Hallo,

wie schon seit einigen Jahren auch dieses Jahr von mir ein kleiner Jahresrückblick. Wie war 2020?

Zunächst, es war garantiert nicht das Jahr von vielen Modellen. Aber ein Jahr von sehr vielen interessanten Modellen. Was schon mal erfreulich war: Mein „grauer Haupthersteller“ Albatros hat diverse (und diverse interessante) Neuheiten herausgebracht. Weitere sind angekündigt, einige Wünsche habe ich noch ausgesprochen, ich hoffe auf weitere schöne Albatros-Sammlerjahre!

Zu nennen sind in diesem Jahr insbesondere noch die eine oder andere Fähre von Matti, und einige U-Boote von Aria Master, von Form und Vorbildauswahl genau, was ich suche.

Dann sind dieses Jahr noch einige Umbauten fertig geworden, unter Nutzung vieler Ausrüstungsteile von SW. Meine „Werft“ steht allerdings seit etwa September, mit Einpacken, Umzug, Auspacken. Bald geht es wieder los, dann sollen neben Umbauten auch mal selbst gefinishte SW Modelle in die Vitrine kommen.

Aber die absoluten Highlights des Jahres:



Natürlich als erstes die Destroyer Escorts von MoM und cd1250. Die Kanadier interessieren mich schon sehr lange, 2016 / 2017 dann der Bau der ersten Type 15 Fregatte mit Pirat Paul + Familie Bröcher. Dann die Vorbereitungen für die Destroyer Escorts: Recherchen über die Klassen, Versionen und Varianten und Erstellung des modularen Konzepts. Ab 2018 dann Kontakte zu Stephan und Christian zum Bau der Modelle, ab 2019 Vorbereiten des (längeren) Berichts im HR. Anfang des Jahres kamen dann die ersten Modelle, im August die letzten. Im ersten und letzten HR konnte der Bericht veröffentlich werden, aber noch viel wichtiger: 12 sehr schöne Modelle sind in meiner Sammlung und der gesamte Lebensweg dieser Schiffsklassen kann am Modell abgebildet werden!



Als nächstes dann mein bisher längster Sammlerwunsch: Im Jahre 2006 habe ich Nobbi auf die „Grande Amburgo“ angesprochen, und danach regelmäßig gequengelt. Die 14 Jahre haben sich gelohnt. Was für ein Modell, es scheint nicht nur meine Meinung zu sein, denn meiner Einschätzung nach ist es das in diesem Jahr hier am meisten abgebildete Modell!



Zum Schluss noch mein bisher teuerstes Modell in der Sammlung. Die „Disney Magic“. Das war Glück, dass ich letztes Jahr auf einem Kurztrip in Hamburg kurz bei der GM vorbeigegangen bin und dann über die Diskussion des von mir seit langem gesuchten Modells der „Pride of America“ in Wasserlinie die Rede eben auf diese Neuerscheinung kam. Das Modell ist in der Tat eine andere Liga in meiner Sammlung. Ganz ehrlich, durchgehend brauche ich es nicht, aber so ab und zu mal so eine Qualität ….. , klasse!

Soweit kurz mein Jahresrückblick, und wie jedes Jahr die Frage: Wie war es bei Euch, wie war das Jahr, was gab es an Highlights?

Euch allen einen guten Rutsch und alles Beste für ein gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2021! Viele Sammlerfreuden und die Hoffnung, dass Impfung und Herdenimmunität schneller sind als der Termin in Kassel.

Viele Grüße

Karl

Lieber Karl,
Liebes Forum,

für mich war dieses Jahr ein schönes Sammeljahr!
Es sind viele lang gesuchte Second-Hand-Modelle dazugekommen. Hier wird es sehr schwierig meinen Favoriten zu benennen. Die Athena von Carat liegt aber bestimmt mit ganz vorne dabei!

Was die Neuheiten anbelangt, so wird mein Highlight in diesem Jahr die Queen Elizabeth von CSC darstellen.
Als Fährschiffliebhaber kann ich nur die beiden Hauptakteure, Matti und FRS darum bitten so weiter zu machen wie bisher.

