Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#1 von proflutz , 29.05.2017 13:27

Nach längerem Quengeln meinerseits kamen jetzt von Shapeways/SNAFU Store zwei m.W. noch fehlende Nachkriegsvarianten der amerikanischen Essex-Klasse Flugzeugträger in unserem Massstab heraus:

CV 36 Antietam noch mit älterer Insel und erstem echten Winkeldeck der USN und

LPH Princeton (z.Z. noch fälschlich als LPH Boxer bezeichnet, da Modell nur 2 12,7 cm Flak-Doppeltürme auf dem Flugdeck hat) noch mit ganz alter Insel.

Noch attraktiver wäre es m.E. gewesen, wenn beide Modelle getauschte Inseln hätten, was vielleicht interessantere Varianten ergeben hätte. Aber das konnte ich dem Anbieter trotz einem Dutzend Chats hin und her, wohl nicht vermitteln. KÖNNTE man natürlich beide abtrennen (wie? Skalpell oder Säge?) und getauscht aufkleben vorm Lackieren und Bemasten.

Bericht folgt.



 
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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#2 von RG , 29.05.2017 13:38

Ich würde sägen.



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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#3 von Joachim Thiel , 29.05.2017 17:29

Eine Nachkriegs-Ticonderoga gibt es auch von Trident. Schönes Modell!! Falls Interesse -bitte melden (Private Mail). Habe 2 über.
Grüße


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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#4 von RG , 29.05.2017 17:43

PN geschrieben



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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#5 von proflutz , 29.05.2017 18:21

Ticonderoga - schön aber vermutlich ohne Winkeldeck, mit ursprünglicher Insel/Schornstein ohne Hauben auf dem Schornstein und Dreibenmast, und mit 4 AA-Türmen auf Flugdeck.
Also alles Merkmale die bei den beiden neuen Shapewaysmodellen anders vorhanden bzw. kombiniert sind.
Und Flugdeck vermutlich Holzfarben - vergl. Diskussion neulich betr. Jean Bart. Die Detaillierung des in der Tat sehr schönen Modells von Trident, ist der der beiden Modelle von Shapeways m. E. aber deutlich überlegen.



 
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zuletzt bearbeitet 29.05.2017 | Top

RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#6 von Joachim Thiel , 29.05.2017 18:52

Siehe neue Fotos in meiner Bildergalerie


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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#7 von proflutz , 30.05.2017 09:40

@RG: Handsäge oder Dremel/Proxon?
Danke für Info!



 
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RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#8 von Gast , 30.05.2017 10:45

Hallo proflutz,
m.E. verbietet sich der Einsatz von Dremel/Proxon an unseren Modellchen.
Es gibt für den Modellbau (Fachhandel?) die Japansägen, ähnlich einem Skalpell - nur mit feiner Zahnung. Damit habe ich Resin erfolgreich zersägt. Bei Weißmetall muss man sehr langsam arbeiten, damit sich die Zähne nicht zusetzen.
Vielleicht mal an einem Reststück probieren?
Achtung: Die Japansägen können sehr teuer werden ... aber gutes Werkzeug ist schon gerne mal mehr als der halbe Erfolg.
Gutes Gelingen!



RE: Fehlende Essex-Nachkriegsvarianten

#9 von RG , 30.05.2017 11:34

Resinsägen sind gut als Alternative.
Materialbearbeitungen an shapeway-Material sind mir aber nicht geläufig.

Dremel Trennscheibe ist für längere Strecken weniger geeignet. Ich bevorzuge sonst Laubsäge. Übrigends auch für Metall.

Muß allerdings allgemein dazu sagen ,daß mir Beschädigungen nicht viel ausmachen , da für mich meist Reparaturfähigkeit besteht,zur Not wird das
komplette Teil neu erstellt.Manchmal sowieso der einfachere Weg.

Interessantestes Zersägen war die Delphin Ranger ,ich wollte eigentlich lediglich ein neues Flugdeck erstellen.Dann : Modell ist viel zu kurz.Also
wurde der Rumpf an passender Stelle so um ca 1 cm verlängert… Folge: die Insel hatte nicht mehr den richtigen Anschluß zum Rumpf..
Also mit der Dremel-Fräse ran und dann ein neues Unterteil erstellt.Natürlich neues Deck, NeptunTeile rundum ,zB auch 2cm rund ums neue Deck. Für mich ein sehr
zufriedenstellendes Gesamtergebnis. Und : schön ,daß die spätere Neptun-Variante einen anderen Bauzustand zeigt.



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