Hallo, Shapeways, als Quasi-Monopolist, hat die Preise erhöht. Versand wieder mehr als 1 EUR teurer, neu "Processing"-Gebühren von 6% des Preises, die vermutlich futsch sind, wenn Modell für nicht druckbar erklärt wird - bleibt abzuwarten. Wäre dann aber vermutlich (wettbewerbs-)rechtlich zumindestens fragwürdig. Risiko für Mangel am angebotenen Produkt würde dann auf den Käufer gehen. Materialpreise FUD & WSF blieben aber wohl unverändert.

Versand etwa 3 EUR teurer.

Da ja auch etablierte Hersteller auf gedruckte Urmodell-Teile zurückgreifen ,wird es diese auch treffen .Besonders ,wenn es dann mehrmals hin und her
geht.
Der Traum vom vitrinenfertigen 3D Druck wird wohl weiter geträumt. Auch Zukunft braucht Zeit.Nichts Neues bekanntermaßen.Also weiter,was
gut ist ,behält seinen Platz.

Diese Processing Gebühren sind echt der Witz, da SW derzeit sehr willkürlich entscheidet was druckbar ist und was nicht. Davon sind auch Modelle betroffen, die schon zig mal und seit Jahren erfolgreich gedruckt wurden.
Ich habe jetzt schon jede Menge "Beschwerde" Mails von Kunden, die reklamieren, das ich angeblich nicht druckbare Modelle anbiete. Gibt jedes mal Diskussionen wenn ich versuche, denen zu erklären was da so bei SW abgeht. Vor ein paar Monaten hatte ich versucht mit SW zu einem Konsenz bezüglich der Druckbarkeit zu kommen. Beratungsresistent und von der eigenen Unfehlbarkeit überzeugt wurde ich nach 27 Mails mit dem Support angeblich aufgrund eines nicht nachvollziehbaren "technischen Defektes" erst einmal für 4 Wochen aus dem internen Messenger geworfen. Schön, wenn man mit seinen Kunden nicht mehr in Kontakt treten kann.
Dazu kommt, das SW derzeit hinter dem Stand der Technik hinter her hinkt. Mit meinem 500€ Drucker kriege ich die Sachen besser hin als SW.
Leider ist SW mit den Worten unser geliebt Kanzlerin "alternativlos", da das System Fertigung mit angebundenen Shop in dieser Art von keinem anderem Anbieter geleistet wird und wenn ja, diese noch wesentlich teuer sind. :-(

Processing-Gebühren für Endkunden (Nicht-Designer) von Shapeways auch für nicht ausgelieferte Modelle (wegen angeblicher Nicht-Druckbarkeit, über die Shapeways selbst entscheidet) dürfte m.E. den EU-Verbraucherrechten widersprechen.