Die Grande Amburgo mit ihren Schwestern muss allerdings auch noch einmal separat erwähnt werden! Leider kann ich in diesem Jahr die Arktika nicht mehr direkt beurteilen, somit fließt dieses Modell in die Bewertung des kommenden Jahres mit ein.

Wünsche Euch allen für das Jahr 2021 nur das Beste, viel Gesundheit und Glückliche Zeit in unserer Welt der 1:1250ziger...

Liebe Grüße

Ralf

Jahresrückblick ? Viele schöne Modelle...andere immerhin Ankündigungen....

Interessant immerhin ,daß Karl oben drei Modelle anspricht ,die fast nebeneinander bei mir in der Vitrine stehen :

-Grande San Paolo
-Pride of America
-Disney Magic ...

...und die mich wirklich gefreut haben.

Wie allerdings auch das basteln/möglichst verbessern von vorhandenen Modellen .
Aktuell Hansa :Lenin die mir -für mich gesehen- ziemlich gut gelungen ist (zum bisherigen Bauzustand zumindest.

Arktika wird ein Highlight ,historisch gehört die Lenin jedenfalls dazu.

Alles Gute fürs NeueJahr , mal sehen ,ob es ein Konzept für Kassel geben kann ,eine Verschiebung um 3 Monate wäre auch etwas ,da man
ja auch 2021 mit Reisen oder Veranstaltungen anders umgehen wird müssen.

Mein Sammlerjahr war dieses mal so la la.

Grau wurde ja von vielen Herstellern eher verschmäht bzw. zurückgestellt. Auch wenn ich die Gründe dahinter oft nachvollziehen kann rein aus Sammlersicht wird man da eher ungeduldig.
Andererseits aufgrund der Veränderung der familiären Situation und der Wohnungssanierung musste ich mich dieses Jahr eh sehr viel mehr einschränken als ursprünglich gedacht.

Aufgrund der Pandemie gab es ja auch keinerlei Aktivitäten in Sachen Sammlertreffen (zumindest nicht im Leverkusener Kreis), so dass sich Gebrauchtmodelle auch hauptsächlich über ebay beziehen ließen. Nicht ausschließlich, denn dank unserem guten Peter Rathgeb konnte ich meine Sammlung um ein paar ganz exquisite und teils seltene Stücke erweitern.

Kommen wir also zu meinen Highlights:

Die bereits von Karl genannten Kanadier gehören auf jeden Fall dazu. Ich habe derer nur drei, weil ich auch nicht die ganze Entwicklungsgeschichte darstellen möchte, sondern mir die modernen und letztgültigen Fassungen genügen. Mein Vitrinenplatz ist ja auch nicht unerschöpflich ;-)
Ich habe den 3D-Druck immer mit Interesse verfolgt, aber war von der Qualität der Details oder der Robustheit des Materiales lange Zeit nicht wirklich überzeugt. Da ich für Christian die Decal Sets erstellt habe habe ich mich im Gegenzug entschieden hiermit einen neuen Testballon steigen zu lassen um dem ganzen eine neue Chance zu geben. Und ich wurde wahrlich nicht enttäuscht. Ich werde zwar weiterhin hauptsächlich metallisch weiterfahren, aber hier und da eine Ausnahme, wird dazukommen sofern sie mich vollends überzeugt.

Damit wären wir auch schon beim zweiten Thema. Dieses mal Resin aus dem Hause Aria Master. Diese kleinen U-Boote haben es mit auch angetan dieses Jahr. Zum einen wegen der wirklich herausragenden Qualität in Detail und Bemalung. Aber ich habe mit Alex auch viele Stunden im Chat verbracht und mir mit ihm zusammen Gedanken über seine Produktinie gemacht. Ursprünlich waren hier ja nur Vollrumpfmodelle in Vitrinen angedacht. Ich denke das Engagement und die daraus resultierende Umstellung hin zu (mehr) Wasserlinie hat sich für alle Beteiligten gelohnt. Nicht zu vergessen, dass ich dadurch auch auf die Vorbildauswahl ein wenig Einfluss nehmen konnte - wenn auch nicht alles davon bislang umgesetzt wurde.

