Junkers A-20 (und eine kurze Vorstellung...)

#1 von MichiK , 02.09.2014 21:39

Grüß Gott zusammen!
Es scheint hier keine dezidierte Stelle zu geben wo neue Mitglieder sich vorstellen können, darum verbinde ich das gleich mal mit einem meiner Werke:
Ich bin der Michi und komme aus München. Meinen ersten Kontakt mit 1:1200/1:1250 hatte ich in Form der Cassadio/Revell Mini-Ships so um die erste Klasse Grundschule herum und der hat mich fürs ganze Leben infiziert. Und dann natürlich für mich, als Müchner Buben, der Laden vom Wiedling in der Theatinerstraße (als es ihn noch gab) - Hölle und Paradies auf Erden zugleich: All die schönen Schifferl und ich hab kein Geld dafür...

Einstweilen bin ich kein Bub mehr, kämpfe schon mit der Alterssichtigkeit, habe Frau, Kind, zwei Kater (aufsteigend nach Anspruchsdenken) und habe vor gut anderthalb Jahrzehnten das schöne, alte Hobby des kartonmodellbaus für mich (wieder-)entdeckt. Unserem Maßstab bin ich dabei nie ganz untreu geworden, und will mich dem jetzt auch wieder verstärkt zuwenden. Ich bin eh schon ein furchtbar langsamer Modellbauer und die Familie verlangt ja auch Zuwendung, da kann ich halt nur kleine Modelle bauen wenn ich auch mal fertigwerden will! Jedenfalls denke ich, daß ich in einem 1:1250er Forum ganz gut aufgehoben bin.


Für den ersten Anfang zeige ich hier mal meine Junkers A-20 aus Papier, gebaut aus dem 1:48er Bogen von Contour Creative Studio (eigentlich habe ich sie ja in 1:250 gebaut, aber dann hat ein Bastelkollege eine blöde Herausforderung ausgesprochen, und wie's halt so kommt...)





Viele Grüße!
Michi


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RE: Junkers A-20 (und eine kurze Vorstellung...)

#2 von Roland klinger ( Gast ) , 03.09.2014 08:51

Hall0 Michi,
am Montag haben wir in München unser Treffen im Sammlerkreis komm doch vorbei.

Ostbahnhof Friedenstrasse beim Portugiesen.
Ab 18 oo Uhr du bist herzlich eingeladen.

Gruß Roland Klinger


Roland klinger

RE: Junkers A-20 (und eine kurze Vorstellung...)

#3 von MichiK , 03.09.2014 13:24

Portugiese klingt ja sehr verführerisch, aber für diesmal geht es sich bei mir nicht aus, leider...
Ich kann aber vielleicht dem Michael Müller mal ein kleines Schächtelchen mitgeben, morgen sehe ich ihn ja eh.

Viele Grüße!
Michi


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Expeditionsflugzeug des Fonds Européen de Recherches Scientifiques

#4 von MichiK , 17.12.2014 11:06

Grüß Gott beinand!

Trotz Arbeits-, Ausstellungs- und Vorweihnachtsstreß bin ich neulich dazugekommen, wiedermal etwas in diesem Maßstab zu bauen: Es ist die berühmte Ar-196, Bordflugzeug des weltbekannten Forschungsschiffes Aurore. Den Bogen hat Bruno VanHecke in 1:100 konstruiert (und den Mitgliedern von papermodelers.com zur verfügung gestellt *KLICK*). Ich hab' ihn (klar, verkleinert und) größtenteils unverändert gebaut. Ein paar Kleinteile habe ich allerdings weggelassen und vor allem die Schwimmerstreben vereinfacht - eagl, man erkennt trotzdem was es sein soll.

Und hier die Bilder:



Die 'große' ist aus dem selben Bogen, aber nur auf 1:250 verkleinert.


Viele Grüße!
Michi


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RE: Expeditionsflugzeug des Fonds Européen de Recherches Scientifiques

#5 von Norbert Bröcher ( Gast ) , 17.12.2014 13:59

Moin,
Forschungsschiff AURORE??? weltberühmt??? Ist da was an mir vorbeigegangen....oder bin ich bei Tintin gelandet, dann gäbe das schon einen Sinn...
Und wenn die Vorbildfrage nach dem Bordflugzeug denn geklärt ist, was war denn das Vorbild für das Forschungsschiff??? Soviel ich weiß, hat Hergé
zu seinen Comics immer genaue Detailstudien an existierenden Objekten gemacht...
solong Norbert


Norbert Bröcher

RE: Expeditionsflugzeug des Fonds Européen de Recherches Scientifiques

#6 von MichiK , 17.12.2014 17:23

Das sind gute Fragen, Norbert!

Definitive Antworten habe ich auch noch keine gefunden, aber zwei heiße Kandidaten:
Die William Scoresby (->KLICK<-) für die Aurora und die Dänische Gustav Holm (ex Fox II) für die Peary. Letztere ist leider im Netz recht schwer zu finden - ein paar Bilder hat es in der Dänischen Nationalbibliothek (->KLICK<-), ein recht anschauliches auf thelooniverse.com (->KLICK<-). Beide waren vor dem Krieg als Forschungsschiffe an Polarexpeditionen beteiligt (jeweils mit Bordflugzeug!), wenn Hergé in der Richtung recherchiert hat, mag er also durchaus auf die beiden Schiffe gestoßen sein.

Grüßlis!
Michi


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RE: Expeditionsflugzeug des Fonds Européen de Recherches Scientifiques

#7 von Norbert Bröcher , 17.12.2014 23:42

Moin Michi,
da hätte ich auch noch was anzubieten, die WWII Version habe ich ja auch schon als Modell gemacht, und zu der Zeit (als USCG Cutter in der Arctic Ice Patrol)
trug sie auch eine Grumman J2F Duck als Bordflugzeug: USS BEAR: http://www.hazegray.org/features/bear/ das könnte auch ungefähr mit der Zeichnung
im Comic übereinstimmen....jedenfalls eine sehr interessante Diskussion! Danke für den Anstoß.....
solong Norbert



 
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