Lieber Wolfgang,
Holger Danske von Pilot bzw. Wiking ist es nicht (siehe Foto aus meiner Wiking-Sammlung). Das Modell stammt aus einer Pilot Form, die vermutlich von Wiking übernommen wurde. Es war ein Formhohlguss-Modell immer mit drei Rettungsbooten beiderseits, ohne Bodenprägung und immer mit einem einfachen Drahtmast. Die Wasserlinienlänge beim Pilot/Wiking-Modell beträgt 5 cm.
Bei Deinem Modell vermute ich eher, dass sein Vorbild ein Eisbrecher der amerkanischen WIND-Klasse ist. Diese Eisbrecher führten heckseitig einen Hubschrauber mit sich. Hersteller vielleicht Eneris (ES 3002)? Leider habe ich von diesem Modell kein Foto, möglicherweise aber ein anderer Sammler.
Beste Grüße
Manfred
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Ähnelt der wind klasse von wiking. Wurde mit plastik flakwannen ergänzt. Oder hanse von atlantis?
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Also eine Ähnlichkeit mit der Wind Klasse kann ich hier nicht feststellen. Die Hanse von Atlantik ist es ebenfalls nicht.
Aber es könnte sich um einen Eigenbau handeln, der der Hanse sehr ähnlich sieht. Dafür spricht zumindest die die Form des Rumpfes und der Aufbauten.
Was dagegen spricht ist der zu breite Vorbau vor der Brücke, der Heliplatz sowie der Kran zwischen dem Ende der Aufbauten und Heliplatz.
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Würde ich auch eher Richtung Ermak (RG und Remo) sehen ,noch ohne achterne Plattform.Sicher keinerlei Wind-Klasse.
Oder aber : Danbjörn/Isbjörn ,77m lang ,könnte in 1000 bis1200 dann hinkommen,also auch Pilot möglich,da ja auch Dänischer Eisbrecher.
Pilot Liste habe ich nicht.
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Frohes neues Jahr erstmal.
Ich tippe auf die schwedischen Eisbrecher Tor oder Nord, vor allem wegen des runden Geschützstandes vor der Brücke. Allerdings hatten die im Gegensatz zu ihren drei finnischen Halbschwestern der Tarmo-Klasse keine Hubschrauberplattformen am Heck.
Ansonsten ist das Modell natürlich sehr vereinfacht und muss nicht unbedingt einen speziellen Eisbrecher darstellen, sondern evtl. nur den Typ des Ostsee-Eisbrechers der 60er Jahre.
Zum Hersteller kann ich gar nichts sagen.
Herzliche Grüße
Laiva
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