Moin!
Sorry Torsten, aber das muß sein
https://www.kartonbau.de/forum/thema/347...igenbau-1-1250/
Tja Norbert, das hätte eine Menge Arbeit erspart.
Thomas
Moin!
Sorry Torsten, aber das muß sein
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Tja Norbert, das hätte eine Menge Arbeit erspart.
Thomas
Kein Problem.
Hätte ich damals geahnt, dass Rhenenia das Modell bauen würde, wäre es wohl nicht bei mir entstanden...
Heute habe ich zwei Eigenbauten mit Seatrade Schornsteinen.
Mein neuester kompletter Eigenbau ist das Modell der "Orange Spirit". Das Vorbild gehört zu einer Viererserie, die nach niederländischen Plänen 2018/19 in China gebaut wurden und die man sogar wieder mit klassischem Ladegeschirr ausgestattet hat, was die Schiffe optisch recht attraktiv erscheinen lässt. Sie werden allerdings nicht in der Fruchtfahrt eingesetzt, sondern sie übernehmen auf hoher See gefrorenen Fisch von Trawlern (deshalb auch die Yokohama Fender an Deck).
Als Metall Serienmodell wäre dieses Vorbild doch sicher auch interessant...
Der Laeisz Reefer "Pilgrim" wurde als "Crystal Pilgrim" zusammen mit fünf Schwestern in Belgien Anfang der 90er Jahre gebaut. Das Schiff fuhr für verschiedene Kühlschiffsbetreiber, so auch Seatrade.
Das Modell war meine erste Eigenkonstruktion, eigentlich in 1/500. Später habe ich es noch einmal in 1/1250 ausgedruckt und gebaut. Zu der Zeit gab es noch nicht das CM Modell der "Crystal Prince".
Euch einen schönen Abend
Torsten
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Moin..
Kurze Frage. Wie lange baust du durchschnittlich an einem Modell? Und verwendest du farbigen Karton oder sind die einzelnen Teile am Rechner koloriert und dann ausgedruckt?
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Hallo Fiete,
leider habe ich noch nie darauf geachtet, wie lange ich für ein Modell brauche. Meistens baue ich zwei, drei Modelle gleichzeitig. Wenn es bei einem mal nicht so läuft, lege ich es erstmal in die Ecke und bastle an dem anderen. Auch gibt es Tage und Wochen, an denen gar nichts passiert.
Farbigen Karton benutze ich gerne bei kleineren Teilen wie z.B. bei Luken, Winden und Pollern, aber auch Scheuerleisten. So brauche ich bei den Fitzelsachen keine Schnittkanten färben. Der Rest ist bedrucktes Papier.
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Problematisch für eine evtl. Serienproduktion ist vermutlich, dass jedes Modell quasi einzeln hergestellt werden muß (außer dem Ausschneidebogenentwurf und -druck). Im Unterschied zu Gußformen vom Urmodell oder 3D-Druck.
Im Falle von Links auf Seiten kommerzieller Anbieter wird dieser Post als Werbung bezeichnet.
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Das würde ich nicht so sehen. Ein Gußmodell muß auch erstmal geputzt werden,Lackiert und den feinschliff bekommen. Das sind Sachen die bei einem Papiermodell teilweise entfallen. Eine Serienproduktion der Schnittbögen wäre aber möglich, man müßte nur das nötige Talent zum basteln haben. Ich habe es leider für solche Modelle nicht.
Thomas
Und dann vielleicht noch das Holzskelett gießen...?
Ich denke,es ist alles richtig so und immer wieder toll zu sehen ,was so im Verborgenen blüht.
Ich schätze mich jedenfalls (nicht als einziger denke ich) glücklich ,eine Bounty und separat davon die Schaluppe (?) des Cpt Bligh incl einer
Besatzung (!) (geätzt?) aus Papier (Weiss-Modelle) in der Sammlung zu haben.
Mehr muss nicht sein ,die hier gezeigten Modelle würde ich aber teilweise schon gerne "handelsüblich" sehen und erwerben können.
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Ist der Schlepper in #17, Bild 6, auch aus Papier? Der schaut sehr toll aus und hätte vielleicht auch ein größeres Bild verdient.
Danke vorab und schönen Abend!
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Bei dem kleinen Schlepper handelt es sich um ein Papiermodell der südafrikanischen "Alwyn Vintcent".
Der Original Modellbogen ist in 1/120 gezeichnet und ich hatte ihn Ende der 90er Jahre in Kapstadt zufällig entdeckt und gekauft, obwohl ich zu der Zeit noch gar nichts mit Papierschiffen zu tun hatte.
