Bezugsquelle Binkowski Modelle

#1 von Florian D. , 08.01.2020 13:13

Liebe Forumsmitglieder,

Ich möchte fragen ob es noch Bezugsquellen für Binkowski Modelle gibt? Ganz konkret suche ich Modelle des Flottentankers Klasse 703. (Walchensee) der Deutschen Marine.

Für jegliche Hinweise, Tipps und Links wäre ich sehr dankbar.

Grüße aus Berlin

Florian


 
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#2 von proflutz , 08.01.2020 13:21

Binkowski produziert seit ca. 6 Jahren nicht mehr. Viele Formen wurden von Welt der Schiffsminiaturen (WDS) übernommen. Sonst bleibt nur der Second-Hand Markt (z.b. E-Bucht). Hab´s da aber noch nie bewusst gesehen.


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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#3 von Stefan K. , 08.01.2020 13:33

Wenn es Dir um ein gutes Modell der Klasse 703 geht und es überhaupt eine Option ist, würde ich anstelle Binkowski eher das Hansa Modell empfehlen wollen.
Mit relativ überschaubarem Aufwand kann man dieses wunderbar umbauen wie hier gezeigt und beschrieben 1:1250 Decals - A-1426 Tegernsee

Ich hatte mir vorher auch beide Modelle angeschaut, fand aber das Binkowski Modell "falscher" als das von Hansa.

Gruß Stefan


 
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#4 von Florian D. , 08.01.2020 13:51

Moin Stefan,

Leider habe ich auch nirgendwo das besagte Hansa Modell (Hansa S 218) gefunden..... deshalb wollte ich auf Binkowski „ausweichen“. :-)

Gruß Florian


 
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#5 von proflutz , 08.01.2020 13:57

Das Hansa-Modell dürfte eher in der E-Bucht aufkreuzen. Würde auch z.B. C. Roschwig oder Oliver Maertens fragen, ob sie es Second-Hand auf Lager haben.


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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#6 von Horst S , 08.01.2020 13:57

Wie bereits erwähnt, werden Binkowski seit Jahren nicht mehr produziert.
WDS hatte wohl einige Urmodelle (oder Formen) bekommen und Modelle nachproduziert, aber da gibt es seit einiger Zeit auch keine weiteren Modelle.

Vor wenigen Wochen tauchten sehr seltene Binkowski-Modelle aus einer Sammlung in der E-Bucht auf. Diese wurden aber zu, nach meiner Meinung, vollkommen überzogenen Preisen (bis zu 300,- €) ersteigert. Wer soviel Geld für ein relativ einfaches Modell zahlen will soll es machen, aber wo soll das enden!?
Ich bin jedenfalls dazu nicht bereit.

Das wirft bei mir erneut die Frage auf, ob sich nicht einmal evtl. einer unseren sehr guten Hersteller der preußischen und frühkaiserlichen Epoche annehmen will. Ich könnte mir gut vorstellen, dass einige Sammler, so auch ich, auf derartige Modelle warten und hocherfreut wären. Es gäbe noch einige fehlende Modelle dieser Zeit, und auch eine Neuproduktion der bereits von BM erschienenen Modelle wäre durchaus denkbar!
Ein nicht näher genannter Hersteller war ja schon mal auf dem Wege dazu, hat dann aber aus mir unbekannten Gründen keine Modelle dieser Epoche mehr hergestellt.

Viele Grüße Horst



Horst S  
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#7 von proflutz , 08.01.2020 14:00

Bei WDS kommen ständig neue (zuletzt wohl die Kanonschaluppen) Wiederauflagen heraus, aber eben bislang nur Modelle von 1948-1914.


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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#8 von Stefan K. , 08.01.2020 14:44

Das Hansa Modell taucht öfter mal in der Bucht auf. Aber ich habe es bei den diversen Sammlertreffen auch schon oft unter den "Gebrauchtwaren" gefunden.


 
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#9 von proflutz , 08.01.2020 18:23

@ Host S:
z.B.:
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KM0 CL Schwalbe II/Sperber II
KM0 CL Hela v.U.
KM0 PG Danzig I
KM0 PG Bonin
KM0 PG Kannonenschaluppe
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Sperber I/ Fuchs I/ Hay I/ Scorpion I/ Pfeil I/
Natter I/Salamander I/ Wespe I/ Tiger I/ Wolf I
KM0 PG Albatross I/Nautilus I
KM0 PG Möwe I/Habicht II/Adler
KM0 PG Eber I
KM0 TB Zephir
KM0 TB Ulan n.U.
KM0 TB W1-6/V1-6
KM0 TB Th1/Y/K


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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#10 von Roland Klinger , 09.01.2020 22:18

Liebe Sammler,
Wir würden gerne weitermachen,wenn jemand auch die Pläne der gesuchten Schiffe zur Verfügung stellt und uns die zur Herstellung benötigten Stückzahlen garantiert.
Bis jetzt war das leider nicht der Fall.

