Ein kleiner Wehmutstropfen des diesjährigen Sammlertreffens gab es in meinen Käufen leider doch.
Ich erstand ein originalverpacktes größeres Modell eines allseits bekannten Herstellers, welches sich nach dem Auspacken leider als nicht unerheblich verbogen herausstellte. Ob dies nun produktionstechnisch oder aufgrund der Lagerung aufgetreten sein mag, kann ich nicht sagen. Es könnte allersings aufgrund letzterem den Anschein machen dass der karton mittig auf unebener Fläche lag und die Enden sich mit der Zeit nach unten sacken ließen.
Passiert so etwas wirklich? Sprich, wird sich das Modell bei aufstellung in meiner ebenmäßigen Vitrine wieder begradigen oder kann/muss ich auf iregendeine Art und weise nachhelfen. Bei dünneren Modellen wie Pontons und U-Booten konnte ichb bislang durch sanftes gegenbiegen immer Abhilfe schaffen. Dieses Modell dagegen ist relativ massiv und durch sachtesdrücken konnte ich bislang keinen Erfolg vermelden. Ich will es aber auch nicht zu rabiat versuchen hinsichtlich der Gefahr des Brechens oder Lackabplatzens.
Hatte schon die Idee das Modell bei einer bestimmten niedrigeren Temperatur über einige Zeit in den Backofen zu stellen und das Material etwas zu beeinflussen. Weiß aber nicht ob es sonstige gravierende Nebenwirkungen auf Material oder Lackierung geben kann. Daher vorab die Frage in die Runde, ob es hier ezwaige Erfahrungen gibnt, die geteilt werden können. Vielleicht hat ja der ein oder andere schon vor ähnlichem Problem gestanden bzw steht auch immer noch...