Buddelschiffe

#1 von Wolfgang Donat , 25.12.2019 12:36

Habe zu Weihnachten wieder ein 1250er Buddelschiff-Diorama geschafft: Eine Windjammerparade mit gekürzten Segeln vor einer Leuchtturm Kulisse . Die Schiffchen sind 25, 55 und 75 mm lag.





Moin
Wolfgang


 
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RE: Buddelschiffe

#2 von Gunter, B. , 26.12.2019 10:09

Moin Wolfgang,
wieder mal eine tolle "Fummelarbeit". Wer kann, der kann.
LG
Gunter



 
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RE: Buddelschiffe

#3 von Shiplover7 , 28.12.2019 12:20

Ganz prima, viel Spaß weiterhin.
Ich hoffe auf eine neue Buddel.

Beste Grüße

RWL


 
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RE: Buddelschiffe

#4 von Karl , 29.12.2019 08:13

.... wobei mich jetzt mal eine "Stück für Stück"-Fotodoku vom Bau interessieren würde. Wie hast Du die Wasseroberfläche in der Flasche gemacht und wie kamen da schon die "Spuren" der Schiffe rein??


 
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RE: Buddelschiffe

#5 von Ralf , 30.12.2019 10:43

Super Arbeit. Einfach nur Klasse. Meine Frau und ich sind begeistert.
Gruß Ralf



 
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RE: Buddelschiffe

#6 von Wolfgang Donat , 30.12.2019 14:25

Vielen Dank für Anerkennung und Interesse.
Das Wasser wird aus gefärbtem Leinölkitt hergestellt, der "würstchenweise" in die Buddel gegeben und dann angedrückt und geglättet wird. Mit einem selbst gebastelten Werkzeug wird die Wellenstruktur geformt und mit einem "Knickpinsel" die Schaumkronen und das Kielwasser gemalt. Mit dem Rohmodell wird das Bett eingedrückt. Wenn der Kitt gehärtet ist, wird das fertige Modell eingeführt und mit Pattex oder Sekundenkleber fixiert. Anschließend wird das Rigg aufgerichtet, die Vorstagen mit Sekundenkleber fixiert und mit einem Rasierklingensplitter abgeschnitten.



Hier noch ein paar andere Beispiele, allerdings in einem größeren Maßstab:



Als nächste Diorama im Maßstab 1:1250 schwebt mir die "Passat" in Travemünde vor.

Moin
Wolfgang


 
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RE: Buddelschiffe

#7 von Manfred Grimm , 30.12.2019 17:10

Lieber Wolfgang,

Respekt vor Deinem Können und vielen Dank für das Zeigen Deiner wirklich schön anzuschauende Arbeiten!
Übrigens erinnern mich die Häuser auf dem ersten Bild an das Zubehör meiner ehemaligen Wiking-Schiffsmodellsammlung. Da gab es sechs verschiedene Grundtypen von Häusern aus Holz zu den Wiking Hafenplänen, verschiedenfarbig bemalt, mit, durch Stempelaufdruck versehenen, Fenstern und Türen. Sie waren zwar nie offiziell im Handel, jedoch in nennenswerten Stückzahlen auf dem Markt. Die hölzernen Gebäude auf den Kaianlagen allerdings, waren in den Prospekten aufgeführt und im offiziellen Handel erhältlich. Dank der Recherche des Sammlers Ernst Plattner (siehe "epoche-Modellautoheft 3", S. 25-55) aus Mannheim wissen wir inzwischen, von wem Friedrich Peltzer dieses hölzerne Zubehör für die Wiking-Schiffsmodelle herstellen ließ. Es handelt sich um den Miniatur-Spielzeughersteller Franz Weber, aus Heidelberg im Erzgebirge, der seine Spielzeugmacher-Firma 1914 gründete. Der Familienbetrieb existierte bis 1970. Interessanterweise stellte Franz Weber bereits vor 1930 hölzerne Schiffsmodelle her (Segelboote und Lastkähne), die in dem oben erwähnten epoche-Heft ebenfalls sehr schön abgebildet sind. Seinerzeit waren sie bereits im 1930-er Spielzeugkatalog vom Seiffener Verlag Max Hetze aufgeführt und hätten sehr gut in einen Wiking-Modellhafen gepasst. Heute sind heute von Spielzeugsammlern gesuchte und kaum noch zu bekommende Raritäten.

Alles Gute und guten Rutsch
Manfred



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