Vom Nudelbrett zum Superarbeitsplatz

#1 von Roland Klinger , 26.08.2014 23:06

Da ich auch, wie viele von Euch, platzsparend arbeiten musste und ich auch einen mobilen Arbeitsplatz brauchte, ist mir eine Idee gekommen, mich auf die Fläche eines Nudelbrettes zu beschränken, was durchaus ausreicht.
In meiner Beruflichen Laufbahn war ich zum Teil länger auf Montage und ich wollte einfach nicht auf meinen Modellbau verzichten, deshalb auch das mobile "Nudelbrett" (siehe Fotos), so konnte ich selbst im Hotel bequem bauen.
Wichtig ist eine gute Beleuchtung, die auch transportabel ist, wie diese Klappleuchte, die mit 64.-€ das teuerste an der ganzen Sache war.
Als Arbeitsfläche diente mir hauptsächlich die Glasplatte die sehr viele Vorteile beim Bau und Reparatur von Miniaturen aufweist. Einer davon ist dass Kleber sei es Sekundenkleber oder ein anderer länger flüssig bleibt und mit dem Glasschieber leicht zu entfernen ist.
In den hinteren Fächern hatte ich mein Werkzeug und die Farben gut gesichert. Beim einstzecken der Rückwand konnte ich dann das Werkzeug schön Übersichtlich einbringen.
Vielleicht ist das für Euch auch was?
Gruß
Roland Klinger


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RE: Vom Nudelbrett zum Superarbeitsplatz

#2 von risawoleska , 27.08.2014 07:54

Lieber Herr Klinger,
das ist eine ebenso schöne wie interessante Idee.
Stört die Reflektion der Glasplatte nicht?
Und Sie bestücken das Nudelbrett dann mit den Werkzeugen, die sie vermutlich brauchen werden?
Ich fürchte, ich würde immer etwas Wichtiges vergessen...
Vielen Dank jedenfalls für diesen tollen Beitrag mit einer Idee die wirklich zum Nachdenken anregt.

Herzlichen Gruß

Risawoleska



 
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RE: Vom Nudelbrett zum Superarbeitsplatz

#3 von risawoleska , 27.08.2014 07:58

....
im vorherigen Beitrag noch vergessen.
Ich finde übrigens das Thema "Arbeitsbplatz" fast am interessantesten.
Ausgelöst durch einen bis heute existenten Schulfreund, der angefangen hat in regelmäßigen Abständen seinen Schreibtisch zu photographieren ist mir klar geworden, daß es eigentlich keine bessere "Gedächtnisstütze" für die Dinge, die einen zeitweise im Leben umgetrieben haben, gibt, als Photos von Arbeitsplätzen.
Es ist der Alltag.
Aber auch zu sehen, wie unterschiedlich - nun auf unser Hobby oder unseren Beruf bezogen - die Leute arbeiten.
Wie viel oder wenig Werkzeug jemand braucht, wie aufgeräumt oder chaotisch ein solcher Platz ist.
Vielleicht auch ein interessantes Thema für Postings...

Risawoleska



 
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RE: Vom Nudelbrett zum Superarbeitsplatz

#4 von Roland Klinger , 31.08.2014 19:02

Zum Thema Spiegelung: man kann hier entspiegeltes Glas verwenden, oder mit der Einstellung des Leuchtmittels viel erreichen.
Was noch wichtig ist: ist eine Farbunterlage unter der Glasplatte, um helle Teile auf dunklem Untergrund und dunkle Teile auf hellem Untergrund zu bearbeiten, das hat mir sehr geholfen meine Augen zu schonen.


Seit ich vor 5 Jahren den Entschluß fasste, mich hauptsächlich mit Schiffsminiaturen zu beschäftigen, hat der Arbeitsplatz natürlich nicht mehr ausgereicht.
Ich habe mir in meinem Atelier einen Raum umgestaltet, in dem ich auch große Dioramen bauen kann. Es macht mir einfach unheimlich Spass Kunstwerke in 3D herzustellen statt nur zu malen.


Dateianlage:
Werkstatt RODKLING.docx

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zuletzt bearbeitet 02.09.2014 | Top

   

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