Viele Grüsse
Roland Klinger.



Roland Klinger  
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#11 von proflutz , 10.01.2020 12:09

Niobe I wäre auch noch ganz schön.
Meist sind es ja Winzlinge. Außer den Gröner Skizzen habe ich nichts. Ich würde garantiert je eins abnehmen, wenn die Preise im Rahmen bleiben. Aber das reicht wohl nicht...


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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#12 von Florian D. , 10.01.2020 13:25

Wünschenswert fände ich die Auflage solcher Modelle natürlich schon, kann aber auch die Anmerkungen von Herrn Klinger durchaus nachvollziehen....... Entsprechend wird´s in den meisten Fällen also eher ein "Wunsch" bleiben.


 
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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#13 von Manfred Grimm , 10.01.2020 18:22

Zitat von Roland Klinger im Beitrag #10
Wir würden gerne weitermachen,wenn jemand auch die Pläne der gesuchten Schiffe zur Verfügung stellt und uns die zur Herstellung benötigten Stückzahlen garantiert.
Bis jetzt war das leider nicht der Fall.


Lieber Roland,

das größte Problem wird, so vermute ich, dass Beschaffen der Pläne sein. Zu dessen Lösung kann ich leider nicht beitragen.
Ich denke allerdings das das Problem der aus unternehmerischer Sicht erforderlichen Stückzahlen, die erreicht werden müssen, damit nach Abzug der Herstellungskosten ein vernünftiger Gewinn verbleibt, wie folgt lösbar wäre:
Nach Vorhandensein geeigneter Pläne im MR veröffentlichen, welche Vorbilder miniaturisiert werden könnten und eine E-Mail-Adresse angeben unter der Sammler und Händler innerhalb einer bestimmten zeitlichen Frist, zunächst unverbindlich mitteilen können, ob sie das Modell kaufen würden (bzw. Händler: Abnahme in welcher in welcher Stückzahl höhe).
Nach Ablauf der Frist, aufgrund der Rückmeldungen entscheiden, ob sich die Herstellung rechnet und per Rund-Mail den Sammlern den Preis, mit Möglichkeit einer nunmehr verbindlichen Bestellung mitteilen bzw. bei zu geringem Interesse im MR mitteilen, dass die Miniatur deshalb nicht produziert wird.

Liebe Grüße nach Schwabmünchen
Manfred



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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#14 von RG , 10.01.2020 18:46

Früher (jaja) war es wohl ausreichend ,daß man einen bestimmten Stamm von Händlern mit kalkulierbarer Stückzahl für Neuerscheinungen
hatte ,was dann mit den auch so ungefähr bekannten Direktabnehmern eben die nötige Zahl so irgendwie absehen ließ .Alles was dann nach Erscheinen
noch dazu kam ,war super.
Das ist aber nicht mehr wirklich so,wegen der Unabwägbarkeiten lässt sich kaum jemand auf eine Bevorratung ein.Besonders bei Schwesterschiffen,
seien sie noch so attraktiv.

Klarerweise kommt dann ein mehr Erfolg versprechendes Modell ,sicher auch noch unterstützt durch eine alternative Sammlergemeinde ,die eben
andere Modelle lieber hätten.

Ich fürchte ,man muß die kommerzielle Zwangslage akzeptieren.Oder: die lohnende Auflage wird durch ein zwei bis dreifachen Preis ausgeglichen...
RG



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RE: Bezugsquelle Binkowski Modelle

#15 von Manfred Grimm , 10.01.2020 19:33

Zitat von RG im Beitrag #14

Ich fürchte ,man muß die kommerzielle Zwangslage akzeptieren.


mag sein, das es so ist.
Dennoch würde ich es auf einen Versuch ankommen lassen. Ich kann und mag mir einfach nicht vorstellen, dass die Zahl der Sammler, die an geschichtsträchtigen Modellen nach älteren Vorbildern interessiert sind, so gering sein soll.

Manfred



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