Da liegt der Wahnsinn:
Über 200.000 Tonnen Stahl werden durch ein Nadelöhr "gefädelt", mit nur einer Schraube, einem Diesel, der auf eine ökonomische Fahrtstufe ausgelegt und nicht für schnelle Manöver geeignet ist, zwei winzige Bugstrahlruder. Da ist jede schwangere Elefantenkuh in einem Dixieklo manövrierfähiger. Und wozu, damit Frachtraten ein paar Cent günstiger werden, das aber letztendlich beim Endprodukt keine Auswirkungen hat. Dafür muß dann der Steuerzahler noch etlichen Millionen für die Elbvertiefung, größere Containerbrücken, neue Kaianlagen usw, usw. zahlen. Und gibt es eine Havarie wie diese, gerät gleich die Weltwirtschaft ins wanken. Vollkommener Irrsinn!
Leider werden die Menschen aus solchen Lehren nicht schlauer, aber größer ist nicht immer besser, siehe das schnelle Ende des A380. Technisch wunderbar, aber eigentlich viel zu groß und zu teuer. Auch hier wurden hunderte von Millionen für die Verstärkung von Landebahnen, neue Terminalrüssel größere Stellplätze und Hallen ausgegeben, und das mal für gerade knapp 250 Flugzeuge weltweit, von denen die ersten schon verschrottet werden.
Wie gesagt, technisch alles ganz toll, aber kein Mensch hat wirklich jemals über daraus folgende Konsequenzen nachdenken wollen.