Jade Modell Nummer 12 Minensucher Lindau-Klasse der Bundesmarine im Aussehen von 1965
Das Modell ist dargestellt nachdem das oberste Brückendeck abgebaut und der Bootskörper um die Abteilung Null um etwa 2, 1 Meter verlängert wurden. Diese Maßnahmen wurden ab 1960 mit der Schleswig gestartet.
Beginnend mit der Fulda wurden alle Einheiten ab 1970 zu Minenjagdbooten der Klasse 331A/B und Hohlstablenkbooten der Klasse 351umgebaut.
Modellfoto (hier Cuxhaven, aber alle Varianten machbar)
Schwesterschiffe der Klasse 320 Lindau Klasse:
Geschichte:
Ab Dezember 1958 liefen dem 4. Minensuchgeschwader in Wilhelmshaven beginnend mit der Paderborn fünf weitere Küstenminensuchboote Weilheim, Cuxhaven, Düren, Marburg und Konstanz der Lindau Klasse zu.
Im April 1959 war das 6. Minensuchgeschwader mit Lindau, Göttingen, Koblenz, Wetzlar Tübingen und Schleswig in Cuxhaven aufgestellt.
Dem ebenfalls im April 1959 aufgestellten und gleichfalls in Cuxhaven stationierten 8. Minensuchgeschwader gehörten die Minensucher Wolfsburg, Ulm, Minden, Flensburg, Fulda und Völklingen an. Dieses 8. Geschwader wurde allerdings im Juli 1963 aufgelöst und die Boote auf das 4. und 6. Geschwader verteilt, Flensburg, Fulda und Völklingen verlegten nach Wilhelmshaven, der Rest kam zum 6. Geschwader in Cuxhaven.
Technische Daten:
Einsatzverdrängung: 402 t
Länge ü.a.: 47,10 m
Breite: 8,05 m
Geschwindigkeit: 17 kn
Quellen:
Die Schiffe der deutschen Marine von 1956 bis heute, G. Koop/S. Breyer
Gefahr in der Tiefe – Deutsche Minenabwehr, Hans Georg Prager u. Manfred Mittelstedt
https://de.wikipedia.org/wiki/Lindau-Klasse
https://de.wikipedia.org/wiki/Flottille_...reitkr%C3%A4fte