Im traditionellen Metallbereich war mein Highlight ein wahrliches Schwergewicht und kam kurz vor Jahresschluss aus der kleinen Werft in Wesel: Nobbis Arktika II ist zwar im Gegensatz zum Großteil meiner Sammlung recht bunt, aber ein wahres Schmuckstück und zugleich für den weisbarttragenden Modellmeister eine nicht zu unterschätzende Arbeit. ABER NOBBI, ES HAT SICH GELOHNT. Jeder Niedergang, jedes Deck und jedes noch zu kleine Decal-Detail.
Ich denke und hoffe hier in die Zukunft noch den ein oder anderen Eisbrecher auf uns zukommen zu sehen.

Kommen wir nun zu meinem letzten Highlight: Ein Albatros Modell der Klasse 122, welches ich bei ebay fand und durch schnelles handeln per Sofortkauf ergatterte. Mag man sich nun fragen was daran so besonderes ist? Es ist nicht das Standardmodell, sondern eine Ausgabe welche durch die Verarbeitung vieler Ätzteile sehr viel originalgetreuer und detaillierter aussieht. Keine Ahnung ob es ein limitiertes Serienmodell oder ein durch einen Fachmann veredeltes Standardmodell ist. Ich habe es seinerzeit zum allerersten mal gesehen und nun kann ich es tagtäglich in meiner Vitrine bestaunen ;-)

Das war mein 2020er Modelljahr.

Für mich war das Jahr 2020 so ziemlich das erste, in dem ich mehr verkauft als gekauft habe. Wie Viele von euch wissen, bin ich ja seit Monaten daran, meine Sammlungen zu straffen.

Es ist aber dennoch auch Neues dazugekommen, auch eine neue Teilsammlung (Spanische Passagierschiffe), die aber noch einiges an Umbau- und Umbemalungsaufwand beinhaltet.

Auch konnte ich da und dort Lücken in den Sammlungen, die ich behalte, schliessen. Darunter war sogar eine völlig neu entstandene Lücke bei meiner "bewegtesten" Sammlung, den "Fährschiffen in Kiel": die Kerry, die ganz in Weiss, mit Stena-Schornstein, aber in DFDS-Charter, erst seit November dieses Jahres auf der Strecke Klaipéda-Kiel einspringt. Hier hatte Matti Bröcher kurzfristig - und noch vor Weihnachten eintreffend - für das entsprechende Modell der Visentini-Reihe gesorgt. In dieser Sammlung möchte ich auch die brandneue Stena Scandinavica (ex Prinsessan Birgitta) von Risawoleska erwähnen, auch wenn sie den Weg zu mir noch nicht gefunden hat. Andere "Kiel-Fähren", die ich im 2020 ergänzen konnte, sind die Prinsessan Christina in SL-Charter (Risawoleska), die Norröna I (Holsatia), die Šiauliai (Kompozitor Karaev von REMO), die Lisco Gloria (Rhenania Junior), die Baltic Amber (Rhenania Junior) und als besondere Rarität die Wesertal (Eneris), die bei mir in Jahre Line-Charter fährt.

Diese und weitere Modelle habe ich in den entsprechenden Sammlungs-Threads schon vorgestellt.

Die bisher einzigen Modelle in meiner ebenfalls neuen Sammlung "Moderne (aktuelle) Skandinavische Eisbrecher" sind für mich ebensolche Highlights: eines ist eine letztjährige Neuheit, die Polaris von Rhenania, das andere ein älteres Modell, die Urho von Sextant.

Was mich auch schon jetzt sehr freut, sind viele Ankündigungen für nächstes Jahr, die meisten davon von Mare Nostrum und Friendship Models (man könnte sagen, dass Florian Österreicher nächstes Jahr "vor allem für mich arbeitet"... ) Man denke nur an Projekte wie die Langeland III, und an die verschiedenen Italienischen Passagierschiffe (die zum Teil schon vom Stapel laufen und zum Ausrüstungs-Quai unterwegs sind!) und noch vieles mehr...

