einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#1 von Rasmus , 12.05.2024 11:37

Den Hapag Liner AMERIKA von Mercator habe ich schon sehr lange Jahre in meiner Sammlung.
Die Plastikmasten hatte ich damals gleich entfernt und vor Neubemalung durch Metallmasten ersetzt.
Aus heutiger Sicht, nicht so doll das ganze. Ich habe die alten Metallmasten entfernt und durch filigranere neu ersetzt.
Ich mußte recht vorsichtig zu Werke gehen um den Decksanstrich zu schonen ( Humbrol "Bleached Teak").
Diese Farbe ist hier in Cuxhaven nicht mehr zu bekommen.
Hier das Ergebnis, für mich zufriedenstellend.
[[File:AMERIKA.JPG|none|auto]]
der kleine Küstenfrachter CONISTER von Rhenania Jun. machte keine Probleme.
Esgibt da einige Fotos im Internet.
[[File:CONISTER.JPG|none|auto]]
BIRGER JARL von Hansa mit neuen Masten und neuer Bemalung.
Vorlagen gibtes auch im Internet.
[[File:BIRGER JARL.JPG|none|auto]]
Die REGINA MARIS von Hein Mück, welche auch schon einige Jahre bei mir auf Bearbeitung wartete,
habe ich bemastet, bemalt und mit Abziehbildern bestückt.

Die ALTMARK von Mercator habe ich vor 2 Jahren in Kassel gekauft.
Das nächste Kasseltreffen steht bevor und da sollte das Schiff doch eigentlich fertig sein.
Vorher habe ich mir noch mal die Geschichte der abenteuerlichen Fahrt des Schiffes durchgelesen:
Das Buch von R.K. Lochner, "Als das Eis brach" ist sehr empfehlenswert.
Über das Ende des in "UCKERMARK" umbenannten Schiffes in Yokohama fand ich einen Bericht im Buch
"Die Abenteuer des letzte Kapers" von Heinz Tischer.
Fotos des Schiffes fand ich im Internet und Zeichnungen im "Gröner" Band 4 und "Die Deutsche Kriegsmarine"
Bd.2 von Siegfried Breyer.
Hinweise über die Decksbemalung fand ich nirgends.
Ich habe die Tankdecks grau gemalt und die Rohrleitungen rotbraun (könnte falsch sein, hebt sich aber gut ab).
Den Oberdecks gab ich einen Holzton zwecks Isolierung bei Hitze und Kälte. Meine Überlegung:
Das Schiff sollte auch in tropischen Gewässern unteregs sein.
Unter der Back waren wohl Wohnräume für die Manschaften. Die Offiziere wohnten unter der Brücke (?).
Im Achterschiff (Hotel zur Schraube) befanden sich Unterkünfte für Kriegsgefangene / Schiffbrüchige welche die
GRAF SPEE übergeben hatte.
Ich hoffe, meine Überlegungen sind da einigermassen richtig.
Wenn nicht, sieht es aber doch gut aus, oder ?


Nun freue ich mich auf Kassel mit netten Gesprächen und einigen neuen Modellen........


 
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RE: einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#2 von Sammler , 12.05.2024 13:16

Leider werden mir deine ersten drei Fotos nicht angezeigt, aber die restlichen sind sehr schön. Es ist immer wieder beeindruckend, was man aus diesen kleinen Modellen machen kann.

Viele Grüße
Sammler



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RE: einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#3 von Rasmus , 12.05.2024 15:31

die Fotos wollten nicht so wie ich mir das vorgestellt hatte.
Neuer Versuch:

ich hoffe nun passt es........


 
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RE: einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#4 von Nordland 42 , 12.05.2024 19:28

Norbert hast du gut gemacht am 16 in Cux Gruß Jürgen



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RE: einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#5 von Rasmus , 09.02.2025 17:06

Hallo,
ich möchte 4 meiner gerade fertiggestellten und gesuperten Modelle vorstellen.

