Reederei : Kriegsmarine
erbaut als Frachter" Wesfalen" für den NDL .
Bauwerft: John.C.Tecklenborg AG.Geestemünde,
Baunr. 208
5122BRT/ 8200 tdw / 130,54m Länge ü.a. 16.08m Breite / 1 IV Exp.Maschine, Tecklenborg / 3200 Psi/11,5 Kn / Bes. 50
14,11.1905 Stapellauf /30,12. 1905 an den Norddeuschen Lloyd Ablieferung.
Im Dienst Bremen- Australien beschäftigt/ 8.1914 wegen des Kriegses in Valparaiso Zuflucht gesucht.
1920 nach Deutschland überführt .Bleib auf Gund des Columbus Abkommens im Besitz des NDL.
3.1.1922 erste Reise Bremen -Ostasien.
1.7.1932 an die Deutschen Lufthansa verchartert.bis 4.5. 1933 in Kiel zum Katapultschiff umgebaut
Und als schwimmender Flugstützpunkt im Südatlantik stationiert.
1938 an die Lufthansa verkaut,weiterhin vom NDL bewirtschaftet.
Nach dem die USA der Lufthans ihre Konzession entzogen hatten,wurden die Friesenland und die Schwabenland frei,für die Westfalen jedich keine Verwendung mehr haffe wurde das Schiff nach Deutschland zurück geführt und aufgelegt.
Nach Kriegsausbruch 1939 von der Kriegsmarine übernommen.
Während des Krieges wurde die Westfalen einem großen Umbau unterzogen der auf der Seebeck Werft in Bremerhaven stattfand.
Im Rahmen dieses Unbau erhielt die Westfalen ein glattes Deck,der achtere große Mast wurde entfernd und durch einen kleinenen am Schornstein erstetzt,der Schornstein wurde nach Backbord verlegt und schließlich erhiel das Schiff noch eine zweite Abstellbahn, genau hinter der Brücke nach schräg achtern,Außerdem brachte man an beiden Bordseiten eine MES-
Schleife gegen Magnetminen an sowie einer kleine Anzahl leichter Flak auf dem Deck.
Dieser Umbau , besonders die Verlagerung des Schornsteines nach Backbord ermögliche nun mehr das Flugzeuge in einem Zug von achtern nach vorn zum Katapult zu beförden.
Am 7. September 1944 sank die WESTFALEN in Folge zweier Minentreffer im Skagerrak bei Stora Pülsan an der schwedischen Küste bei Göteborg,wobei 150 Menschen den Tod fanden.