Auch in meinen Kühlschiff-Sammlungen konnte ich die eine oder andere Lücke schliessen. Hier erwarte ich mit Spannung und grosser Vorfreude die Norwegische Crux, die Burkhard Schütt aus einer Cap Domingo von Biedekarken für mich umwandelt, sowie (hoffentlich noch nächstes Jahr) die Minden, die ja irgendwann von MoM kommen wird. Das ist eines der Schiffe, wo man (oder zumindest ich) nicht ganz nachvollziehen kann, warum es sie noch nicht als Modell gibt.

Es gibt ausserdem viele Umbau-, Umbemalungs- und Umdecalierungsprojekte, die unter "Vorsätze für's Neue Jahr" laufen.

Ich wünsche allen Sammlerkollegen, dass 2021 nicht nur ein gesundes Jahr wird, sondern auch eines mit vielen neuen Wunschmodellen!
Peter

Tja, was waren die Höhepunkte 2020?

2020 habe ich 64 konventionell gebaute und 102 3-D-Modelle neu in meine Flotte eingereiht, also jeweils etwas weniger als 2019.

An konventionellen Neuheiten waren für mich die Highlights die Carpenters von Spidernavy. Ausserdem konnte ich mit vielen second-hand-Modellen z.T. langjährig bestehende Lücken schließen (z.B. Greif und Cormoran von RG, Canarias und Navarra von Argonaut). Insgesamt scheint die Neuproduktion "Grauer" Modelle und deren Stellenwert hier im Forum und auf dem Neuheiten-Markt aber weiter deutlich zurückzugehen.

Bei 3-D waren für mich die Highlights die modernen Fregatten und Korvetten von Ship Write, die schwedischen und russischen Panzerschiffe von Brown Water Naval Miniatures, die Ivan Papanin von Bills Bits n´Pieces, die Ivan Gren von Dutch Fleet Naval Miniatures, die Franzosen von Waterline Ship Models und von MoM die australische Swan III.

Für mich als Sammler der "Bunten" war es ein durchaus ergiebiges Jahr, das haben wir schon erheblich schlechter erlebt. Neben vielen von meinen "Vorrednern" genannten Fähren und "Cruiselinern" habe mir drei weitere Schiffe große Freude bereitet: Die "MSC Seaside" von FRS, Die "Norwegian Getaway" von Scherbak und die "Prinsessan Birgitta" von Risa Woleska!
Auf ein ebenso ergiebiges 2021 freue ich mich schon mal.

Moin !

Wie war das Jahr 2020? Tja, für mich als Sammler von aktuellen Containerschiffen noch recht gut. Aber das Leben wie die Made im Speck ist nicht mehr. Herr Uhle hat aufgehört, Harry Piel tritt sehr viel kürzer und Harald ist auch im Stress. Die anderen Werften sind auch mit ihren Themen ausgelastet, vielleicht noch CM, von dem ich eigentlich die Polar Klasse von Hamburg-Süd erwartet hatte. Aber durch die Maersk Übernahme wird man da wohl nicht mehr so schnell an Pläne kommen. Das Trostpflaster " Bahia" kann da auch nicht helfen.
Ansonsten waren die Grimaldis von Norbert und das Hafenrathaus von Roland der Jahres Höhepunkt für mich. Die Aussicht auf 2021 ist recht trüb, aber ein bißchen freue ich mich schon auf die kleinen Jachten von Florian.
Bis zum nächsten Jahr und guten Rutsch

Thomas

Rückblickend konnte ich im abgelaufenen Jahr meine Sammlung um die 80 Einheiten ergänzen. Gefreut habe ich mich dabei über jedes einzelne Stück, doch die beiden folgenden waren für mich und meine bunte Flotte die Highlights in 2020:

Die allseits bekannte MICHELANGELO erwarb ich Second Hand in der GM, Hamburg……..



noch viel stärker hängt mein Herz jedoch an der FRIGGA, einem wunderschönen Massengutfrachter Baujahr 1963, 42.800tdw von EMS-Schiffsmodelle, erworben gleich zu Anfang des Jahres. An dieser Stelle daher herzliche Grüße und Dank an Franz Endjer und alle anderen die an dem Entstehen dieses herrlichen Modells mitgewirkt haben.




Allen Forumsmitgliedern wünsche ich Gesundheit, ein erfolgreiches und von Pandemie befreites 2021 mit vielen Sammlertreffen.
Herzliche Grüße aus Bremen