träger starten, nicht aber wieder landen. Ende der 50er Jahre wurde daher ein trägergestützter strategischer Bomber ausgeschrieben, Douglas gewann diese Ausschreibung mit der A-3 Skywarrier.

Die A-3 konnte natürlich auch als konventioneller Bomber eingesetzt werden, ich habe nämlich eigentlich keine strategischen Systeme in der Sammlung (wie man später bei den Grauen sehen wird). Nachdem Ende der 50er Jahre strategische Raketen-Uboote in Dienst gestellt wurden, bestand kein Bedarf mehr für trägergestützte strategische Bomber. Die A-3 blieb trotzdem als konventioneller Bomber, Tanker und Aufklärungsflugzeug, auch für elektronische Aufklärung, bis 1991 im Dienst der US Navy im Einsatz. Als Variante flog sie als B-66 Destroyer bis 1975 im Dienst der US Air Force.

Die VAH-1 wurde 1955 mit A-3 Skywarrier in Dienst gestellt. Sie wurde 1963 auf die A-5 Vigilante umgerüstet und 1964 in das Aufklärungsgeschwader RVAH-1 umbenannt. Es wurde 1978 außer Dienst genommen.

Im Mittelmeereinsatz auf der USS Forrestal war es an orange-schwarzen Kennzeichnungen am Seitenleitwerk zu erkennen, außerdem an einem orangen Zacken vorne am Rumpf (da ich keinen dünnen orangenen Stift habe, hier in rot dargestellt).



Hier noch kurz, wie ich Kleinstmengen an Farbe mische: Irgendwelche Tabletten hat jeder im Haus, ein Stück Blister eignet sich hervorragend. Der hintere Teil der Triebwerke sind nämlich hellblau, kann man auf den Fotos kaum erkennen.


 
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RE: Forrestal

#10 von Karl , 08.05.2023 16:46

Kommen wir zum dritten bei dem 1957er Einsatz mit Skyraider ausgerüsteten Staffel: Die VAW-33 „Nighthawks“. Es wurde ursprünglich 1949 zur luftgestützten U-Bootabwehr gegründet, 1956 dann allerdings zum Allwetter-Angriff mit A3-Skyraider in der damals noch AD-6N Variante umgerüstet. Die AD-6N war im Gegensatz zu den „klassischen“ AD-6 eine zweisitzige Variante. In dem Zeitraum war Allwetterfähigkeit oder Nachkampffähigkeit noch keine Selbstverständlichkeit und wurde von speziell dafür ausgerüsteten Flugzeugen durchgeführt. Das VAW-33 wurde 1961 zur elektronischen Kampfführung umgerüstet, in dieser Funktion blieb sie bis 1993 im Dienst.

Die AD-6N war im Jahre 1957 durch eine schwarze Spitze des Seitenruders zu erkennen. Nicht wundern, dass an Deck noch etwas Platz ist, da sollen noch die Banshees zwischen.


 
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RE: Forrestal

#11 von Karl , 21.05.2023 14:19

Wie beim letzten Mal geschrieben, kommen als nächstes die Banshees dran, McDonnell F2H Banshee Aufklärer der VFP-62 „Fighting Photos“.

McDonnell Aircraft wurde 1939 gegründet. Schon während des 2. Weltkrieges begann das Unternehmen mit der Entwicklung düsengetriebener Kampfflugzeuge. Die Banshee wurde ihr erster großer Erfolg. 1967 erfolgte der Zusammenschluss mit Douglas zur McDonnell Douglas Corporation, dem wohl wichtigsten und erfolgreichsten amerikanischen Hersteller von Kampfflugzeugen in den 70er bis 90er Jahren. 1997 ging das Unternehmen in die Boeing Defense and Space Division auf.

Die F2 Banshee wurde ab Mitte der 40er Jahre als trägergestütztes Kampfflugzeug entwickelt und 1948 als solches zunächst bei der US Navy eingeführt und war dort das wichtigste Kampfflugzeug der frühen 50er Jahre. Weitere Betreiber waren das US Marine Corps sowie die kanadische Marine. Der Typ wurde 1960, zuletzt noch in der F2H-2P Aufklärer-Variante betrieben, bei der US Navy außer Dienst gestellt.

Das VFP-62 wurde als Aufklärer-Geschwader 1949 in Dienst gestellt und 1951 mit der F2H-2P „Photo Banshee“ ausgerüstet. Jetzt wurde die Recherche interessant, da nach Literaturquellen die VFP-62 bereits 1956 schon auf die Grumman F9F-6P Cougar (die Cougar ist hier als mittleres Angriffsflugzeug an Bord der Forrestal) ausgerüstet wurde. Ich richte mich hier ja im Wesentlichen nach dem Buch „The Supercarriers“ von Andrew Faltum, der Terzibaschitsch als absolutes Standardwerk zu dem Thema hat irgendwie nicht weitergeholfen. Dann endlich hatte ich Fotobeweise gefunden, auf dem 1957-Einsatz der USS Forrestal im Mittelmeer, der hier ja dargestellt werden soll, waren Photo-Banshees an Bord. Die VFP-62 wurde später mit RF-8 Crusader ausgerüstet und 1968 außer Dienst gestellt.