Das Vorbild, welches zu der Zeit für dortige Touristenfahrten eingesetzt war, fand ich einfach nur bildhübsch. Viele Jahre später habe ich den Bogen eingescannt und 10-fach verkleinert gebaut.
Was mit der "Alwyn Vintcent" weiter passiert ist, weiß ich nicht. Sie soll wohl 2012 teildemontiert zur Aufarbeitung per LKW nach Villiersdorp (90 km von Kapstadt entfernt) transportiert worden sein.
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Einfach nur schön, Torsten! Du hast uns zwar jetzt genügend das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen, aber bring ruhig noch mehr!!!
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Meine vorerst letzten Kühlschiffsmodelle sind wieder klassischer Art.
Die Laeisz Reefer "Piräus" und "Pontos" gehören zu meinen frühen Eigenbauten und sind als Metallmodell noch nicht erhältlich. Allerdings hat Risawoleska beide in Ankündigung und besonders aus der "Piräus" und ihren beiden Schwestern lassen sich ja viele attraktive Varianten ableiten.
Bei der "Pontos" konnte ich mich im Heckbereich an dem alten DDR-Bogen der "Theodor Fontane" orientieren. Beide sind bei der gleichen Werft in Belgien gebaut worden.
Das Modell der "Snow Flower" ist vom schwedischen Konstrukteur Gunnar Sillen (Bildrum), ist in 1/250 erhältlich und sehr detailliert konstruiert. Um es in 1/1250 bauen zu können, musste ich viele Teile vereinfachen. Trotzdem war der Bau dieses Modells "nicht ganz ohne" und mit manch längeren Baustopps verbunden.
Im Vergleich zum Metallmodell von MK ragt der Karton "Snow" Reefer höher aus dem Wasser, er ist wohl nicht so abgeladen.
Die "Elsfleth" ist als Risawoleska Modell sicher in jeder Kühlschiffssammlung. Mein Modell stammt von Walter Otten, einem älteren Herren aus Worpswede, der seine Bögen in 1/250 von Hand zeichnet und sie dann auf Modelltreffen verkauft. Manchen Kartonbauern sind diese Bögen in den Details zu ungenau, aber auf 1/1250 verkleinert war sein Bogen für mich problemlos zu bauen. Die Modelle von Herrn Otten haben ihren eigenen Charme, denn er trifft die Vorbilder recht stimmig.
Zum Schluss noch die "Alsterblick", mein erstes Kartonmodell in 1/1250, ein Bogen vom Wilhelmshavener Modellverlag, dem sicher bekanntesten Hersteller von Papierschiffen. Den Originalbogen gibt es nur in 1/500 und nicht wie sonst üblich in 1/250. Dieser hübsche Reefer ist wohl auch noch nicht als Metallmodell erschienen.
Mehr Kühlschiffe habe ich nicht (jedenfalls aus Papier...), vielen Dank für Euer Interesse!
Ich glaube aber, dass noch einige andere interessante 1/1250 Kartonmodelle in meiner Vitrine herumstehen und ich werde sie zwischendurch immer mal wieder hier im MR vorstellen.
Viele Grüße
Torsten
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Umbedingt einstellen. Habe selbst einige Papiermodelle käuflich von Modellbauern erworben. Sind der absolute Hammer. An Präzision nicht zu überbieten. Papiermodelle sind für mich die Königsklasse. Metall, 3 D alles prima. Aber für mich sind die Papiermodelle unglaubliche Unikate. Habe mal auf einer Messe einen Modellbauer kennengelernt. Präsentierte einige Schuffe einer Schweizer Flotte von Ausflugsdampfern mit Schaufelrädern. Das war schon beeindruckend..Dann meinte er trocken, die Schaufelräder können sich drehen. Ich dachte ok. Zahnstocher quer durch. Tja, so dachte ich. Da nahm er mit einer Pinzette das Oberdeck ab..Bewegte die Kolben und die Schaufelräder drehten sich. Der Rest war Schweigen......
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Für die Freunde der Papier- bzw. Kartonmodelle:
beim Recherchieren und weiter Bearbeiten eines vorgesehenen MR-Beitrags über die Stefan Batory (ex. Maasdam), stieß ich auf Fotos eines Kartonmodells der Stefan Batory im Maßstab 1:400. Der polnische Hersteller existiert und produziert noch (Verlags JSC https://jsc.pl/); er veröffentlicht in "Maly Modelarz" und "Kartonowe ABC". Für Liebhaber von Kartonmodellen vielleicht interessant. Deshalb vorab schon mal die entsprechenden Fotos. Die Bildrechte besitzt Peter Grajda, dem ich für die freundliche Genehmigung zur Veröffentlichung im MR danke.
Liebe Sammlergrüße
Manfred Grimm
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