Flaggenschmuck

#1 von Wolfgang Donat , 18.09.2017 15:13

Modelle sind m.E. nur vollständig, wenn sie Flagge zeigen. Die normalen Seeflaggen sind zwischen 90 cm und 2 m lang In dieser Größe lassen sie sich noch von einem herkömmlichen Drucker drucken. Das Problem, mit nur einseitig bedruckten Papier läßt sich mit Seidenpapier lösen. Die Farbgebung ist beidseitig gut zu erkennen und die etwas verwaschene Erscheinung entspricht der Realität. Allerdings wird das Seidenpapier nicht vom Drucker transportiert. Um dies zu vermeiden, klebt man das Seidenpapier mit einem schmalen Klebestift-Stzreifen auf einen Bogen normales Papier.
Die gedruckten Flaggen lassen sich dann randgenau mit einem scharfen Messer auf einer weichen Unterlage ausschneiden.
Die Seeflagge weht meistens im Topp oder bei älteren Modellen an einer Gaffel. Marineschiffe zeigen an der Pier und vor Anker Heckflagge und Gösch.
Man kann die Nationalflaggen natürlich auch mit Reedereiflaggen und Signalflaggen ergänzen. Marineschiffe führen im Topp einen Kommandantenwimpel.

Hier zwei Beispiele:
Die Oste mit Hafenbeflaggung

Die Deutschland vor Anker (mit Kommandantenwimpel)

Hier ein paar Beispiele:
Dänemark, Peder Skram Flagge an der Gaffel!
[[File:DK Havörnen Ingolf.JPG|none|auto]]
Großbritannien, Rußland, Italien, Südkorea[[File:Südkorea.JPG|none|auto]]
Hier die Walter Herwig III mit Bundesflagge von beiden Seiten.

Angefügte Bilder:
DK Havörnen Ingolf.JPG   Südkorea.JPG  

 
Wolfgang Donat
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