die Preview des neuen Hamburger Rundbriefs mit der Nummer HR 283. Im Laufe der kommenden Woche wird das neue Heft versandt. Beduingt durch eine Schulteroperation bei mir im Juli hat sich manches etwas heraus verzögert. Viel Spass beim Gucken unter:
http://www.hamburger-rundbrief.com/

Viele Grüße
Stephan

Heute habe ich die aktuelle Ausgabe in die Post gegeben. Bin auf das Echo gespannt.
Herzliche Grüße
Stephan

Wieder ein sehr gelungenes Heft.

Drei kleine Anmerkungen zum tollen Beitrag von H. Glaser:

- Er bemängelt das Fehlen der Artillerie am Modell der Nairana von Spidernavy. Auf dem Foto ist aber zumindest eines unter der Startrampe am Bug zu sehen.

- Auf dem gezeigten Bild der Ark Royal von Navis (aus Sammelhafen?) fehlen die beschriebenen Rahen und Gaffeln sowie ein Mast Achterkante Brücke. Auch bei meinem Modell sind solche nicht vorhanden. Vielleicht besitzt er ein "gepimptes" oder herstellerseitig verbessertes Modell?

- Die Ben-my-Chree gibt/gab es von Youngerman (YSM 8 oder 04?) wenngleich nicht in Navis N - oder gar Spidernavy- Qualität.

Auf die Pegasus von HAI (Nr. 361) hatte ich an anderer Stelle bereits hingewiesen.

Meine Nairana von Spidernavy hat alle nach Plan und Fotos erforderlichen Geschütze. Die Ben-my-Chree von Youngerman hatte mir Herr Wiedling als Bausatz verkauft. Ich habe den ein wenig "aufgepimpt'. Über die Ark Royal von Navis habe ich mich schon einmal im MR ausgelassen. Sie ist im Bereich der Brückenaufbauten grundfalsch; es fehlt die Halle, der Kingpost sitzt falsch usw. Das Modell ist eben uralt. Meine Hoffnung ist eine den heutigen Maßstäben entsprechende Ark Royal von Spidernavy. Pläne unmd Fotos gibt es genug. Außerdem wäre so ein Modell noch abwandelbar, z.B. als Versuchsträger des 'between deck'-Katapults! Aber wie sagte Beckenbauer:"Schaun mer mal!"

Mit großer Begeisterung habe ich zunächst nur den hervorragenden Beitrag "Die Anfänge britischer Marinefliegerei" gelesen. Herzlichen Dank an Herrn Glaser. Ich denke das ist interessant geschriebene Marinegeschichte auf hohem Niveau!
Was mich allerdings stört, ist die mir zu apodiktische Formulierung auf Seite 218 hinsichtlich des Spidernavy-Modells der NAIRANA, nämlich das bei der filigranen Gestaltung der Masten zu viel des Guten getan wurde. Das lieber Herr Glaser ist Ansichtssache! Wer die Modellbauer-Persönlichkeit Johann Ottmann kennt, weiß um den hohen Anspruch, den er beim Bau seiner Miniaturen hat, und wer Spidernavy-Sammler kennt, weiß, warum sie bereit sind einen höheren Preis für eine Miniatur zu bezahlen, nämlich u. a. genau wegen dieser filigranen Detaillierung. Da ich konstruktiv kritisieren möchte, hier abschließend mein Formulierungsvorschlag für ggf. zukünftige Modellbeschreibungen: "....,auch wenn - wie ich meine - bei der filigranen Gestaltung der Masten zu viel des Guten getan wurde", statt "...., auch wenn bei der filigranen Gestaltung der Masten zu viel des Guten getan wurde."
Liebe Sammlergrüße
Manfred Grimm

Das kann man durchaus unterschiedlich sehen und werten...

Das filigrane Finish von SN ist natürlich klasse,aber wirklich sicher zu geniessen ,wenn das Modell in einer Einzelvitrine verpackt ist.
Drähte -egal welcher Stärke sind oft nicht wieder hinzubekommen ,wenn einmal geknickt oder sonswie beschädigt. Je filigraner desto schwieriger,
mit Havarien umzugehen .Und umso ärgerlicher wenn auch noch teuer..Dieses teuer lege ich als lieb und teuer aus.,manch anderer aber nicht.

Nicht das Havarien nicht auch bei anderen Modellen dumm laufen können- und nicht jeder traut sich an ein "reponieren"....

Fazit : ich -persönlich- finde es gut so ,kann aber auch damit umgehen. Ich kann aber auch gut verstehen,wenn man denkt : das ist vielleicht zuviel
des -wohlgemerkt- GUTEN.

Zitat von RG im Beitrag #6

---

Das kann man durchaus unterschiedlich sehen und werten..

---

Ich weiß, es war nur ein Vorschlag zur Formulierung, aber sollten wir uns wirklich stets in unserem Hobby um justitiable Formulierungen bemühen, und stets als (subjektive, möglicherweise falsche) Tatsachenbehauptungen deutbare Formulierungen vermeiden müssen? Kritik muss m. E. subjektiv sein dürfen, ohne dies in jedem (Halb-) Satz und bei jeder Beurteilung ausdrücklich zu formulieren. Dies dient dann auch durchaus der Lesbarkeit. So handhabt es auch das Feuilleton in der Literatur- und Theaterkritik. Eine Überschrift "Modellkritik" statt "Die Modelle" könnte aber die immanente Subjektivität einer Modellbetrachtung vielleicht hinreichend deutlich machen.

Meine zitierte Aussage bezog sich nicht auf eine Modellbesprechung.

Zitat von Stephan im Beitrag #2

---

Bin auf das Echo gespannt.

---

Im Bewusstsein, dass das eine subjektive Kritik ist: Für mich, der sich nur beschränkt für "graue" Themen interessiert, war die neueste Nummer eine leichte Enttäuschung. Nur ein Artikel (Seenotkreuzer Hamburg) war "einigermassen" bunt.

Aber einmal ist keinmal. Ich freue mich trotzdem auf die nächste Ausgabe!

Gruss aus der Schweiz,
Peter

Heute kam der neue HR an. Für "Graue" ein Traum! Toll der Artikel von Karl über die kanadischen DDEs und DDHs, Die Modelle von MoM/CD1250 sind toll gefinished und gut dargestellt. Auch der Artikel über britische Nachkriegsträger aus bewährter Freder überzeugt wieder voll!

Ja, für die "Grauen" ein Traum! Wo bleiben die Beiträge für die "Bunten"? Die müssen wir anscheinend selbst schreiben.
Herzliche Grüße an Alle und bitte: Gesund bleiben!!!
Stephan