Ein schon lange geplantes Projekt ist nun dank der großzügigen und umfangreichen Unterstützung durch Peter Ohm und die gekonnte Umbauarbeit und Bemalung durch Günther Weissenborn verwirklicht worden. Die Hermes von Neptun sollte in den Zustand der Versenkung des großen Vorbilds gebracht werden. Dabei galt es, manche Widersprüche in den Unterlagen und Bildern zu klären. Wir haben uns dafür entschieden, noch nicht abschließend geklärte Fragen dabei offen zu lassen und auf etwaige spätere Erkenntnisse (und Nachrüstungen am Modell) zu warten. So bleibt z.B. die Frage offen, welche Fangnetze (wenn überhaupt) zur Zeit der Versenkung des Trägers vorhanden und wie viele 2 cm_Flak an Bord waren.
Geändert wurde die Radarausrüstung, die E-Messer an der Feuerleit-Position, die Bemastung , zusätzliche Carleyflöße wurden angebracht, die Kennung am Ende des Flugdecks entfernt und die bekannten 2 cm-Positionen längs des Flugdecks angebaut. Schließlich war die Tarnung zu gestalten. Nun sind vier Fairey Swordfish an Bord gekommen und das Werk ist (vorläufig - siehe oben) vollendet.
Viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder (die z.T. wieder einmal etwas unscharf sind!).

Trotz der noch offenen Fragen zum Vorbild: Gratulation zu dieser wie ich finde sehr authentisch wirkenden HERMES und dem Können der von Dir genannten Verfeinerer der Miniatur.
Schade das besonders die Detailaufnahme so unscharf ist. Gestatte mir einen Tipp: Ich fotografiere meine Modelle grundsätzlich mit Kamerastativ, möglichst bei Tageslicht, mit kleiner Blende und so langer wie aufgrund der gewählten Blende möglicher Belichtungszeit, was hohe Tiefenschärfe ergibt.
Liebe Grüße nach Berlin
Manfred

Ein Nachtrag zum Umbau: die 2 cm Oerlikons habe ich bei Paperlab gekauft. Das Fotografieren ist nicht gerade meine Stärke. Vielen Dank für die Hinweise gehen in die Nordheide zu Manfred.

Hier noch einmal der Versuch, die Insel schärfer zu zeigen.