Fischdampfer SCHLESIEN:
Hier wurde ich durch Hinnerks Beitrag inspiriert.
Leider habe ich in meiner Sammlung nur einen Seitenfänger der Cuxhavener Reederei Ahlf gefunden (Ham 162 b, STRASSBURG,SCHLESIEN, SACHSEN).
Die Bearbeitung lief bis auf die Bauchbinde problemlos.
Hier nutzte ich ein altes Abziehbild, ich glaube von Trident und es bröselte schon etwas.
Das Original wurde 1950 mit der Fischerei Nr. NC 378 in Dienst gestellt. Es gab noch kein Radargerät. Nationalflagge war noch die Flagge „Charly“. 1960 Umbau von Kohle- auf Ölbrenner. SCHLESIEN wurde 1968 a.D. gestellt.
Literaturnachweis: Robert Ahlf. Ein Leben mit und für die Deutsche Hochseefischerei.
Herausgeber: Förderverein Schifffahrtsgeschichte Cuxhaven.

Schlepper HOLLAND:
Das Schlepper Modell von Risawoleska habe ich als KM Schlepper ausgerüstet. A-Masten, Tarnbemalung und die Geschützplattform auf dem Vorschiff.
Es gibt nur sehr wenige Angaben und Fotos vom Originalschiff.
1942 nach Fertigstellung als KM Schlepper in Dienst.
1943 nach Minentreffer in der Kögebucht (südl. Kopenhagen) gesunken.
Weitere Angaben über den Verbleib gibt es nicht.
Literaturhinweise:
Gröner (Bd.6) und
Fremde Schiffe in deutscher Hand. „Strandgut“ Mai 2004
von Reinhart Schmelzkopf.
Die beiden Mercator Modelle FRIEDRICH BREME und TARONGA habe ich in Kassel erworben und wurden hübsch gemacht.
Tanker FRIEDRICH BREME:
Die Bearbeitung des Modells war problemlos.
Neue Masten und Bemalung.
Brücken-, Boots- und Achterdeck habe ich mit Holzdecks versehen. Ich gehe davon aus, dass sich dort auch Wohn-und Schlafräume für Besatzung und übernommene Schiffbrüchige befanden.
Das Schiff stellte 1936 in Dienst.
1940 als Begleittanker Troßschiffverband West für HIPPER, SCHARNHORST, GNEISENAU, BISMARCK und PRINZ EUGEN ausgelaufen.
Am 12.06.1941 bei In Sicht kommen des Kreuzers HMS SHEFFIELD im Nordatlantik selbst versenkt.
Literaturhinweise:
Gröner (Bd. 4) und
J. Mallmann-Showell, Kriegsmarine 1939-45

Sperrbrecher 15 TARONGA
Das Schiff hat mir mit der Ausrüstung etwas Probleme bereitet.
Die Aussagen in den Publikationen sind teilweise widersprüchlich (Einsatz Sperrbrecher/Zielschiff).
Ich habe den Fockmast entfernt und auf halber Höhe eine Geschützplattform gesetzt. Die Geschützplattform auf Position des Achtermastes habe ich so belassen wie vorgefunden.
Einen Signalmast hinter dem Steuerhaus und eine Stenge vorm Schornstein angebracht.
Ich habe das Schiff mit normaler Tarnbemalung ohne Schiffssilhouetten (Zielschiffbemalung) versehen.
2 Fotos mit diesem Aussehen fand ich im Internet, sieht gut aus.

Die Zeichnungen, u.a. bei „Gröner“ und „Deutsche Sperrbrecher“, sowie
das Foto mit Zielschifftarnung in „Anstriche und Tarnanstriche der deutschen Kriegsmarine“ zeigen das Schiff nach meiner Ansicht als Zielschiff und nicht als Sperrbrecher.
Literaturhinweise:
Gröner (Bd. 3); H.Baasch,Handelsschiffe im Kriegseinsatz; P.Arndt, Deutsche Sperrbrecher 1914-45; Anstriche u. Tarnanstriche der deutschen Kriegsmarine;
Rasmus


 
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RE: einige gesuperte, aber nicht so ganz neue Modelle meiner Sammlung .......

#6 von Rasmus , 09.02.2025 17:13



 
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