Ich versuche hier ja, die tatsächlichen Bemalungen der Flugzeuge zumindest ansatzweise darzustellen, hier eine Enttäuschung: Die Banshees waren auf diesem Einsatz weiß (oder genauer hellgrau), ohne jegliche wesentliche Farbapplikationen. Schade, aber na gut. Außerdem gibt es die Aufklärer-Variante nicht als Modell in unserer Größe, ich habe also „normale“ Banshees genommen. Wieder von SNAFU. Da die Fahrwerke bei diesen Modellen wieder sehr empfindlich waren, habe ich diese wieder mit 0,6 mm Messingdrähte ersetzt, ich hatte das Verfahren schon mal bei den Hubschraubern von SNAFU vorgestellt.

Ich denke wohl auch, bei den Decals nun an die Grenze des Machbaren gestoßen zu sein. Sowohl was die Größe betrifft, als auch bei der Krümmung der zur Verfügung stehender Flächen, Revell Decal Softener oder nicht. Sehr kleine Markierungen bilde ich ja schon mit Punkten oder Strichen mit ultrafeinen Stiften ab, wie ich es bei Modellen von Alain Piquet von Quadrant gelernt habe. Die nächsten Flieger, Demons, werden wieder größer und einfacher mit Decals zu versehen werden.


 
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RE: Forrestal

#12 von Karl , 03.06.2023 10:43

Bevor es mit den Demons weitergeht, aus Zeitgründen nur erst ein „Quicky“, ein Modell. Allerdings ein ganz interessantes, der Hubschrauber auf der Forrestal. Schon damals war es normal, dass während Start und Landung sich ein Heli in der Luft befand, um bei Problemen den Piloten aus dem Wasser zu holen.

Hier ist es eine Piasecki HUP-2 Retriever der HU-2 „Fleet Angles“.

Die Piasecki Helicopter Cooperation wurde 1940 gegründet und entwickelte fast ausschließlich Tandem-Hubschrauber. Nachdem der Gründer Frank Piasecki 1956 die Firma verlassen (worden?) hat und die Firma in Finanznot geriet, schloss sie sich Boeing zu Boeing Vertol an. Über die Produkte von Boeing Vertol muss wohl nicht viel gesagt werden, so die CH-46 Sea Knight, über Jahrzehnte hin Standardhubschrauber des USMC oder die CH-47 Chinook, gerade eben als neuer mittlerer Transporthubschrauber für die Deutsche Bundeswehr ausgewählt.

Die HUP-2 Retriever wurde 1949 zunächst bei der US Navy in Dienst gestellt. Noch mit einem Kolbenmotor ausgerüstet, war sie, trotz der Tandemausführung eher für leichte Transport und Rettungsaufgaben gedacht. Weitere Verwender waren die US Army sowie die kanadischen und französischen Marinen. Dieser Typ wurde Mitte der 60er Jahre, zuletzt bei der französischen Marine außer Dienst gestellt.



Die Helicopter Utility Squadron 2 „Fleet Angles” wurde 1948 in Dienst gestellt. 1965 wurde sie in Helicopter Combat Support Squadron 2 (HC-2) umbenannt und 1977 außer Dienst genommen.

Das Modell ist wieder von SNAFU, vorher gab es das nur von Argos und das ist vergriffen. Hier mal dickes Lob: SNAFU hatte es in einem Set, das ich natürlich spontan vergessen hatte es zu bestellen. Ich habe ihn angeschrieben, noch am selben Abend gab es ein 10er Set. Der Heli ist ganz interessant und ich kann ihn mir durchaus auch in anderen Bemalungen vorstellen.




So langsam füllt sich der Träger, was noch fehlt sind die Jäger: Furys und Demons. Bald weiteres dazu.


 
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RE: Forrestal

#13 von MoM , 05.06.2023 09:56

Hallo Karl,

ich hoffe das es dich nicht stört wenn ich deinen Beitrag etwas "vergewaltige".m Aber ich glaube es passt hier ganz gut dazu: Anbei ein paar Bilder der Forrestal während des Abwrackens:










 
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RE: Forrestal

#14 von TomWilberg , 05.06.2023 14:12

... ist doch irgendwie schade ...



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RE: Forrestal

#15 von Karl , 26.06.2023 13:53

Weiter geht es mit den Jägern, zunächst der McDonnell F3H-2N Demon der VF-14 „Tophatters“.

Die Demon war nach der Banshee der nächste große Erfolg von McDonnell bei der US Navy. Als schwerer Abfangjäger konzipiert wurde sie 1956 bei der US Navy eingeführt und dort, trotz mangelnder Geschwindigkeit nur den Unterschallbereich erreichend und nur mit einem Triebwerk bis 1964 im Dienst. Ihr Vorteil bestand in einem für die damalige Zeit sehr leistungsfähigem Radargerät, später Standard in Jagdflugzeugen. In der Tat stellte die Demon einen letzten Schritt in Richtung der sehr erfolgreichen F-4 Phantom II dar, ebenfalls ein schwerer Jäger, aber mit weit besserem Antrieb und ausgeprägten Jabo-Fähigkeiten.


Die VF-14 „Tophatters“ wurde schon 1919 gegründet und steht, jetzt als VFA-14 mit FA-18D Super Hornet ausgestattet, immer noch im Dienst. Beim Einsatz 1957 auf der USS Forrestal waren die Demons an roten Spitzen an den Flügeln und dem Seitenleitwerk zu erkennen.


 
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